Gyros

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Hmmm...nur das Filet wird für die Gyrosproduktion verwendet

Gyros ist eine Fata-Morgana und basiert nicht auf Durst sondern auf Hunger. Statt dem erwarteten Gyros aus Schweinefleisch bekommt der Kunde jedoch verblüffend ähnlich aussehendes Gammelfleisch vorgesetzt, das aus gleichen Teilen aus ranzigem Rinderfett und aus Würze besteht, wobei das Fett nicht als Geschmacksträger fungiert. Der eigentliche Gyros ist in Deutschland hingegen spätestens mit der Euroumstellung ausgestorben und findet sich noch in Begriffen wie dem Gyroskop oder dem Girokonto.

Arten von Gyros

Gyros Pita

Gyros Pita ist eine Komplexverbindung aus Holz- und Gyrosatomen. Sie reagiert unter anderem stark mit Feuer, Grillvorrichtungen, Katzenstreu und Dung. Keine Reaktion zeigt sich bei Zumischung von Wasser, Gras, Haaren oder Hautschuppen. Gyros Pita wird häufig von Restaurantketten eingesetzt, um das gleichnamige Produkt zu würzen.

Gyrosdöner

Es gibt eigentlich keinen Gyrosdöner. Es gibt ja auch kein Feuerwasser, kein etwas Nichts. Dieser Unterpunkt existiert nur, um unbescholtene Bürger vor der Symbiose aus türkischen und griechischen Gerichten zu warnen, die von der Nahrungsmittelindustrie verbreitet werden.

Gyrossuppe

Sowas gibt es nur bei Bartneck in Vechta. Es ist die Variante für Zahnlose und wird aus Resten von Schweineinnereien und Hundekot gemacht.

Gyrosmensch

Männlicher anfangzwanziger mit Demi-Migrantionshintergrund. Unauffällig auffälliges Äußeres und „stranges“ Verhalten kennzeichnen den gemeinen Gyros (oder auch Gyrosos). Pressespiegel des Gyros: „Bär fährt sinnlos in KFZ durch die Gegend, um Erdbären zu kaufen.“

Gyrosamt

Eingedeutscht auch: Girosamt (nicht zu verwechseln mit Giro-Samt) ist eine Einrichtung zu Verwaltung von Gyrosmenschen. Die Einrichtung gibt es nur noch in Deutschland. In anderen Ländern ist sie ausgestorben. Deshalb hat Griechenland die Schulden behalten. Wenn der Gyrosmensch Geld braucht, muss er zum Gyrosamt gehen. Das Gyrosamt befindet sich seit der Erfindung des Euro in den Räumen der Postbank, ist aber auch in allen Postämtern zu finden - außer natürlich in Griechenland.

Gyrostier

Das Gyrostier ist das größte noch lebende Säugetierreptil. Es kann bis zu zweihundert Meter lang und etwa doppelt so hoch werden. Wegen seines enormen Gewichts lebt es in den Tiefen des atlantischen Pazifik. Es ernährt sich von Meerschweincheneiern und Granit. Gyrostiere pflanzen sich an Land fort, weil die männlichen Gyrostierspermien im Wasser nicht atmen können. Gyrostierweibchen werden etwa alle zehn Jahre fruchtbar und so kommt es an entlegenen Südseeinseln (etwa der Insel aus der bekannten TV-Serie "Lost") in Dekadenintervallen zu regelrechten Gyrostierorgien - die allerdings nicht sehr hübsch anzusehen sind, weil Gyrostiere eben so fett sind. Während dieser Zeit "ernten" die Griechen ihr Gyros und stocken ihren weltweiten Vorrat auf. Ein Gyrostier wird dabei unter Zugabe von tödlichem Dihydrogenmonoxid vollständig zu Brei zermahlen und dann bei hohen Temperaturen im Steinofen zu Gyrosspießen verarbeitet. Das Gyrostier schmeckt originär nach nichts und wird daher mit Gyros-Pita-Gewürz (siehe oben) einigermaßen genießbar gemacht. Das überflüssige Gyrostiersperma wird den Gyrostierweibchen wieder entnommen, mit kleingehexelten grünen Bandwürmern vermischt und einem Meerschweinchenei garniert. Der penetrante Eigengeschmack dieser als Tsatsiki bekannten Spezialität wird häufig fälschlicherweise mit Knoblauch verwechselt. Früher diente Tsatsiki als orale Waffe, mit der feindliche Angreifer schlagartig betäubt werden konnten.

Der Kot von Gyrostieren ähnelt Sonnenblumen. Da dieser Rohstoff wesentlich günstiger als die genetische Nachzüchtung der mittlerweile ausgestorbenen Sonnenblumen ist, wird in der Floristik auf dieses Material zurückgegriffen.

Das Gyrostier ist somit vollständig recycelbar und damit als "umweltfreundlich nach EU-Norm ISO-882001#2945310 §204923 Abs. 1a" eingestuft.

Das Gyrostier wird häufig mit dem artverwandten Dönertier verwechselt, es handelt sich allerdings um zwei unterschiedliche Gattungen die nur auf Zypern zusammen in geographischer Nachbarschaft vorkommen.

Neben dem erwähnten Gyrostier, dass für qualitativ minderwertiges Gyros geschlachtet wird, gibt es noch das Güh-Ross. Das Güh-Ross wird nur für original Griechisches hochwertiges Gyros gezüchtet und geschlachtet. Um das Güh-Ross ranken sich diverse Verschwörungstheorien und Gerüchte.

Gyrose

Gyrose (vom griech. Gyros) ist eine kaum heilbare und oft tödliche Krankheit die das erste mal 2009 in Griechenland entdeckt wurde.

Der Verlauf der Krankheit teilt sich in 3 Stufen ein und verläuft oft nach dem gleiches Muster: zuerst merkt der Infizierte, dass er die Krankheit hat, wenn er an irgendetwas bestimmtes denken soll, aber nur an Gyros denkt, das ist die erste Stufe. Man denkt etwa alle 1-2 Tage an Gyros, hat dabei aber weder böse noch gute Absichten. Bei der zweiten Stufe wird es schon extremer, (diese kann nach zwischen 1-5 Monaten eintreten) der Kranke spricht das "magische Wort" jetzt schon aus und sagt es auch seinen bekannten und Freunden; dies geschieht jetzt etwa 3-5 mal pro Tag. Die dritte Stufe ist die letzte Stufe (diese tritt nach etwa 2-4 Monaten nach der zweiten Stufe ein), der Infizierte redet jetzt auch schon Fremde beispielsweise auf der Straße an und redet mit ihnen über Gyros. Das Tödliche daran, oft sind diese Fremden so genervt, dass sie den Kranken töten oder verletzen wollen. Die Krankheit muss nicht letal wirken, tut sie aber oft.

Bisher gibt es noch kein Gegenmittel, es wird aber stark danach geforscht. Die Krankheit wird oft von anderen Infizierten weitergegeben. Je jünger das Opfer ist umso leichter kann es infiziert werden, bei 3 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 85%, wohingegen bei 20 Jahren die Wahrscheinlichkeit bei nur noch 20% liegt.