Palast
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Ein Palast ist ein nach außen meist prunkvoll wirkendes Gebäude, welches dem (Geld-)Adel zum Einen als Wohnsitz und zum Anderen als Demonstrationsmittel dafür dient, wie viel besser er doch als das gemeine Prolletariat ist.
Geschichte
Heutige Wissenschaftler vermuten, dass sich Palast von Paladin und Knast ableitet. Somit beschreibt das Wort also ursprünglich ein großes Sammelheim für Aussetzige, die sich selber fast noch mehr auf die Nerven gehen, als den ganzen anderen normalen World of Warcraft-Charakteren. Im Laufe der Jahrtausende jedoch erkannten die WoW- Zocker, dass Paladine ziemlich für'n Arsch seien, sodass man damit begann, seinen alten Charakter durch einen anständigen zu ersetzen. Somit wurden auch die Heime geschlossen.
Zunächst verfielen die alten Bauten zusehends, bis eines Tages König Jürgen Drews III. von Mallorca auf der Suche nach einem Stillen Örtchen (für Experten: Scheißhaus!) an einem der geschlossenen Heime anhielt, um seinen Darm zu entleeren. Er war so beeindruckt von der Innenausstattung (Laut §16 Abstatz 4 der "Großen Menschenrechtssammlung - Jetzt neu mit bunten Bildern!" musste jede Gefängnis- oder Anstaltszelle eine eigene Toilette haben), dass er beschloss, dort eine Winterresidenz einzurichten. Unter den Reichen und (vermeintlich) Schönen sprach sich dies schon bald herum, sodass bald jeder Möchtegernadlige einen Palast sein Eigen nennen konnte.
Den größten Bauboom erlebte der Palast hauptsächlich in islamisch orientierten Gebieten, da die reichen Scheichs dort aufgrund des Ölreichtums ihrer Länder so viel Geld hatten und nicht mehr wussten, was sie sich selbst zum schenken sollten, da sie nicht schon wieder eine neue Yacht oder einen neuen Privatjet brauchten. Es ist verdammt hart, stinkreich zu sein!
In Europa hingegen setzte sich die kleine Schwester des Palastes durch, das Schloss. Das lag wohl daran, dass die Regierungen dort den Fehler gemacht hatten, das Volk mitbestimmen zu lassen, wofür der staatliche Etat ausgegeben werden sollte. Nur die Kirche leistete sich Prunkbauten ohne das Volk zu fragen. Als vorbildlich gilt neben dem Palast des Papstes in Rom das Diözesane Zentrum Sankt Nimmerlein in Limburg.
Bauformen
Bei Palästen unterscheidet man grundsätzlich zwischen
- GROß und RIESIG
- TEUER und UNBEZAHLBAR
- ECKIG und RUND (oder beides, in Amerika geht alles!)
- ORIENTALISCH oder IRGENDEIN SCHWULER FRANZOSENMIST.
Meistens dienen Paläste jedoch nicht nur als Wohnsitz, sonder auch, wie oben bereits angeführt, als Zeichen dafür, dass die Aristokraten tausendmal besser sind als die einfachen Bauern. Zum Teil stimme das ja auch. Auf die Bürger wirken Paläste von Außen beinahe wie nicht von dieser Welt (und damit ist nicht das Angela-Merkel-Nicht-Von-Dieser-Welt gemeint). In Wahrheit sind die meisten Räume jedoch leer. Der Bau soll nur Eindruck schinden, um zu vertuschen, dass die Könige und Herzoge eigentlich wie die Mittelschicht haust: Einbauküche, Windows 98er, 0,726 eigene Zimmer für jede der kleinen Drecksplagen (siehe Kinder) und Röhrenfernseher.
Manche behaupten auch, Paläste würden so groß gebaut, um die eigene Unzulänglichkeit zu kompensieren, wofür es allerdings keine (offiziellen) Beweise gibt. Außen an Palästen sind sehr oft Fassadenornamente angebracht, die keinem vernünftigen Zweck dienen, sondern nur aussehen sollen. Das sind sehr oft Steinadler, Löwen oder anderes majestätisches Viehzeug, welches die Königlichkeit der Bewohner unterstreichen soll.
Berühmte Persönlichkeiten, die in Palästen leben
- Queen
- Sultan von Brunei
- Gott
- Dalai Lama und Buddha in einer WG
- Scheich von Dubaiern (siehe Edmund Stoiber)
- Paris Hitler, im sogenannten Führerpalast
- VW-Vorstand
- Prinzessin Peach
- Stupidediadiktatoren
- Sämtliche Pop-, Film- und TV-Stars (außer Chuck Norris, für den sind Paläste nicht gut genug!)
- Paul McCartney, bzw. mittlerweile seine Ex und sein Geld.