Inka

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Bei den Inkas handelt es sich um eine Gruppe von TV-Junkies, die im mongolischen Hochtropengebiet Uargh ansässig sind.

Geschichte

Ursprünglich waren die Inkas, vereint mit den Mongolen, eine kraftvolle, mächtige Streit- und Handelsmacht, bis kurz vor Einbruch des frühen Mittelalters irgendwas schief ging (Experten gehen hier aufgrund von Steintafeln aus der Zeit von der Erfindung des Kabelfernsehens aus) und die Gruppen sich spalteten.
Während die Mongolen unter der Leitung von Dschingis Khan (schlechtes engl. Jinx his cairn = Verhexe seinen Hügel) weiterhin regen Handel mit Gewürzen, Stoffen und Anti-Schuppenshampoos betrieben und ein asiatisches Volk nach dem anderen ausrotteten (siehe Kreuzzug im Land der gelben Gesichter), blieben die Inkas eher sportlich und zogen sich nach und nach in die Tiefen des Dschungels zurück, wo sie schließlich und endlich ihrem einzigen Hobby frönen konnten: Dem Nordkoreanischen Fernsehprogramm.

Style

Von vielen Augenzeugen wird berichtet, Inkas würden eine traditionelle ähnlich der Lendenschurze der Mayas tragen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um ausgetragene Ballonseiden- von der Amerikanischen Westküste, die auf Umwegen zu Spottpreisen auf dem mongolischen Schwarzmarkt verscheuert werden.

Regierungssystem

Häuptlinge

Inkas haben und hatten schon immer die seltsame Angewohnheit, ihren Häuptlingen und wichtigen Kriegern (siehe Obermufti) dolle Namen zu geben. Doll im Sinne von erfinderisch, über den Sinn und den Humor eines solchen Namens kann man sich sicher streiten.
Diese Tradition ist äußerst beständig und wurde nur ein einziges Mal gebrochen, als sich Häuptling Miefende Socke ohne Erlaubnis der fünf Palastschamanen zu Wichsende Nutte umbenannte. Unbekannte brachen zwei Nächte später in den Palast ein und brachten den sowieso unbeliebten und für schwach erklärten Häuptling mit einem Stück Wachs um.
Die Häuptlinge werden jedes Jahr neu gewählt, oft kommt es jedoch zu einstimmigen Wiederernennungen, entweder durch überzeugende Werbekampagnen oder durch geschickt getarnte Korruptionsversuche.
Vor 1950 waren die Inkas noch so zahlreich vertreten, dass es keinen absoluten Häuptling gab, sondern nur untergeordnete, sogenannte Snimda, die sich jeweils um eine kleine Gruppe von Kriegern, Schamanen und Händlern kümmerten. Dann brach der Bürgerkrieg aus, das Ergebnis waren 4 zerbrochene Fensterscheiben und eine Vereinigung, die bis heute als das Königreich der Inkas bekannt ist. Die nachfolgende Liste zeigt dessen Häuptlinge.

Liste der Häuptlinge seit 1950

  • 1949-1954 - Geiernder Geier
  • 1954-1956 - Siechende Pestbeule
  • 1956-1972 - Dennis
  • 1972-1972 - Lauwarmer Brötchen-über-der-Spüle-Aufschneider (blieb einen Monat im Amt)
  • 1972-1977 - Cxluxpatetl der gute Grammatiker
  • 1977-1987 - Reitende Sternschnuppe
  • 1987-1992 - Asul bah din-Chalaladim (abgewählt wegen Verdacht auf gefälschte Nationalität)
  • 1992-1998 - Grummelnder Fernbedienungbesitzer
  • 1998-2002 - Yves Eigenrauch
  • 2002-2003 - Jimmy Floyd Hasselbaink
  • 2003-2004 - Sahni der ausgebuffte Linksaußen
  • 2004-2009 - Heinrich der dicke
  • 2009-???? - Johannes der Unchillige

RdsU (Rat der schnellsten Umschalter)

Der RdsU bildet so etwas, wie einen Senat. Diese Gruppe von 20 intelligenten Inkas wird alle 4 Jahre neu gewählt und muss wichtige Aufgaben übernehmen. Darunter fallen unter anderem die Überwachung der Opiumernte, die Auswahl des Programms für die öffentlich-rechtlichen und die Auftragerteilung für Putzfirmen für die Reinigung des Palastes.
Das Auswahlverfahren für Mitglieder, die für einen Posten im RdsU kandidieren wollen, ist gut durchdacht und stellt hohe Anforderungen. So dürfen Anwärter nicht jünger als 5 Jahre alt sein, müssen ohne zu kleckern einen Teller warme Suppe essen können und müssen mindestens vier Monate zur Schule gegangen sein.

Kriege

Wie schon oben erwähnt, waren die Inkas über einen großen Zeitraum mit den Mongolen vereint. In dieser Zeit wurden viele Kriege gefochten, von denen alle gewonnen wurden. Nach der Abspaltung durch Diplomat Matrix-Reloaded-Fan wurden weitere Kriegserklärungen ausgesprochen und angenommen. Von den logischerweise folgenden Kriegen wurden alle verloren. Nicht nur das, die Inkas schafften es obendrein auch nicht, nur einen Mann des Gegners zu töten. Das alles wäre noch verzeihlich, wenn es sich bei den Gegnern nicht um unbewaffnete Obdachlose aus dem nahen China gehandelt hätte.

Suchtrate

Durch eine komische von den Erfindungen des Kabelfernsehens und der Fernbedienung kombiniert mit übermäßigem Opiumkonsum wurden die perfekten Randbedingungen für eine hohe Suchtrate bei inkaischen Fernsehzuschauern geschaffen. Folgen sind unter anderem eine Auswahl von 4311 Fernsehsendern (davon 12 öffentlich-rechtlich, 1355 privat und 2944 variierend zwischen selbst hochgeladenen Pornos und Dauerwerbesendungen) und über 300 Kliniken, die sich auf das Fachgebiet Behandlung und Profilaxe von TV-kausaler Chrono-Abhängigkeit spezialisiert haben.