KDE

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

KDE ist die offizielle Kurzform für Konglomerate of Delighted Enlightening; amtierender Direktor ist Kolonel K.

Allgemeines

Der KDE ist der Geheimdienst des Nerdpols. Seine Mission ist die schleichende Infiltration der englischen Sprache mit dem K (welches als 'typisch deutsch' angesehen und gefürchtet ist) an strategisch wichtigen Positionen. Die K-Phobie der Engländer ist eine Tradition seit dem Zweiten Weltkrieg (den sie konsequenterweise Weltcrieg nennen).

Die eigens zu diesem Zwecke entwickelte KDE GUI kann sich - dank seiner totalen Anpassungsfähigkeit - unbemerkt über die Desktops diverser Plattformen stülpen, ins System integrieren, relevante Programme aushebeln und durch entsprechende K-Versionen ersetzen:

  • der Groupware-Client Kontact scannt ein- und ausgehende E-Mails auf relevante Textstellen und setzt ggf. ein K ein
  • die IRC-Clienten Konversation und Kopete tun dasselbe im Chat
  • Okular ist nicht nur ein Datei-Betrachter - das wäre euphemistisch; in Wahrheit nimmt das Programm die Dateien auf der heimischen Festplatte unter die Lupe und unterzieht englischsprachige Texte seiner speziellen K-orrektur
  • im 'KOffice werkelt man beständig an immer ausgefeilteren Text-; meist ist die C-Taste blockiert oder Texte werden mittels Autokorrektur k-onform gemacht

Neben jedem unixoiden System funktioniert das gleichsam mit Windows und Mac. Perfiderweise zielt diese ebenso auf Nischen-Systeme ab. Es gibt KDE GUI für BeOS/Haiku - eine Amiga-Version ist in Planung.

Historische Vorläufer

Kindergarten

Bereits 1850 installierte die "Freehacker Lodge London" das Konzept Kindergarten erfolgreich in englisches Gedankengut. Die folgende (mehrere Jahrzehnte dauernde) Arbeit an einer Methode, englische Kinder das K schon mit der Muttermilch aufsaugen zu lassen, scheiterte an der Kalte-Pizza-Inflation während der "K Depression Era" von 1929.

Deppenapostroph

(kompletter Artikel: Deppenapostroph)

Im Zuge der Affären um die Weimarer Republik entwickelte die Gruppe Anonymous den Deppenapostroph als Massenverblödungswaffe im Kulturkampf Deutschland gegen England. Diesen Terminus gebraucht man, wenn man ca. 340 Millionen englische Muttersprachler und 350 Millionen bis 1 Milliarde Zweitsprachler als Deppen abstempeln will. Augenscheinlich ein völlig normaler Apostroph in englischen Genitiven hatte das Konzept ursprünglich nichts mit dem K zu tun, griff aber wild wuchernd um sich.

Finanzierung

Mit der "Kraft Foods AG" (man beachte die Schreibweise Kraft statt Craft) konnte der KDE einen weltweit operierenden Konzern installieren, der das immense monetäre Aufgebot des Nerdpols und die dringend benötigten Mengen an abgestandener Cola (bzw. Kola), Kaffeine, Kalter Pizza und Nerdnussbutter garantiert.

Projekte des KDE

Tlinganach

Mit den einhergehenden Folgen kann Projekt "Deppenapostroph" nur als Teilerfolg gewertet werden. Die beabsichtigte Wirkung um das K herum erzielte man stattdessen in der klingonischen Sprache aus der der KDE, im Jahre 1998, erfolgreich das K extrahieren und in konzentrierter Form nutzbar machen konnte.

Android

Im Zeitraum 2003 - 2008 stieg der KDE in die Entwicklung eines engländerähnlichen Roboters (Angloid) ein. Auf Grund massiv auftretender Komplikationen - und drohender Aufdeckung der geheimdienstlichen Aktivitäten - wurde das ursprüngliche Projekt, zu Gunsten eines subversiv einsetzbaren Handcomputers mit Suchtpotential, fallen gelassen.

Stattdessen ließ man die Erkenntnisse aus der Arbeit an dem unnützen Homunculus (er beschloß sein kurzes Leben unter einer Walze) - in neuartige Sexspielzeuge (MMORPG -> Massively Multi-Orgasm Releasing Priapistic Pre-epic Gadget) - in das Projekt "Rekall" einfließen.

Mit steigendem Beliebtheitsgrad der "Tablets", sahen ebenso die Nerds einen Wert in diesen flachen Geräten - sie gingen gleichsam ihrer eigenen Schöpfung in die Falle, denn sie laden gern Fotos von Frauen als Hintergrund und wenn sie ihre Finger auf dem Touchscreen hoch und runter bewegen, machen induktive Sensoren das Ganze 3D-mäßig erfahrbar.

Total Rekall

Das, im Jahre 2012 durchgeführte, Projekt Total Rekall basiert auf der Machbarkeitsstudie "Do Androids eat Kable Salad?" des früheren Assistant Direktor Philip K Dick und war die Probe einer generellen Lauffähigkeit des "Kate LaTeX Typesetting Plugin" auf der -Architektur. Zu diesem Zwecke wird einem User, ohne sein Wissen, das "Kate Plugin" auf seinem "Tablet" untergejubelt; das erste Opfer (in Fachkreisen Testperson genannt) war Colin Farrell.

Die oben genannten Programme schrieben, unter dem Deckmantel der KDE GUI, alle Texte um; das "Kate Plugin" geht einen Schritt weiter: es will eigene Ideen an dem kompletten Typ umsetzen (wie jede gute Ehefrau) - in Kolin (besser Kolinux) soll er sich umbenennen. Das nun geht diesem zu weit; er will sich von dem Teil trennen und läßt sich eine echte Frau via Internet kommen, denn er hat die "BeamApp" (App: kurz für "Apport"). Dummerweise benutzt er das Tablet mit der installierten Kate für diesen Vorgang. Die dreht völlig durch, explodiert und der Prototyp ist nichtreproduzierbar.

Anderen Informationen zufolge ist das Projekt in Expertenkreisen doch als "erfolgreich durchgeführt" eingestuft. Es soll ein durchgespieltes Szenario nach dem taktischen Diskussionspapier "Tod, olle Ricola!" des vorhergehenden KDE-Direktors Kohägar in Kolaboration mit der Gruppe Anonymous sein und hat - höchstwahrscheinlich - weitere Mitwirkende. Eine (von mehreren, sich überschneidenden) Zielstellungen ist das Einschleusen einer Kate in die Ricola-Hauptzentrale und die Beendigung der dortigen Zwangsarbeit durch restlose Auslöschung aller Kindersklaven.