Ahnen
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Ahnen ist eine Tätigkeit des Voraussehens einer im Grunde unvorhersehbaren Sache. Man kann nur Sachen ahnen' die man nicht sieht, hört oder riecht und somit gehört alles was man ahnen kann in die Kategorie des Unbelegbaren. Ahnen ist der Meditation nicht ganz unähnlich, man braucht zumindest Teile seiner Geisteskapazität im Leerlauf um erfolgreich etwas ahnen zu können. Ein Beispiel wäre, dass man ahnt, dass irgendetwas nicht funktioniert, wie der Fernseher, der nicht an die Steckdose angeschlossen ist. Diese Art der Voraussicht, die vollkommen losgelöst von technischem Verständnis existiert, ermöglicht es dem Ahnendem, Probleme zu lösen und Einsichten zu gewinnen, die Menschen, die haben, als Wunder, Frevel oder seherische Fähigkeit erscheinen oder erscheinen müsste (siehe Wahrscheinlichkeitstheorie).
Weitere Erklärungen
- ein Ahne - jemand der etwas ahnt
- die Ahnen - eine unbestimmte Gruppe die etwas ahnt
- meine Ahnen - die Gruppe der Ahnen denen des Ego sich zugehörig fühlt
- Ahnung - etwas das man ahnt, wenn man es nicht hat
- ahnen - die Tätigkeit
- Arne - die 3. Person der Tätigkeit
Redewendungen zum Thema
- "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten."
- "Wenn du nur die leiseste Ahnung hättest, ..."
- "Ich ahne etwas" (meistens in Situationen in denen das Gegenüber 2 Sekunden später von einem 17 Tonnen schweren Piano erschlagen wird)
- "Ich habe da keine Ahnung, aber..." (oftmals die letzten Worte bevor ein Leben endet)
- "Überall geht ein früheres Ahnen dem späteren Wissen voraus." - Alexander von Humboldt, Kosmos[[Kategorie:Verwandtschaft]