Final Fantasy

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Die Produktion von Real Life wurde geschickt getarnt

Final Fantasy ist die von G.Ott entwickelte Beta-Version des Verkaufschlagers Real Life. Dabei wählte man den Produktionstitel Final Fantasy, damit Industriespione nichts über das spätere Projekt Real Life in Erfahrung bringen konnten.

Hintergrund

Das Him-Mel Team bei der Vorführung der 12. Beta-Version

Bevor sich G.Ott und seine Jungs der damals noch durchaus jungen und unerfahrenen Firma Him-Mel an ein Großprojekt wie das Real Life wagten, wollten sie sichergehen, dass nichts schief läuft. Aus diesem Grunde entschied man sich, vorher diverse Beta-Tests durchzuführen. In diesen Tests wollte man die Spielwelt mit ein paar sorgsam auserwählten Spielern auf ihre Funktionstüchtigkeit testen, die Spieler in kurzen Missionen mit der Umgebung vertraut machen und sie später diversen Problemen aussetzen. Nun wurde beobachtet, ob die Spieler in der Lage waren, diese Probleme eigenständig und ohne Zuhilfenahme von Cheats oder Administratoren zu lösen.
Bisher bekannt ist die Durchführung von insgesamt 13 Tests, allerdings werden in Archiven immer wieder Berichte von weiteren Test gefunden. Diese Tests wurden nacheinander in römischen Zahlen durchnummeriert (I - XIII).
Neben diesen offiziellen Tests gab es noch weitere, weniger relevante Tests, die nicht unter der Leitung von G.Ott gestartet wurden, sondern nur von diversen Entwicklern durchgeführt und nach kurzer Dauer wieder eingestellt wurden. Diese Tests erhielten Bezeichnungen wie Final Fantasy Crystal Chronicles oder Dirge of Cerberus. In diesen Teilen wurde die Kompatibilität zu anderen Plattformen, auf denen Real Life laufen sollte, oder andere Spielmodi getestet.

Versionen

Natürlich gab es mehr als eine Beta-Version, da ein solches Großprojekt wie Real Life nicht nach einer Version fertig gestellt werden konnte. In den ersten Versionen wurden die Spieler zuerst mit ihrer Umgebung vertraut gemacht, in den späteren Versionen wurden zuerst kleinere und später immer größere, globale Probleme ausprobiert.
Meist konnten die entwickelten Missionen, die den Spieler in den Spielablauf eingliedern sollten innerhalb von wenigen Stunden gelöst werden. Der später getestete Umgang mit kleineren oder größeren Problemen nahm mehr Zeit in Anspruch, meist um die 70+ Spielstunden. Riesige, globale Probleme benötigten meist sogar so lange, dass mindestens zwei oder mehr Beta-Test durchgeführt werden mussten, zu beobachten an den Versionen VII, X, XII und XIII.

Tutorialversionen

Final Fantasy I

Das Feuer und die Elemente waren eine der ersten Entwicklungen des RL

Die erste Version des Beta-Tests wurde schon in einer sehr frühen Phase der Entwicklung durchgeführt. Es wurde getestet, ob das Programm mit der gegebenen Umgebung überhaupt spielbar war. Der zentrale Aspekt dieser Version war der Umgang mit den Elementen. Nachdem die Spieler über die Funktion von Feuer, Wasser, Erde und Luft aufgeklärt wurden und ihre Funktionalität bewiesen war, wurden die Elemente der ganzen Welt durcheinander gebracht. Nur durch das Sammeln von 4 Kristallen konnte das Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Nebenbei wurde auch der Aspekt Zeit mit eingearbeitet. Zwar gab es noch keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht, doch es wurde schon zwischen Jahren unterschieden. Es wurde versucht, diese Jahre nicht linear ablaufen zu lassen, sondern einfach zwischen ihnen in 2000er Schritten zu springen. Das System der Zeitreisen wurde bis auf weiteres eingestellt, da viele Spieler über Verwirrung klagten.

Zudem wurde den Spielern auch die Tatsache klargemacht, dass man seinen Willen nur durch Gewalt durchsetzen kann. Dieses System wurde bis heute, auch in der fertigen Version den Real Life, nicht verändert.

Final Fantasy II

In der zweiten Version des Tests wurden soziale Aspekte behandelt, so versuchte man die Staatsform der Militärdiktatur durch das Imperium Paramekia einzuführen. Die Spieler lehnten das System ab und der Beta-Test war sehr früh beendet, nachdem die Spieler die Regierung stürzten. Nebenbei wurde auch das Skill-System eingeführt. Durch mehrmaliges Benutzen eines Skills konnte dieses verbessert werden.

Final Fantasy III

Im dritten Teil des Tests wurden die Spieler erstmalig damit konfrontiert, dass sie die Welt vor ihrem Untergang retten mussten, wie es später im fertigen Real Life Spiel bestimmt des öffteren der Fall sein würde. Dabei war es grundlegend egal, warum die Welt untergehen würde, bis auf weiteres war nur wichtig, dass es getan wurde.

Final Fantasy IV

Zeit - ein bisher kaum beachteter Faktor

Die Version 4 des Tests war ein zweiter Versuch, einem Bot die vollständige Herrschaft zu geben, diesmal in Form eines absolutistischen Königs, Auch dieser Versuch scheiterte nach kurzer Zeit. In dieser Version wurde auch der Aspekt Zeit verbessert, der nun linear ablief. Jeder Spieler musste nach jeder Aktion eine gewisse Zeit warten, bis er eine weitere Handlung durchführen durfte. Zuvor wurde das ganze Spiel rundenbasierend gestaltet, d.h. ein Spieler war nach dem anderen dran.

Final Fantasy V

Der fünfte Teil war eigentlich kein wirklicher Test, sondern nur ein Unfall, der sich während der Produktion ereignete. Die Server der Element-Kristalle, die schon ganz am Anfang des Projekts eingeführt wurden, drohten wegen der großen Belastung und zu geringer Kühlung down zu gehen. Um dies zu verhindern mussten die Spieler zuerst die Kristalle im Spiel deaktivieren, danach wurde für jedes Element ein eigener Server erschaffen.

Final Fantasy VI

In der sechsten Version wurde erstmals der heute zentrale Aspekt des Real Life getestet: Der Krieg. Das neue Spielsystem, das Unmengen an Bots und Spieler in beiden Nationen verlangte war so viel Aufwand, das keine weiteren Probleme mehr eingebaut werden konnten. Als Parteien wählte man zwei Völker, die Menschen und die Esper. Ein Krieg zwischen Nationen wurde erst ab Version 8 möglich, da bisher noch keine Ländergrenzen gezogen wurden.

Fortgeschrittene- und Profiversionen

Final Fantasy VII

Final Fantasy VII gilt als größter, umfangreichster und schwierigster Teil der Serie. Da eine unglaubliche Menge an Neuerungen geschaffen wurde, musste man den Test in insgesamt 3 Teile unterteilen. Dabei kam noch ein Test unter dem Namen Dirge of Cerberus, in dem ein komplett neues Spielsystem getestet und dann wieder verworfen wurde.

Die moderne Umsetzung der Mako-Reaktoren

Man begann den Test mit einem zentralen Problem, dass für die aktuelle Version des Real Lifes von entscheidender Bedeutung ist und deswegen fast unverändert übernommen wurde. Es ging dabei um einen Grundlegenden Rohstoff der Erde, genannt Mako. Ein skrupelloser Konzern, genannt Shinra förderte diesen Rohstoff an die Erdoberfläche, um damit Strom, Treibstoff oder ähnliches zu erzeugen. Dabei wurde der Erde immer mehr Schaden zugefügt, sodass diese ihre Lebensenergie verlor und drohte unterzugehen. Die Spieler hatten nun die Aufgabe, den Konzern zu stoppen, die Erde zu retten und am besten noch alternative Energien zu entwickeln. Im letzten Punkt allerdings scheiterten die Spieler. Um dieses System vollends Spielreif zu machen, änderte G.Ott den Namen des Rohstoffs in Öl, da dieser geschmeidiger klang als Mako. Der Konzern Shinra wurde in mehrere kleine Konzerne aufgeteilt, die BP, oder getauft wurden. Da den Entwicklern die Idee, der Erde durch den Abbau dieses Rohstoffs ihre Lebensenergie zu entziehen, zu abstrakt vorkam, entwickelte man den Treibhauseffekt, welcher für die Erderwärmung sorgte.

Die Lösung der Zukunft?

Im späteren Verlauf des Tests wurden die Spieler mit einem Problem konfrontiert, welches bis heute noch nicht umgesetzt wurde, allerdings schon in dem Film Armageddon im Real Life vorgeführt wurde: Ein Komet, der droht auf die Erde zu fallen und diese damit zu vernichten. Wieder mussten die Spielen einen Weg finden, den Kometen aufzuhalten. Die Idee, einfach den Ober-Bösewicht Sephiroth zu vernichten um den Kometen aufzuhalten führte in der Beta-Version zum Erfolg, allerdings bezweifeln Experten, dass dies in der aktuellen Version des Real Lifes noch möglich ist.

Nach dem normalen Test Final Fantasy VII erschien noch ein weiterer Test mit dem Namen Crisis Core, der die Spieler warnen sollte, wie schnell es zu einem eines Bösen wie Sephiroth kommen kann. Dieses System wurde in älteren Versionen den Real Life schon oft angewandt, das beste Beispiel ist wohl der Aufstieg Hitlers.
Da die Botschaft bei den Spielern aber nicht wirklich ankam, entschloss man sich dieses System ein weiteres Mal zu erklären, doch dieses mal in Form einer Demo, in der die Spieler sich darauf konzentrieren konnten die Story zu verfolgen und nicht selber spielen mussten. Man nannte dieses Projekt Final Fantasy VII - Advent Children. Doch wie man schon oft beobachten konnte, schlug auch dieser Versuch fehl.

Final Fantasy VIII

Eine Neuerung der 8. Version:
Einige Spielerinnen erlangten Zauberkraft

Während die siebte Version der Beta-Phase sehr viele Neuerungen mit sich brachte, diente die achte Version mehr dazu, die bestehenden Systeme zu verbessern.
Neu war die Einrichtung unterschiedlicher Nationen, die alle den Namen Garden trugen. Es gab zwar noch keine genauen Grenzen zwischen den Nationen, doch die Entwickler konnten schon das erwartete Verhalten zwischen den Nationen beobachten: Jede Nation wollte natürlich das Gebiet der jeweils andern Nation. Dies führte so weit, dass eine Nation, bekannt unter dem Namen Trabia Garden, nach eine Raketenangriff fast vollständig ausgelöscht wurde.
Neben dem Nationensystem wollte man auch ein Magiesystem einführen, in dem eine Auswahl von Spielern die Macht hatte zu Zaubern, allerdings betraf dies nur eine geringe Auswahl weiblicher Spieler. Zwar waren schon seit Version 1 die Spieler in der Lage, Zauber einzusetzen, allerdings nur wenn sie auf einen Bug stießen, um diesen zu beseitigen. Nach dieser Version wurde das Magiesystem allerdings wieder eingestellt, da eine der weiblichen Spieler maßlos übertrieb und die Macht über die komplette Welt übernehmen wollte.
In dieser Version versuchte man auch, das Zeitreisesystem wieder einzuführen, allerdings sollte es nur Spielern vorbehalten sein, die nach kurzer Zeit ein sehr hohes Level erreichten. Dadurch entstand Neid und bei den Low-Level-Spielern, sodass das System ein weiteres Mal eingestellt wurde.
Ganz nebenbei führte man auch ein Kartenspiel ein, ein äußerst beliebtes System, das bis zu aktuellen Version des Real Life immer mehr Popularität erlangte.

Final Fantasy IX

Die Spieler hatten ihren Spaß auf dem Schneekontinent

Die größte Änderung im neunten Beta-Test war die erstmalige Einführung von Ländergrenzen und verschiedenen Königreichen. Wiedermal konnte man nach kurzer Zeit kriegerische Handlungen zwischen den Königreichen beobachten, da die Königin des Reiches Alexandria die Gebiete von Lindblum und Burmecia übernehmen wollte.
Nebenbei führe man auch kaum bewohnte Kontinente neben dem Hauptkontinent ein, die von diesem Krieg vorerst verschont blieben. Darunter war ein Eiskontinent, ein kleiner Wüstenkontinent und ein großer, vollkommen unbewohnter Kontinent. Dieses System wurde schon in einer sehr früher Version des Real Life fast vollständig übernommen. Die Anzahl der Eiskontinente wurde auf zwei erhöht und Arktis sowie Antarktis genannt, den kleinen Wüstenkontinent nannte man Australien. Der unbewohnte Kontinent wurde ab Version 1492 des Real Life besiedelt, als dafür ein eigener Server eingerichtet wurde.
Während des Tests Nummer neun hatte man wieder einmal Probleme mit den Elementkristallen, da ein enttäuschter High-Level-Spieler namens Kuja sie zerstören wollte, nachdem er zum siebten mal das Chocobo-Quest nicht schaffte. Nur eine ausgewählte Gruppe von acht Admins war in der Lage, ihn zu stoppen.
Neben dem Hauptserver Gaia wurde auch ein zweiter Server namens Terra eingerichtet, welcher aber durch Kuja ingame zerstört wurde.

Final Fantasy X

Ein Blitzball?

Die Version zehn des Beta-Tests ist besonders für die Entwicklung des Ballsports bekannt. Man erschuf ein Spiel namens Blitzball. Dieser Sport wurde so populär, dass in der fertigen Version des Real Lifes mehrere, ähnliche Spiele wie Fußball, Basketball oder Wasserball eingeführt wurde, wobei letzteres dem Ursprungssport am ähnlichsten war.
Neben der Einführung einer Sportart wurde natürlich auch dieses Mal ein Problem von globaler Bedeutung gestellt: Ein gigantisches Monster drohte, den kompletten Server auszulöschen. Die Spieler hatten die Aufgabe, dieses Monster zu vernichten, ehe alle sowieso schon stark beschädigten Städte und ihre Bewohner ausgelöscht würden. In den späteren Versionen des Real Life wurde dieses System übernommen, jedoch der Name sowie die Form des Monsterfisches Sin wurde in einen riesigen Dinosaurier namens Godzilla geändert. Nach der Vernichtung Godzillas führte man ein neues Monster ein, auf dessen Vernichtung noch gewartet wird.

Nach dem zehnten Test wurde ein weiterer Test durchgeführt, der Probleme der zehnten, aber vor allem der achten Version enthielt. Da man aber die Reihenfolge der Nummerierung nicht durcheinander bringen wollte, entschied man sich, dieses Problem mit einer einfachen Rechenaufgabe zu lösen ( X-2=VIII ).

Final Fantasy XI

Der schärfste Konkurrent von FFXI

Die elfte Version des Beta-Test führte fast wieder zu Einstellung des Projekts. Man versuchte, statt dem Real Life lieber ein neues MMORPG im Virtual Life zu schaffen. Da dies aber nicht die selbe Begeisterung wie z.B. World of Warcraft erzeugte, wurde diese Idee zwar bis heute aufrecht erhalten, aber an eine kleine Tochterfirma von Him-Mel namens Squaresoft abgeschoben. Diese bekam dann aber auch wegen mangelnder Kreativität einen neuen Namen. Jetzt heist sie Square-Enix.

Final Fantasy XII

Version zwölf behandelte wiedermal ein Problem, dass schon sehr oft angesprochen, aber bisher nicht richtig gelöst werden konnte. Wiedermal erschuf man verschiedene Königreiche, die in Harmonie miteinander Leben sollten. Doch, wie fast schon zu erwarten, lösten die Königreiche einen Krieg aus, der die ganze Welt umfasste. Dieses Problem konnte bis heute im Real Life nicht gelößt werden. Nebenbei wollte eine Zahl von Spieleentwicklern, die sich Judges nannten, eine weitere Militärdiktatur einführen. wiederum wurde diese Idee von den Spielern negativ aufgefasst.

Final Fantasy XIII

Die dreizehnte Version des Beta-Tests wurde erst vor kurzem entdeckt, deswegen ist noch nicht allzu viel über den Ablauf dieses Tests bekannt. Doch laut Insiderinformationen gab es wohl wieder Probleme mit den Kristallen. Nebenbei stellte man die Spieler vor das Problem, dass die Oberfläche der Erde kaum noch betretbar war. Als zusätzlich Information erobere jetzt auch: Chronosphäre.

Umsetzung

Der erste Server des fertigen Real Life umfasste einen ganzen Kontinent

Nachdem man die Vorgehensweise der Spieler genau beobachtet hatte, kam man zu dem Entschluss, dass die Menschen für ein Großprojekt wie das Real Life bereit waren. Man begann mit einem einzigen Server, dem Europa-Realm. Das Spiel erlangte innerhalb kürzester Zeit eine so hohe Beliebtheit, dass Him-Hel Geld genug für sechs weitere Server sammelte, die zusammen einen Traffic von mehr als 7 Milliarden Spieler bewältigen konnten.
Nebenbei verlagerte man die Produktion in höher gelegene Orte und konnte endlich die schäbige Fabrik (siehe oben) verlassen.

Nähere Informationen zur Umsetzung dieser Beta-Tests erhalten sie unter Real Life.