Boston Tea Party

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Demonstration der Staatsmacht: Die Freiheitskämpfer werden von der Küstenwache mit Wasserwerfern angegriffen
Early Grey, der Anführer der Aufständischen kurz vor dem Durchdrehen

Die Boston Tea Party markiert den Höhepunkt des Unabhängigkeitskampfes der USA gegen die britische Hegemonialmacht.

Hintergründe

Am 20. April 2010 warfen als Indianer verkleidete Freiheitskämpfer Ölfässer (Barrel) vom Deck der Bohrinsel Deepwater Horizon ins Meer und sabotierten darüber hinaus die Ölleitung, sodass weitere große Ölmengen ins Meer gelangten. Die Aufständischen wurden von Thomas Jefferson, Benjamin Franklin, Earl Grey und Samuel Adams angeführt. Ort der Handlung war nicht etwa Boston, wie der Name suggerieren könnte sondern das malerische Pearl Harbour im Golf von Mexico. Seitdem steht der Name Perl Harbour für eine der größten Katastrophen in der US-Geschichte, vergleichbar mit 9/11 und George W. Bush. Der Name "Boston Tea Party" entstand aus der Tatsache, dass es sich bei dem vernichteten Öl um amerikanisches Leichtöl der Sorte Boston Tea handelte. Warum die Aktivisten als Indianer verkleidet waren kann bis heute nicht eindeutig erklärt werden. Die Staatsmacht fand den Überfall gar nicht lustig und bekämpfte die Aufständischen mit aller gebotenen Härte, während sich diese auf der Bohrinsel verschanzten. Erst nach knapp 3 Monaten konnten sie überwältigt und verurteilt und das Auslaufen des Öls gestoppt werden.

Der Hauptgrund für diese Aktion war die brutale Unterdrückung durch die Briten und die Forderung nach Demokratie. (Ha! Nur ein Witz!) Tatsächlich haben diese Indianerfutzis nur deshalb Tee von einem Schiff runtergeworfen, weil sie gegen höhere Steuern protestierten. Da hört der Spaß bei einem Amerikaner nämlich wirklich auf.


Krisenmanagment

Top-Kill: Sogar der Papst versucht vergeblich mit persönlichem Einsatz das Steigrohr zu verschließen, jetzt hilft nur noch beten

Das austretende Öl hielt die Welt für Wochen in Atem. Fasziniert starrten die Massen auf ein Rohr, aus dem sich das Öl ins Meer ergoss. Um weiteres Austreten des Öls zu verhindern setzte der Konzern schließlich modernste Technik ein. Beim sogenannten Top-Kill-Verfahren wurde versucht, das offene Steigrohr von oben zu verschließen. Dabei boten sogar einige Prominente ihre Hilfe an.

Andere Verfahren sahen die Beseitigung des bereits ausgetretenen Öls vor. Dabei kamen große Mengen Löschpapier und Kaffeefilter zum Einsatz. Zusätzlich pumpte BP enorme Mengen an |Chemikalien ins Meer, die den Ölteppich auflösen sollten. Die Wissenschaft freut sich schon auf einen Quantensprung der Evolution und erwartet in den nächsten Jahren die Entstehung und Entdeckung vieler neuer Arten.

Der Chef der Betreibergesellschaft BP (Boston Petrol), Tony Hayward, musste im Verlauf der Krise seinen Hut nehmen, nachdem es ihm nicht gelang, die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe und das Ausmaß der Krise zu belügen informieren. Insgesamt sollen ca. 4.9 Millionen Barrel Öl ins Meer gelangt sein. Diese Zahl wird in Expertenkreisen allerdings angezweifelt, da es auf der Bohrinsel bei weitem nicht genügend Fässer gab und die Aktivisten ziemlich viel Arbeit gehabt hätten, um die angeblichen 53.000 Fässer jeden Tag ins Meer zu kippen.

Auswirkungen

Kontakt mit verseuchten Wasser führt zur sog. Diarrhöl

Was folgte, war eine bisher ungekannte Ölkatastrophe, welche bisher unübersehbare ökologische Konsequenzen für die betroffene Region nach sich ziehen wird. Ein erster schockierender Befund deutet auf die explosionsartige Vermehrung von Ölsardinen (Sardinia petrolis) hin, die zu Lasten der einheimischen Meeresfauna ging. In Nachuntersuchungen stellte man fest, dass sich im betroffenen Gebiet eine große Anzahl von ölvertilgenden Bakterien angesiedelt hat und sich an dem schadlos hält: "Los Wochos im Golf von Mexico".

Auch heute ist das verseuchte Meeresgebiet noch immer eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit. Aufnahme von ölversuchten Wasser kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen. Ärzte, die der Bevölkerung vor Ort humanitäre Hilfe leisten haben eine neue Art der Durchfallerkrankung, ähnlich der Cholera, entdeckt: Diarrhöl. Hautkontakt mit dem belasteten Wasser kann allerdings durchaus positive Auswirkungen auf den Menschen haben. So ist der Verbrauch von Sonnenöl in der betroffenen Region signifikant zurückgegangen, ebenso die Zahl der neuen Hautkrebserkrankungen.

In jüngerer Zeit gewann die national-konservative Tea-Party Bewegung in den USA zunehmend an Einfluss. Ihr Name leitet sich von der Boston Tea Party ab und soll ihre Hauptforderung nach der Legalisierung der Ölbohrungen in Alaska und vor den amerikanischen Küsten Ausdruck verleihen. Antreiber dieser Gruppe sind die ehemalige Präsidentschaftskandidatin und frühere Gouverneurin von Alaska Sarah Palin sowie der Präsidentschaftskandidat Rick Santorum.

Echte Tea Party

Eine echte Tea Party, nach der die Boston Tea Party benannt ist, ist eine britische Tradition, an der viel Tee, vor allem Earl Grey, getrunken wird. Zum Tee werden Brötchen, sogenannte Scones gegessen, die aus Hefeteig hergestellt werden. Sie beginnt genau wie eine normale englische Tea Time um 5 Uhr, doch endet erst am nächsten Tag kurz vor der nächsten Tea Time. Eine ähnliche Tradition gibt es auch in Irland mit der Irish Coffee Party, wo aber statt Tee Irish Coffee, also Kaffee mit Whiskey und viel Guinness getrunken wird. Am Ende von beiden Partys sind die Gäste betrunken.


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