Friedrich Hayek portrait
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Friedrich A. v. Hayek InstitutDas Friedrich A. v. Hayek Institut ist ein privates Forschungsinstitut mit Sitz in Wien und Stanford. Es wurde 1993, ein Jahr nach dem Ableben des Wirtschaftsnobelpreisträgers Friedrich August von Hayek, u. a. von Barbara Kolm in Wien gegründet. .. weiterlesen
Friedrich August von HayekFriedrich August von Hayek, ab 1919 Friedrich August Hayek war ein österreichischer Ökonom und Sozialphilosoph. Er war ein Theoretiker des Neoliberalismus und zählt zu den wichtigsten Denkern des Libertarismus im 20. Jahrhundert. Neben Ludwig von Mises war Hayek einer der bedeutendsten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. 1974 erhielt er zusammen mit Gunnar Myrdal den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften. Seine Arbeiten zur Preistheorie, d. h., wie Preise Informationen übertragen und ökonomische Tätigkeiten steuern, wird als sein wichtigster Beitrag zur Wirtschaftswissenschaft angesehen. .. weiterlesen
LiberalismusDer Liberalismus ist eine Grundposition der politischen Philosophie und eine historische und aktuelle Bewegung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt. Aus liberalen Bürgerbewegungen gingen in vielen Ländern erstmals Nationalstaaten und Demokratien hervor. Die Amerikanische Revolution, die Französische Revolution und die deutsche Revolution 1848/49 sind zum Teil konkrete Folgen liberaler Überlegungen auf politischer Ebene. .. weiterlesen
Österreichische SchuleAls Österreichische Schule, Wiener Schule oder Österreichische Grenznutzenschule wird eine Gruppe von Theoretikern bezeichnet, die eine bestimmte heterodoxe Lehrmeinung in der Volkswirtschaftslehre vertreten. Zentral ist die Idee der evolutorischen Schöpfung von Wissen durch den Unternehmer und die Betrachtung der dynamischen Unsicherheit wirtschaftlicher Abläufe. Die Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individueller Vorlieben für die wirtschaftlichen Prozesse. Hinzu kommt eine Abneigung gegenüber der mathematischen Darstellungsform volkswirtschaftlicher Zusammenhänge – mit einigen Ausnahmen, wie z. B. Oskar Morgenstern und Roger W. Garrison. Dem Mathematik-skeptischen Ansatz gegenüber stehen die etwa gleichzeitig entstandene Lausanner Schule und weitere Theorien mit ihren mathematisch formulierten Gleichgewichtsmodellen. Die Anhänger und Vertreter der Österreichischen Schule sind bis heute der Ansicht, dass Theorien letztlich nicht durch Geschichte oder Empirie widerlegbar seien. .. weiterlesen
Zeittafel zur PhilosophiegeschichteDie nachstehende Zeittafel zur Philosophiegeschichte ist eine zeitlich geordnete Liste ausgewählter Philosophen. Sie ermöglicht eine Schnellorientierung zur Geschichte der Philosophie. Zur Einführung in philosophisches Denken ist die Zeittafel ungeeignet, da sie nur verkürzende Stichwörter enthält. Tatsächliche Inhalte und Begründungen der einzelnen Positionen kann man nur in der Auseinandersetzung mit den einzelnen Philosophen und ihrem Werk erschließen. Die notwendig in Teilen willkürliche Einteilung in wichtige Perioden und Strömungen zeigt verwandte und historisch nahestehende Denkweisen zur Erklärung des Weltgeschehens auf. Durch den Verzicht auf Doppelnennungen kann es sein, dass Philosophen in einzelnen Gruppen bzw. Strömungen nicht aufgeführt werden, obwohl sie auch dort wichtige Beiträge geleistet haben. .. weiterlesen