Frankfurt, Zeppelinallee 69


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Frankfurt, Zeppelinallee 69. Bauherr Wilhelm Rohmer (*13.02.1859 Frankfurt + 28.02.1912 Meran) heiratete am 23.07.1896 Frau Helena (+ 05.12.1877 Mexico + 03.10.1960 N.N.) geborene de Chapeaurouge. Sie wurde in Mexico geboren, ihre Familie stammte aus der Schweiz, Familienzweige zählten später zum vermögenden Bürgertum von Hamburg. (Quelle: Bockenheim zwischen gestern und morgen, VHS Ffm, 1979/80) und Frankfurter Hauptfriedhof Grabplatten bei Gruft 46. Wilhelm Rohmer ist Namenspatron der Rohmerstraße und des Rohmerplatzes. Heute ist die Villa Sitz eines Industrieverbandes. Der Großvater von Wilhelm Rohmer fand seine Ruhestätte (keine Gruft) auf dem alten Bockenheimer Friedhof in der späteren Solmsstraße. Der Stammvater der Bockenheimer Stifterfamilie, Johann Conrad Rohmer (* 19.03.1769 in Eltersdorf bei Nürnberg + 25.11.1825 in Bockenheim ), war Bürger, Kauf- und Handelsmann der freien Stadt Frankfurt am Main und seiner Ehefrau Johanna Dorothea Sophia Barbara geborene Peters (* 01.06.1787 in Wennebostel in Hannover + 13.11.1858) auf dem "alten" Friedhof Frankfurt Bockenheim Solmsstraße. Er kaufte am 13.07.1824 von Johann Cristoph Friedrich Lippert dessen zweistöckige Villa nebst umfangreichem Park und Weiher ab. Diese später sog. alte Villa Rohmer lag am Eingang der Markgrafenstraße. Seine Ehefrau kaufte u-a- noch 1837 Immobilen an der Leipziger Straße und verkaufte diese als partizellierte Bauplätze 1828 weiter. Johann Conrad Rohmer Beerdigung auf dem neuangelegtem Friedhof Solmsstraße und nicht mehr auf dem bisherigen Friedhof an der Jakobskirche trug zur Akzeptanz dieses neuen Friedhofs wesentlich bei, lag er doch eigentlich zu nahe am Schindesanger des Pfingstbrunnengeländes. Nachkomme Heinrich Rohmer (* 03.05.1815 Hamburg + 20.03.1867 Bockenheim) und Frederike Karoline Rohmer geborene d'Orville (* 18.03.1833 + 22.06.1909). Letztere wurde, nach 1895 erfolgter Eingemeindung von Bockenheim, auf dem damals neuen Frankfurter Hauptfriedhof begraben. Sie ruht dort in Gruft/Grufthalle 46. Sie hatten zwei Söhne. Der früh verstorbene Sohn Edwin (1863-1895) und Wilhelm (1859-1912), der das andere Anwesen zwischen Leipziger-, Großen See-, Kürfürstenstraße mit der sog. neuen (zweiten) Villa Rohmer, die dann abgerissen wurde, mit Auflagen an die Stadt Frankfurt verkaufte. Wilhelm hatte sich diese Villa in der Zeppelinallee 69 erbauen lassen. Die dritte Villa Rohmer. Ihm zu Ehren haben die Grundstücke in der Markgrafenstraße verpflichtende Vorgärten. (Quelle: Bockenheim zwischen gestern und morgen, VHS Ffm, 1979/80) und Frankfurter Hauptfriedhof Grabplatten bei Gruft 46.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 05 Sep 2023 06:39:28 GMT

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