Malaria
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Malaria (aus dem lateinischen für "Doofe Krankheit") - auch "Todesurteil" oder "Jetzt kann er/sie euch vom Himmel aus sehen" genannt - ist eine meldepflichtige Tropenkrankheit, das heißt, dass sich die Krankheit erst einmal auf dem Einwohnermeldeamt eintragen lassen muss, bevor sie sich verbreiten darf. Sollte dies nicht der Fall sein, spricht man von illegal eingewanderten Parasiten. Übertragen wird die Krankheit, wie so vieles (Intelligenz, Eitelkeit etc.), von den Weibchen der Insektenart Sculpalaeis Fitoragentis (lateinisch "Stechmücke").
Malaria ist, was vielen nicht bewusst ist, ein weltweites Problem großen Ausmaßes. In Gebieten, die noch nicht befallen sind wird die Krankheit gelegentlich eingeflogen. Dabei spricht man dann von einer Flughafen-Epidemie, bei der jeder und alles gefährdet ist. Außerhalb des Flughafens stecken sich Bürger höchstens durch Laborunfälle an, die, wie man in jeder Tageszeitung im "Neu geboren"-Teil nachlesen kann beinahe täglich passieren. Neben Menschen können sich auch Affen mit Malaria infizieren, dies ist an Rumgekreische, wilden Gesten sowie allgemein affigem Verhalten nachzuweisen. Symptome beim Krankheitsverlauf des Menschen könnten der plötzliche Tod oder auch stark erhöhte Körpertemperaturen um die 37.2° Celsius sein.
Inhaltsverzeichnis
Epidemologie
Geographische Verteilungen
Anhand der geographischen Verteilung kann man gut erkennen, das Stechmücken nur in 1.500 Meter hoch fliegen können. Oberhalb dieser Höhe gibt es kaum Malaria-Erkrankungen, ein Aussterben des Yetis ist sozusagen ausgeschlossen. Durch die zunehmende Klimaerwärmung ist ein Schmelzen der Gletscher jedoch nicht ausgeschlossen, was bedeuten könnte, dass es den Yeti doch noch irgendwann erwischt.
Genetische Mutationen und Bedeutung der Malaria in der Menschheitsgeschichte
Der moderne Mensch (ab 1920) war schon immer der Angst vor Malaria ausgesetzt. Führende Experten berechneten, dass Malaria erst ausgerottet werde, wenn die Erreger nicht mehr existieren würden. Im Laufe der Jahre veränderte sich der Malariavirus immer wieder. Noch bis 1950 war der Virus eine dünne, längliche komplett schwarz-weisse Stange, die gelegentlich ein knackendes Rauschen von sich gaben. Mysteriöserweise mutierte der Virus mit Erfindung des Farbfernsehens. Er sah nun etwas dicklich und total bunt aus, blumen-ähnliche Symbole und unter dem Mikroskop betrachtet sah man kleine Rauchfahnen aufsteigen, die Spuren von Crack, Kokain und Marihuana aufwiesen. Zudem schrien die Erreger gelegentlich Worte wie "Peace" durch die Gegend. Zur Zeit des kalten Krieges mutierten die Erreger dann zu einer gefährlichen, hinterhältigen Rasse, die mit Speeren bewaffnet durch die Körper kleiner unschuldiger Kinder zog. Bei ganz genauem Hinhören konnte man sogar ein böses Lachen erlauschen, welches vom Virus ausgestossen wurde. Welche Mutation die Viren momentan allerdings angenommen haben weiß niemand.
Jährliche Opfer und Inzidenz
Jahr | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1996 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 |
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Gemeldete Fälle in Deutschland* |
Zu dieser Zeit gab es noch keine Telefone | 393 | 514 | 447 | 481 | 530 | 1000-1000000 (geschätzt) | 1008 | 931 | 900 | 1,049 (gerundet) | 860 | 820 | 708 | 628 | 568 |
Vorbeugung und Behandlung
Sollte es zu dem unwahrscheinlichen Fall kommen, dass Malaria aus dem Trend gerät und nicht mehr cool ist, gibt es natürlkich einige Mittel, die bewirken, dass man Malaria nicht bekommt.
Zum einen wäre da das hochgiftig (merkt man allein schon am Geruch) wirkende Insektenschutzmittel, dass jedoch leider oft an seiner Wirkung vorbeizielt, da es oft nur an sichtbaren Körperstellen aufgetragen wird. Anscheinend mutet man den Insekten nicht zu in den Ärmel zu kriechen. Doch auch ein stets griffbereiter Bunsenbrenner würde wahrscheinlich helfen. Oder auch die Ausstrahlung eines Homer Simpson, der gerade vom Tschernobylurlaub wiederkommt.
Als vorbeugende Maßnahme zählt ebenfalls die Ablehnung des Reiseantritts in ein Malariagebiet. Wie eindeutig sichtbar ist, ist es also schwerer Malaria zu bekommen, als im Winter Schnee zu sehen.
Siehe auch
- Feuchtgebiete - Mein Leben im afrikanischen Dschungel - von Charlotte Rochér
- Warum Äpfel nicht immer lecker sind.. - von Johann Lafer
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