Fernglas

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Ein Fernglas, vielfältig und farbenfroh augenfreundlich

Mithilfe eines Fernglases auch Feldstecher kann man über größere Entfernungen hinweg Getränke zu sich nehmen.

Benutzung

Um ein Fernglas benutzen zu können, sollte man zunächst die Telekinese beherrschen, um das Glas von Weitem anheben zu können. Danach muss man es kippen: Sobald der Glasinhalt über die Öffnung des Glases (die meistens oben ist) herauszufließen droht, erzeugt das Fernglas automatisch ein Wurmloch an der Öffnung, durch das das Getränk in in die Mundhöhle des Menschen transportiert wird, der das Fernglas bedient.

Vorteile

Die Erfindung des Fernglases ermöglicht es, mit mehreren Personen auf mehreren Parties gleichzeitig anstoßen zu können. Außerdem wird man durch die Benutzung von Ferngläsern logischerweise schneller betrunken, da man gleichzeitig aus bis zu 20 Gläsern trinken kann (dieser Wert variiert je nach Mundhöhlenkapazität).

Die telekinetische Bedienung des Fernglases verhindert außerdem, dass einem das Glas versehentlich aus der Hand rutscht, da man es ja gar nicht in der Hand hat.

Nachteile

Wenn man mit einem Fernglas anstößt, kann man dem Gegenüber nicht in die Augen schauen - eine Todsünde. Aufgrund dieses Defizits wird zur Zeit an Fernaugen gearbeitet.

Außerdem wurde schon beobachtet, dass aus dem entstehenden Wurmloch ein Wurm kriecht, der in das Fernglas fällt und das Getränk damit ungenießbar macht. Einige Physiker erwogen deshalb bereits, statt eines Wurmlochs ein Zitronenloch zu verwenden, aus dem Zitronen fallen.