Untersuchungen über die Methode der Socialwissenschaften und der politischen Ökonomie insbesondere
Note: This template does not apply to works from countries that extended the Berne Convention or that did not sign it. In particular, this includes the European Union, the United States, India, and Russia. Please use {{Anonymous-EU}}, {{PD-US}}, {{PD-India}}, {{PD-Russia-2008}}, etc. in such cases and check Commons:Anonymous works every time, carefully!
Verfügbar in der digitalen Bibliothek der Europäischen Bibliothek für Information und Kultur (BEIC) und hochgeladen im Rahmen einer Partnerschaft mit der BEIC.
|
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Älterer Methodenstreit der NationalökonomieAls Älterer Methodenstreit der Nationalökonomie wird eine Auseinandersetzung bezeichnet, in der es um den Stellenwert induktiver und deduktiver Forschungsverfahren für die Volkswirtschaftslehre ging. Der Streit wurde hauptsächlich in den 1880er und 1890er Jahren im deutschsprachigen Raum zwischen der Grenznutzenschule und der Historischen Schule der Nationalökonomie geführt. Hiervon abzugrenzen ist der „jüngere Methodenstreit“ oder Werturteilsstreit, in dem es um die Zulässigkeit von Werturteilen in der Volkswirtschaftslehre geht. .. weiterlesen
Österreichische SchuleAls Österreichische Schule, Wiener Schule oder Österreichische Grenznutzenschule wird eine Gruppe von Theoretikern bezeichnet, die eine bestimmte heterodoxe Lehrmeinung in der Volkswirtschaftslehre vertreten. Zentral ist die Idee der evolutorischen Schöpfung von Wissen durch den Unternehmer und die Betrachtung der dynamischen Unsicherheit wirtschaftlicher Abläufe. Die Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individueller Vorlieben für die wirtschaftlichen Prozesse. Hinzu kommt eine Abneigung gegenüber der mathematischen Darstellungsform volkswirtschaftlicher Zusammenhänge – mit einigen Ausnahmen, wie z. B. Oskar Morgenstern und Roger W. Garrison. Dem Mathematik-skeptischen Ansatz gegenüber stehen die etwa gleichzeitig entstandene Lausanner Schule und weitere Theorien mit ihren mathematisch formulierten Gleichgewichtsmodellen. Die Anhänger und Vertreter der Österreichischen Schule sind bis heute der Ansicht, dass Theorien letztlich nicht durch Geschichte oder Empirie widerlegbar seien. .. weiterlesen
Carl MengerCarl Menger von Wolfensgrün war ein österreichischer Ökonom. Er gilt als Schulhaupt der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und Begründer der österreichischen Grenznutzenschule und revolutionierte die Wert- und Preistheorie. Die auf seinem Œuvre basierende Wirtschaftstheorie wurde später von Eugen von Böhm-Bawerk, Friedrich von Wieser, Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek systematisch erweitert. .. weiterlesen