Bus (Transportmittel)

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den gewöhnlichen Bus als Transportmittel. Für einen sehr ähnlichen Artikel siehe hier.
Im Bus trifft man immer interessante Leute.

Ein Bus ist ein, als öffentliches Verkehrsmittel getarntes, plutoniumbetriebenes Massentransportmittel.

Konstrukteur

Der Bus ist ein Überbleibsel der Deportationen zu NS-Zeiten. Die heutigen Versionen sind jedoch durch die Sicherheitstüren und das Not-Funkgerät deutlich verbessert worden. Beliefert werden Schulen, UNIs ("Unfair für nationale Immigranten") und Arbeitsstellen. Heute, wie damals, sind die Busse völlig lebensfeindlich aufgebaut und grundsätzlich überfüllt.

Allgemeiner Aufbau

Ein Bus ist ein Blechkasten mit 6 bis 12 Rädern. An den Außenseiten befinden sich milchige Fenster, die verhindern, dass die zu Transportierenden nicht hinaus- und Menschenrechtler nicht hineinschauen können. Zwischen den Fenstern befinden sich 2 oder 3 Türen, die nach innen aufgehen, damit die Ware nicht unkontrolliert fliehen kann. Im Inneren befinden sich links und rechts kleine, nicht gepolsterte, versiffte, "kaugummibeklebte" Bänke. Diese müssen zwanghaft mit fremden Leuten geteilt werden. An den Lehnen sind bakterienverseuchte Eisenstangen, an denen ein Not-Stopp-Knopf befestigt ist. Der „Busfahrer“ also Gefangenenwärter ignoriert die Betätigung dieses Knopfs selbst bei .

Cockpit

Im Cockpit befindet sich die Steuerzentrale. Diese besteht aus einem überdimensionalen Lenkrad, Radio, , Funkanlage und einem Mikrofon. Aus dem Radio lässt sich immer Musik von vor 100 Jahren vernehmen, während das Gaspedal komplett waagerecht zum Fußboden ist. Das Mikrofon wird nur im äußersten Notfall benutzt, etwa um rebellierende Personen zurechtzuweisen. Falls der Wärter von den Gefangenen angegriffen wird, ruft dieser per Funk Verstärkung.

Technik

Original Funkgerät aus einem Bus

Die Technik an Bord erzählt die Geschichte der letzen 200 Jahre. Und das nicht nur, weil sie so vergammelt ist, dass sie schon reden kann, sondern auch, weil sich aus jeder Epoche Einzelteile wiederfinden lassen. Das älteste (noch älter als die meisten Kaugummis) Gerät ist das Funkgerät. Die allgemeinen Funkgeräte sind 100 Jahre alt und stammen von Kriegsschiffen der Marke „Eigenbau“. Teilweise werden sogar noch Morsegeräte benutzt. Das neueste ist der Bordcomputer mit Haltestellen-Anzeige. Das Display ist zu 99 % der aktiven Fahrzeit beschädigt, zugeklebt oder schlicht und ergreifen AUS. Wenn die Temperatur im Motorblock auf mehr als 39 °C steigt, kollabiert automatisch die gesamte Elektronik. So kann es passieren, dass während der Fahrt mit 150 Sachen die Lichter ausgehen, das Display flackert und viele Fahrgäste unangemeldet die Windschutzscheibe berühren. Das System wieder hochzufahren nimmt bis oft eine halbe Stunde in Anspruch, da allein durch die Körpertemperatur der 200 Personen in dem für 70 Personen zugelassenen Bus, die Temperatur auf 38,9 °C steigt.

Zweck und Ausbildung

Die politische Einstellung wird von den Arbeitsgebern ignoriert

Busse gelten als sehr zuverlässiges Mittel, um Schüler von ihrem Elternhaus in die Irrenanstalt zu bringen und um Arbeitskräfte zu ihrem Chef zu fahren, ohne dass Fluchtgefahr besteht. Da die Busfahrer Rennfahrerei, Fresssucht und Antipädagogik studiert haben müssen, eignen sie sich perfekt für diesen Job.

Häufigste Verletzungen

Gräber der bei Busfahrten verstorbenen Menschen

Im Bus ist nahezu jede Art von Verletzungen möglich. Angefangen von harmlosen Prellungen und Knochenbrüchen, über psychische Störungen und Übelkeit bis hin zu normalen bis schweren Schädelbasisbrüchen und Verkrüppelungen.

Reaktion der Regierung

Da viele Politiker persönlich ihre Kinder von Bussen abholen lassen, weigern sie sich, gegen die Busfahrer vorzugehen. Wütende Menschenrechtler haben auf Demonstrationen bereits Busreifen verbrannt. Von der gift-grünen Wolke ließ sich die Regierung jedoch weder beeindrucken, noch davon abhalten die eigenen Bälger zu den Bussen zu bringen.

Zitate

  • „Nächste Haltestelle: Fürth Hauptbahnhof. Endhaltestelle. Umsteigemöglichkeiten zu den Linien 67, 173, 174, 177, 178, 179, zur U1, zu sämtlichen S- und R-Bahnen von Erlangen nach Markt Erlbach über Cadolzburg und Nürnberg und natürlich stehen auch Taxis bereit, um Sie wohlbehalten zur Trolli-Arena zum Spiel SpVgg Greuther Fürth gegen 1. FC Nürnberg bringen zu können... ab dort allerdings sind Sie sich selbst überlassen, da unser Liniennetz nicht bis aufs Spielfeld verkehrt, denn wenn die ganzen Idioten den Innenraum schon stürmen müssen, dann sollen sie auch gefälligst selbst wieder rausgehen…
  • „Bitte alle Fahrgäste aussteigen. Passen Sie beim Aussteigen gut aus, es bestehen über zehn Zentimeter Unterschied zwischen dem Boden des Busses und dem Boden der Haltestelle! Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitfahrt! Hoffentlich besuchen Sie uns bald wieder, denn dann fährt dieser Bus auch nach Moskau, sofern es dort bei unserer Abfahrt von hier über 25 Grad Celsius haben sollte.“
  • Weinbergstraße I, nächste Haltestelle: Weinbergstraße II – Beispielhafte Standardansage für Schulbusmitfahrer, die noch nicht Mathematik als Fach haben

Siehe auch

  • Busfahrerdörfer
  • Busumke Platz
  • Fernbus
  • Öffentliche Verkehrsmittel auf dem Land