Erdnussbutter

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Katastrophenhinweis #42: Erdnussbutter
Erdnussbutter
Erdnussbutter sammelt sich zum Angriff.
Man sieht deutlich wie sie mit ihrer Spitze
ihr Opfer anzulocken versucht.
Systematik
Katastrophenklasse X74 Chaos
Abneigungen Nussknacker
Eigenschaften Gemeingefährlich
 Sexuelle Fortpflanzung  Überschreitet jegliches 
Vorstellungsvermögen
Verbreitungsgebiet Sie ist überall!
Art Pilzvirus
Wissenschaftlicher Name
Snickers
(Ha Tschi, 1337)

Erdnussbutter (bekannter unter Katastrophenklasse X74) ist eine gemeingefährliche und heimtückische Katastrophe als Brotaufstrich (am Frühstückstisch).
Bei Erdnussbutter handelt es sich um ein mutiertes Pilzgeschwür, das Intelligenz entwickelt hat und durchtrieben bösartig ist.
Nicht selten ruft Erdnussbutter beim bloßen Anblick Panik hervor. Doch durch die geschickte Tarnung der Erdnussbutter, wird diese auch oft mit Zimt, Sand oder Tapetenkleister verwechselt, welche ihr farblich zwar ähneln, aber dafür nicht ganz so aggressiv sind wie die Erdnussbutter. Durch diese Irreführung gelingt es der Erdnussbutter immer wieder zahllose potenzielle Opfer aufzuspüren. Dabei tötet sie ihre Opfer jedoch meist nicht, sondern treibt sie für gewöhnlich in den Wahnsinn und raubt deren Verstand, um sich selbst mehr Intelligenz zu verschaffen. Anschließend überlässt sie ihr wehr- und willenloses Opfer dem Schicksal, welches ein ebenso bösartiger Kollege der Erdnussbutter ist, da sie sich vertraglich zusammengeschlossen haben, um Chaos zu verbreiten.

Audioversion: Datei:Erdnussbutter.mp3


Entstehung & Verbreitung

So sieht es aus nachdem die Erdnussbutter "geschlüpft" ist. Die Boshaftigkeit lässt sich unschwer erkennen.

Das erste Vorkommen von Erdnussbutter wurde Anno Filzschuh in Bushland registriert.
Die dortigen Ureinwohner entdeckten das damals noch nicht mutierte (und äußerst friedfertige) Pilzgeschwür rein zufällig, als einem von ihnen eine Erdnussschale auf den Kopf fiel.
Mit der Zeit kam dann die Industrialisierung (so ca. um das Jahr 743) und die hiesige Regierung führte zahlreiche Atomwaffentest durch, wodurch der Nährboden für die Erdnüsse verseucht wurde und die Mutation einsetzte, und somit aus den Schalen keine harten Nüsse mehr kamen, sondern bösartige, zähflüssige Erdnussbutter, die sich nun voller Leid gepeinigt zu dem entwickelte, als das sie heute bekannt ist:
Eine Katastrophe, in Form eines Brotaufstrichs.
Von Bushland aus verbreitete sich die Erdnussbutter mit wahnsinniger Geschwindigkeit rund um den ganzen Globus, mit der Ausnahme von China, dessen Schrift die Erdnussbutter so sehr abschreckte, dass diese vor der Grenze zu China verweilte und zu einer harten Kruste versteinerte, die heute als die chinesische Mauer bekannt ist.
Abgesehen von diesem Einzelfall, wurden sämtliche Nationen der Erde eine nach der anderen von der Erdnussbutter heimgesucht und deren Bevölkerungen nacheinander in Panik, bis hin zum totalen Wahn versetzt.

Katastrophale Auswirkungen

Ein Mensch nachdem er Erdnussbutter verzehrt hat. Die Verwandlung tritt sofort ein.
Finaler Zustand der Opfer nach der Verwandlung. Der klassische "Schaum vorm Mund" wird durch Erdnussbutter ersetzt. Die Verwandlung kann nicht rückgängig gemacht werden.

Erdnussbutter schleicht sich heimtückisch auf den Frühstückstisch und versteckt sich in einem Glas oder sonstigem Gefäß. Sobald nun das nichts ahnende Opfer die regungslose Erdnussbutter (die sich als Leberwurst getarnt hat) auf das Brot oder den Toast aufstreicht und verzehrt, setzt sogleich der unwiederbringliche Verlust des Verstandes ein, und steigert sich in einen Zustand schlimmsten Wahns. Zu diesem Zeitpunkt entzieht die Erdnussbutter dem Opfer die Intelligenz und auch einen Großteil dessen Körpermasse, worauf das Opfer zu schrumpfen, und die Erdnussbutter zu wachsen beginnt und immer stärker wird. Der Endzustand der Opfer lässt sich auf dem rechts abgebildeten Bild erkennen.
Nach dieser Verwandlung schauen die Opfer meist dumm aus der Wäsche und fristen ihr Dasein in Form von kleinen Kuchen, während die Erdnussbutter schon längst dabei ist ihr nächstes Opfer aufzuspüren um noch mehr Stärke und Größe zu erhalten.
Dies ist ein nicht enden wollender Teufelskreis ständiger Furcht, Misstrauen, Panik und Wahnsinns, eben alle Zutaten, die man für eine Katastrophe braucht, und das ganze noch in Form eines Brotaufstriches wohlgemerkt.
Von der (wortwörtlichen) Redewendung "das sind ja nur Peanuts" kann keine Rede sein, wenn man erst mal selbst die Bekanntschaft mit der heimtückischen Erdnussbutter gemacht hat.

Wissenswertes

Ein detonierendes Glas Erdnussbutter zerstört alles in ihrem Umkreis.

In ihrem katastrophalen Treiben hat die Erdnussbutter bereits mehrere Teile der Erde "verwüstet" (Ausdruck für die Erstellung einer Wüste), z.B. die Sahara oder die Wüste Gobi. Dort hat sie sich heimisch gemacht. Der sogenannte "Sand" ist in Wahrheit Erdnussbutter. Jeder der es wagte diese Bereiche zu durchqueren, ward nie wieder gesehen.

Sobald die Erdnussbutter nun genug Opfer findet und zu einer stattlichen Größe anwächst, bewegt sie sich auf menschliche Städte zu um diese ebenfalls zu "verwüsten" (siehe Bild rechts).
In diesem Zustand kann man ihr nichts mehr entgegensetzen und ist schutzlos ausgeliefert.
Die Menschen wussten sich lange Zeit nicht zu helfen und bereiteten Schutzmaßnahmen vor, um wenigstens einen kleinen Teil der Menschheit vor dem absehbaren Verderben bewahren zu können.
Schlussendlich fanden beherzte Wissenschaftler schließlich einen kleinen, aber dennoch nicht unbedeutenden der Erdnussbutter: Sie stellten unter anderem fest, dass die Erdnussbutter extrem kitzlig ist, und begründeten dieses Phänomen mit einer möglichen Artverwandtschaft zur Kichererbse. Daraufhin wurden vollautomatische Kitzelmaschinen entwickelt, die die Lachmuskeln der Erdnussbutter dazu bringen sollen, dass sie sich totlacht. Der gewünschte Effekt blieb aber leider aus und somit stand man wieder am Anfang, bis man schlussendlich nach vielen vergangenen Jahren zu einer wirksamen Lösung kam, auf die im nächsten Abschnitt eingegangen wird.

Nach dieser Erdnussbutter wird gefahndet. Sie ist gut bewaffnet und extrem gewaltbereit.

Gegenmaßnahmen

Durch die stets präsente Gefahr lässt die Regierung nun Spezialisten ausbilden, die die Erdnussbutter aufspüren und vernichten sollen. Dazu wird den Spezialisten der genaue der Erdnussbutter beigebracht, mit dem sie schließlich die Erdnussbutter zu Gesicht bekommen können.
Die einzigen wirksamen Waffen gegen Erdnussbutter sind 50.000 Watt Haartrockner und Einmachgläser aus ohne Luftlöcher.
Der Haartrockner lässt die extrem zähflüssige Erdnussbutter innerhalb kürzester Zeit hart werden, daraufhin wird sie verlangsamt und kann nun in Einmachgläsern eingesperrt werden.
Da nun jede Menge Glas benötigt wurde, schickte man Invasionstrupps in die Wüsten um Sand zu holen. Diese trafen aber statt auf Sand leider auf Erdnussbutter, denn diese hat (siehe oben) bereits alles verwüstet.
Schlussendlich kam man auf die Idee Einmachgläser in einer Holzgießerei anfertigen zu lassen. Dazu wurde der klägliche Rest des Regenwaldes abgeholzt und in holziges Glas gegossen. Nun hatte man genug Mittel, um sich ein für alle Mal der Erdnussbutter zu entledigen.
Es dauerte nicht lange bis die Erdnussbutter soweit besiegt werden konnte, dass ihr Verbreitungsgebiet heute nur noch Bushland und kleine Teile Europas ausmacht, welche aber kontrollierbar geworden sind und keine Gefahr mehr für die Bevölkerung darstellen.

Sonstiges

Gemeine Erdnussbutter hält die Zunge des armen Hundes seit Tagen fest.

Nicht nur Menschen zählen zu den klassischen Opfern der Erdnussbutter. Durch ihren unstillbaren Hunger nach Intelligenz, Bosheit, Größe und Macht, macht sie auch vor schutzlosen Tieren nicht halt.
Indem sie sich innerhalb eines Glases an ihr Opfer anschleicht und den Duftstoff einer unwiderstehlichen Mahlzeit versprüht, lockt sie ihre tierischen Opfer an und macht sie willenlos.
Die vollends ihr ausgelieferten Tiere haben nicht die geringste Chance sich gegen den Einfluss der Erdnussbutter zur Wehr zu setzen und werden auf grausamste Art und Weise von ihr vereinnahmt, so wie der rechts auf dem Bild abgebildete Hund (dessen Zunge von der Erdnussbutter gefangen wurde).
Wenn sie ihr Opfer erst einmal an der Zunge festhalten kann, so hält sie nichts mehr davon ab in es zu gelangen und dem Opfer ebenfalls den Verstand und Intelligenz (soweit vorhanden) zu rauben, bis es sich ebenfalls verwandelt.
Allerdings verwandeln sich Tiere (nicht so wie Menschen) nicht in kleine Kuchen, sondern in den meisten Fällen zu Hip-Hoppern, welches die schlimmste Qual und Bestrafung ist die man sich nur vorstellen kann.
Die armen Hunde können einem wirklich leid tun, denn das haben sie wahrlich nicht verdient.
Ein entfernter Verwandter der Erdnussbutter ist übrigens die Erdnusslocke, oder auch Elefantenpopel.

Verschwörungstheorien

Wie bei jeder großen Katastrophe, versucht die Regierung auch bei dem Thema Erdnussbutter die Wahrheit zu leugnen, bzw. dieses Thema erst gar nicht anzusprechen und die bloße Existenz von Erdnussbutter zu leugnen. Das geht sogar so weit, dass nicht einmal eine seriöse Enzyklopädie über das Stichwort Erdnussbutter berichten darf. Deswegen existiert auch dieser Artikel hier nicht. Es gibt ihn nicht. Um sicherzugehen, dass das auch stimmt, sollte man unbedingt diese Seite besuchen und genau lesen!

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