Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Bockenheim
Die Liste enthält die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmäler des Frankfurter Stadtteils Bockenheim.
Kulturdenkmäler in Bockenheim
Am Leonhardsbrunn
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Villa | Am Leonhardsbrunn 5 Lage | Neoklassizistische Villa nach Entwurf von Robert Wollmann (1879–1948) mit symmetrischer Fassade, ausgebautem Mansarddach, säulenverzierten Gauben und kassettierter Dachuntersicht | 1912 | 154490 | |
Villa | Am Leonhardsbrunn 7 Lage | Repräsentative neoklassizistische Villa von L. Valentin mit bossierter Fassade | 1913 | 154491 | |
Villa (angebaut an Ditmarstraße 7) | Am Leonhardsbrunn 10 Lage | Zweigeschossige Villa von Georg Rizert (* 1879) aus roten Klinkern im kubischen Stil der frühen Moderne. Doppelhaus mit Ditmarstraße 7 | 1929/1930 | 154483 | |
Villa Merton | Am Leonhardsbrunn 12–14 Lage | Neobarocke Villa nach Entwurf von Anton Eyssen (1849–1928) für den Fabrikanten Richard Merton mit symmetrischer Fassade und Mittelrisalit mit aufwendigem Eingangsportal | 1928 | 156849 |
Basaltstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Torbogen | Basaltstraße 23 Lage | Errichtet auf dem Grundstück einer ehemaligen Eisfabrik, auch für den benachbarten Schlachthof. Sandsteinbogen mit Bogenquaderung, Mozartbüste, Maske und drei Sandsteinreliefs. Um 1900 wurde er wie der dahinter liegende Festsaal „Zur Liederhalle“ erbaut. Ab 1928 wurde diese vom Gastwirt Hans Müller zu einem Lichtspieltheater umgebaut. Zuvor war er einer der größten Frankfurter Versammlungs- und Veranstaltungsräume. Rosa Luxemburg hielt hier am 23. September 1913 eine viel beachtete Rede über die politische Situation und die Aufgabe der arbeitenden Klasse. Ihre Rede wurde für sie zum Haftgrund. Neben dem Torbogen erinnert heute eine Gedenktafel an Rosa Luxemburg. 1941 wurde im Zuge einer Modernisierung die im Vordergebäude befindliche Gastwirtschaft zugunsten eines Kinofoyers mit Nebenräumen aufgegeben. Der „Titania-Palast“ überstand, anders als die meisten Frankfurter Lichtspielhäuser, die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört. Aus wirtschaftlichen Gründen musste das Kino 1977 schließen. Von 1985 bis 1998 Bürgerhaus der Saalbau GmbH, heute Spielstätte einer freien Bühne. Das Vordergebäude ist heute im Eigentum der altkatholischen Kirchengemeinde. | um 1900 | 154485 |
Blanchardstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Eckhaus (Zeppelinallee 65–67) | Blanchardstraße 17 Lage | Die repräsentative neoklassizistische Villa mit rechteckigem Grundriss, symmetrischer Putzfassade und beidseitige Flügelbauten unter hohem Mansarddach weist hohe Fenster zwischen Klappläden an den Seitenflügeln, z. T. als Türen hinter ziervergitterten Balkons und den ursprünglichen Eingangsportikus auf. | 1921 bis 1925 | 154606 | |
Wohnhausblock | Blanchardstraße 18–24 Lage | Wohnhaus von Julius Lönholdt auf rechteckigem Grundriss und vielfältig gegliederter Fassade mit Elementen der Neurennaicance und des Jugendstils Seiten- und Eingangsvorbauten in aufwendiger Sandsteinskulptierung. | 1911 | 154487 |
Bockenheimer Landstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Bockenheimer Warte | Bockenheimer Warte Lage | Die Bockenheimer Warte ist einer der Warttürme der Frankfurter Landwehr. | 15. Jahrhundert | 154488 | |
Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg | Bockenheimer Landstraße 134 Lage | Neubau der Universitätsbibliothek nach Plänen von Ferdinand Kramer. Im Eingangsbereich der Bibliothek befindet sich die von Ossip Zadkine gefertigte Bronzeskulptur Prometheus. Diese bereits 1954 gefertigte Figur aus der griechischen Mythologie wurde 1965 in der Halle aufgestellt. Sie stellt Prometheus dar, wie er das Feuer in der Hand hält, um es den Menschen zu bringen. | 1965 | 519126 | |
Studentenwohnheim | Bockenheimer Landstraße 135 Lage | Das Studentenwohnheim ist der einzige Wohnbau auf dem nach amerikanischem Vorbild geplanten Campus Bockenheim. Bau nach Plänen von Ferdinand Kramer. | 1956 | 519127 |
Broßstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Villa (Doppelhaus mit Nummer 7) | Broßstraße 5 Lage Flur: 25, Flurstück: 220/63 | Neoklassische Villa nach Entwurf von Andreas Nikolaus Mehs (1866–1946) mit reich gegliederter symmetrischer Fassade, profilierten Fenstergewänden aus Sandstein und skulptierten Brüstungsfeldern. | 1911 | 154489 | |
weitere Bilder | Villa (Doppelhaus mit Nummer 7) | Broßstraße 7 Lage Flur: 25, Flurstück: 367/220 | Neoklassische Villa nach Entwurf von Alfred Bruno Engelhard (1867–1941) mit reich gegliederter symmetrischer Fassade, profilierten Fenstergewänden aus Sandstein und skulptierten Brüstungsfeldern. Vor dem Haus ist ein Stolperstein verlegt. | 1911 | 154492 |
Ditmarstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Villa | Ditmarstraße 4 Lage | Repräsentative durch Anbauten erweiterte Villa nach Entwurf von Hermann Muthesius (1861–1927) im Stil des ausklingenden Historismus; als Gästehaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main | 1923 | 154493 | |
Villa | Ditmarstraße 5 Lage | Repräsentative Villa nach Entwurf von Fritz Eppstein (1877–1960) | 1924 | 154494 | |
Villa | Ditmarstraße 7 Lage | Zweigeschossige Villa von Georg Rizert (* 1879) aus roten Klinkern im kubischen Stil der frühen Moderne. Doppelhaus mit Am Leonhardsbrunn 10 | 1929/1930 | 154495 | |
Villa | Ditmarstraße 9 Lage | Repräsentative neoklassizistische Villa nach Entwurf von Clemens Musch (1887–1957) und Ernst May. Die Putzfassade ist durch Pfeiler aus Bossenquadern markant gegliedert. | 1914 | 154496 |
Elisabethenplatz
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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kath. Elisabethenkirche | Elisabethenplatz 5 Lage | Neugotische Kirche in Ziegelmauerwerk mit monumentalem Frontturm unter Spitzhelm. In der Kirche befindet sich ein Relief mit der Darstellung des Todes Marias aus dem 15. Jahrhundert. | Einweihung am 16. Dezember 1870 | 154497 |
Emil-Sulzbach-Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Wohnhaus | Emil-Sulzbach-Straße 13 Lage | Neoklassizistisches Wohnhaus auf bossiertem Erdgeschoss. Akzentuierung der Zierfassade durch kannelierte, kapitellbekrönte Sandsteinsäulen über beide Obergeschosse hinweg. | ca. 1916 | ||
Husarendenkmal | Emil-Sulzbach Straße Lage | Expressionistisches Husarendenkmal. Das Denkmal stand ursprünglich auf einem Platz an der Emil-Sulzbach Straße (heute Theodor-Adorno-Platz) und wurde 2003 in die Senckenberganlage verlegt. | 1925 |
Falkstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Franckeschule | Falkstraße 71 Lage | Spätklassizistischer dreigeschossiger Schulbau auf nahezu quadratischem Grundriss mit Risaliten und straßenseitigem Eingangsportal. Erbaut als ehemalige Bockenheimer Realschule, für Knaben und Mädchen getrennter Unterricht, ab 1913 umbenannt in Falk-Mittelschule und ab 1950 benannt nach dem Theologen August Hermann Francke, die ehemalige Francke-Schule wurde 1888 als Knaben-Volksschule erbaut. | 1876 |
Florastraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Mietshaus | Florastraße 25 Lage | Neogotisches Mietshaus in Ziegelmauerwerk hinter zweifarbiger Zierfassade. Brüstungsfelder, Stichbögen sowie Gesimse in gemauertem Schmuckverband. Übergiebeltes Eingangsportal. Fenster im Obergeschoß mit stuckdekorierten Bogenfeldern. An verputzter Seitenwand Blendfenster | 1898 |
Georg-Speyer-Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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weitere Bilder | Alte Liebig Schule, jetzt Max-Beckmann-Schule | Georg-Speyer-Straße 37 = Sophienstraße 70 Lage Flur: 10, Flurstück: 693/38, 1028/42 | Das Gebäude wurde 1913 bis 1966 durch die Liebig-Oberrealschule und ab 1988 durch die Max-Beckmann-Schule genutzt. Architekt war Stadtbaumeister Adolf Moritz. Im Inneren befindet sich hervorragendes originales Interieur: Malereien, Stuckaturen, Bauplastiken u. a. Der Entwurf der Ausmalungen stammt von Glasmaler Linnemann. | 1913 | 154502 |
Georg-Voigt-Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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ehemalige Professorenvilla, dann Institut der Universität, jetzt Tibethaus Deutschland | Georg-Voigt-Straße 4 Lage | Neoklassizistische Villa mit Sandsteinquaderfassade und aufwendigem Schmuck im Fensterbereich | 1910 | ||
ehemalige Professorenvilla, jetzt Institut der Universität | Georg-Voigt-Straße 6 Lage | Neoklassizistische Villa mit symmetrischer Putzfassade mit Axialrisalit. Doppelhaus mit Nummer 8 | 1910 | ||
ehemalige Professorenvilla, jetzt Institut der Universität | Georg-Voigt-Straße 8 Lage | Neoklassizistische Villa mit symmetrischer Putzfassade mit Axialrisalit. Doppelhaus mit Nummer 6 | 1910 | ||
ehemalige Professorenvilla, jetzt Institut der Universität | Georg-Voigt-Straße 10 Lage | Neoklassizistische Villa mit symmetrischer Putzfassade mit Axialrisalit. Doppelhaus mit Nummer 12 | 1924 | ||
ehemalige Professorenvilla, jetzt Institut der Universität | Georg-Voigt-Straße 12 Lage | Neoklassizistische Villa mit symmetrischer Putzfassade mit Axialrisalit. Doppelhaus mit Nummer 10 | 1924 | ||
Wohnhaus | Georg-Voigt-Straße 17 Lage | Wohnhaus auf quadratischer Grundfläche und flachem Pyramidendach mit gartenseitigem Anbau und expressionistischer Bauzier | 1920 | ||
Wohnhaus | Georg-Voigt-Straße 19 Lage | Wohnhaus mit Fenstergewänden, übergiebeltem Balkon, Ziergitter sowie Dachgesims in expressionistischen Formen. | 1925 | ||
Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie | Georg-Voigt-Straße 14–16 Lage | Fünfgeschossiges Haus mit zur Georg-Voigt-Straße vorgelagertem Hörsaalgebäude nach einem Entwurf von Ferdinand Kramer. Nach einer Renovierung durch das Architekturbüro SSP SchürmannSpannel ist das Gebäude seit 2013 Sitz des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und wurde im Juni 2017 in Maria-Sibylla-Merian-Haus umbenannt.[1] | 1957 |
Ginnheimer Stadtweg
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Europaturm | Ginnheimer Stadtweg 90 Lage | Nach einem Entwurf von Johannes Möhrle und Peter Metzger im Auftrag der Deutschen Bundespost erbauter Fernmeldeturm. | 1974–1979 |
Ginnheimer Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Villa Passavant-Andreae und Bleidenbrunnen | Ginnheimer Straße 9 Lage | Die erhaltene repräsentative Gartenvilla im Stil der italienischen Renaissance wurde nach dem Entwurf von Johann Friedrich Christian Hess für Samuel Passavant (1787–1855) errichtet. | 1829 |
Gräfstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Philosophicum | Gräfstraße 74–76 Lage | Das Philosophicum ist ein von Ferdinand Kramer entworfener Stahlskelettbau mit nicht ummantelten Außenstützen. Treppenhäuser und Giebelscheiben in Stahlbeton. Es wurde nach Plänen des Architekten Stefan Forster umgebaut und mit einem vorgesetzten Anbau versehen. Nach der Fertigstellung im Jahre 2017 beherbergt das Gebäude Studentenappartements, die man „aufgrund der sehr hohen Mieten wohl besser als „Mikroapartments“ bezeichnet“.[2] | 1958–1960 | ||
Bockenheimer Depot | Gräfstraße 94–96 Lage | Das Bockenheimer Depot ist ein ehemaliger Betriebshof und die ehemalige Hauptwerkstatt der Straßenbahn Frankfurt am Main. Das Gebäude wird heute als Spielstätte der Städtischen Bühnen genutzt. | 1900 |
Grempstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Grempsches Haus | Grempstraße 36 Lage | Das steinerne Gebäude mit zwei Stockwerken und einen achteckigen Treppenturm gehörte zum Adelshof der Familie Gremp von Freudenstein. | 1582 bis 1593 |
Hamburger Allee
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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weitere Bilder | = Varrentrappstraße 28 = Werner-von-Siemens-Schule jetzt Gutenbergschule Frankfurt am Main | Hamburger Allee 23 Lage | historisierender Schulbau. Architekt war Magistratsbaurat Rudolf Reinicke (1870–1939); ehemals Sitz der Werner-von-Siemens-Schule (Neubau im Gallus) jetzt Berufsschulkomplex (Frankfurt am Main) | 1908–1911 |
Hans-Sachs-Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Villa | Hans-Sachs-Straße 6 Lage | Haus Erlenbach. Moderne Villa in kubischen Formen von Ferdinand Kramer. | 1930 |
Hersfelder Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Garagen | Hersfelder Straße 21–23 Lage | Moderner Garagenbau auf parabolischem Grundriss von Ernst Balser und Franz Heberer in Backsteinmauerwerk für die Mannesmann-Mulag-LKW-AG | 1922–1924 |
Homburger Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Mietshaus | Homburger Straße 36 Lage | Neobarockes Mietshaus mit symmetrischer Putz/Sandsteinfassade und reicher Bauplastik | 1904 |
Juliusstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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= Markgrafenstraße 19 | Juliusstraße 26 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance mit künstlerisch gestalteten Balkons. | 1905 |
Kiesstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Mietshaus = Robert-Mayer-Straße 28 | Kiesstraße 1 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance | 1904 | ||
Schmiede | Kiesstraße 4 Lage | Ehemalige Militärlehrschmiede. Es handelt sich um einen klassizistischen Klinkerbau mit Kranzgesims im Zierverband | 1881 |
Kirchplatz
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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St.-Jakobs-Kirche. Geschützt sind Kirche, Mauer und Brunnen | Kirchplatz 9 Lage | Im Kern handelt es sich um eine spätgotische Pfarrkirche aus dem Jahr 1365. Erweiterungen erfolgten 1634 und 1767. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte 1956 der Wiederaufbau. Es handelt sich um eine Saalkirche mit halbrund geschlossenen Schmalseiten und Glasfenstern von Charles Crodel (1956). Der klassizistische Glockenturm an der Südseite wurde 1852/53 nach Plänen des Bockenheimer Maurermeisters Brand in Backsteinmauerwerk erbaut. Ein klassizistischer Brunnen mit gusseiserner Pumpensäule und die Bruchsteinmauer stehen ebenfalls unter Schutz. | spätes 18. Jahrhundert |
Kreuznacher Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Alter Friedhof und Kriegerdenkmal | Kreuznacher Straße Lage | Der Friedhof an der Kreuznacher Straße/Solmsstraße weist verschiedene geschützte Objekt auf. Darunter sind das Kriegermonument 1875 und die Gräber der Familie Rohmer: J.C.Rohmer (1825) und dessen Ehefrau (1858) sowie der Stele für H. Rohmer (1867) | 1825 |
Kuhwaldstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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weitere Bilder | Elektrizitätswerk | Kuhwaldstraße 61 Lage | Das Elektrizitätswerk ist ein gelber Klinkerbau mit roten Lisenen und abgesetzten Blendbögen an der Kuhwaldstraße. Das E-Werk befindet sich hinter einer symmetrischen Giebelfassade an der Kuhwaldstraße, während sich das ehemalige Verwaltungsgebäude und die Kondensationsanlage mit ihrer turmartiger Ausführung an der Ohmstraße befinden. | 1892 |
Kurfürstenplatz
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Platz und Brunnen | Kurfürstenplatz Lage | Der nach Kurfürst Wilhelm I. (Hessen-Kassel) benannte Platz wird durch den in der Mitte liegenden Monumental-Brunnen aus rotem Mainsandstein geprägt, der am 23. Mai 1914 eingeweiht wurde. Er ist eine Stiftung von Bockenheimer Bürgern. Sein Architekt war Prof. Caspar Lennartz und der Frankfurter Bildhauer Emil Hub. | 1913 |
Kurfürstenstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Miets- und Geschäftshaus = Leipziger Straße 51 (ehemaliges Kaufhaus West) | Kurfürstenstraße 1 Lage | Miets- und Geschäftshaus nach Entwurf von Jean Eichberger (1883–1918). Die neoklassizistische Fassade weist Ornamente im Jugendstil auf. Heute Sitz der Kern AG (Sprachdienstleister) | 1913 | ||
Mietshaus = Leipziger Straße 53 | Kurfürstenstraße 2 Lage | Mietshaus mit Fassade mit Neurennaicancedetails und turmartiger Eckbetonung | 1895 |
Leipziger Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Delkeskampsches Haus | Leipziger Straße 9 Lage | spätklassizistisches Landhaus | um 1850 | ||
Miets- und Geschäftshaus = Kurfürstenstraße 1 (ehemaliges Kaufhaus Wronker-Bockenheim, nachmaliges Kaufhaus West) | Leipziger Straße 51 Lage | Wohn- und Geschäftshaus nach Entwurf von Jean Eichberger (1883–1918). Die neoklassizistische Fassade weist Ornamente im Jugendstil auf. | 1913 | ||
Mietshaus = Kurfürstenstraße 2 | Leipziger Straße 53 Lage | Mietshaus mit Fassade mit Neurennaicancedetails und turmartiger Eckbetonung | 1895 | ||
Mietshaus | Leipziger Straße 60 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance mit Putzfassade und archivoltierenden Fenstern, teilweise durch Vorhangbogen ergänzt. Muscheldekor im Bogenfeld. Ein Erkertürmchen betont die Ecklage. | um 1900 | ||
Mietshaus | Leipziger Straße 62 Lage | Mietshaus nach Entwurf von Justus A. Helme. Im Erdgeschoss ist hinter Verkleidung ein Ladengeschäft im Jugendstil original erhalten. | 1905 | ||
Mietshaus | Leipziger Straße 62 A Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance mit Balkons auf profilierten Konsolen. Von 1909 bis mind. 1920 Sitz des Ersten Bockenheimer Kinos, gegründet 1909 (Spielzeit täglich), 150 Plätze, Betreiber Eduard Reichel, Elbestr. 31. Nach Zweitem Weltkrieg u. a. Sitz einer Weinhandlung. | 1905 | ||
Mietshaus | Leipziger Straße 64 Lage | Neoklassizistisches Mietshaus. Die Ecklage wird durch einen zweigeschossigen Erker betont. | um 1905 | ||
Bock-Apotheke | Leipziger Straße 71 Lage | Das klassizistische Fachwerkhaus wurde durch den Apotheker F.G.Werner als „Offizin zum Löwen“ erbaut und dient bis heute als Apotheke. | 1822 |
Ludolfusstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Villa (Doppelhaus mit Nummer 11) | Ludolfusstraße 9 Lage | Neoklassizistische Villa mit reicher Bauzier und Eckbetonung durch Altan. | 1911 | ||
Villa (Doppelhaus mit Nummer 9) | Ludolfusstraße 11 Lage | Neoklassizistische Villa mit reicher Bauzier und Eckbetonung durch Altan. | 1911 | ||
Villa | Ludolfusstraße 13 Lage | Villa mit schlichter neoklassizistischer Fassade und sparsamer Bauzier im Stil des Barock. Das ornamentierte Gartentor steht ebenfalls unter Schutz. | 1911 |
Ludwig-Ehrhard-Anlage
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Festhalle | Festhalle Lage | Große Veranstaltungshalle nach Plänen von Friedrich von Thiersch errichtet. Der im Innenraum ohne Stützen auskommende Kuppelbau ist eine eiserne Tragekonstruktion, die von einer Steinfassade weitgehend kaschiert wird. Hier finden Ausstellungen, kulturelle und sportliche Veranstaltungen statt. | 1907 bis 1909 | ||
Merkurbrunnen | Merkurbrunnen Lage | neoklassizistischer Zierbrunnen von Hugo Lederer als Stiftung des Bankiers A. L. A. Hahn. | 1916 |
Markgrafenstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Mietshaus = Leipziger Straße 62 | Markgrafenstraße 1 Lage | Mietshaus nach Entwurf von Justus A. Helme. Im Erdgeschoss ist hinter Verkleidung ein Ladengeschäft im Jugendstil original erhalten. | 1905 | ||
Mietshaus = Leipziger Straße 60 | Markgrafenstraße 2 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance mit Putzfassade und archivoltierenden Fenstern, teilweise durch Vorhangbogen ergänzt. Muscheldekor im Bogenfeld. Ein Erkertürmchen betont die Ecklage. | um 1900 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 3 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance von der Bornheimer Baufirma Anton Hilf. Putzfassade mit skulptiertem Erker in Sandstein über dem ebenfalls in Sandstein ausgeführten Erdgeschoss | 1906 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 4 Lage | Mietshaus mit Jugendstilfassade von Wilhelm Derlam (1877–1948) mit Masken im Traufbereich | 1904/1905 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 8 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance von Karl Schepp (1871-). Die ziervergitterten Balkons dienen als Flankierung des vom Zwerchgiebel im Jugendstil bekrönten Mittelrisalits | 1908 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 9 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance von der Bornheimer Baufirma Anton Hilf | 1907 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 11 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance von Anton Hilf mit seitlichem Erker | 1907 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 13 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance von Bornheimer Baufirma Anton Hilf mit reich ornamentiertem Erker und skulptierten Balkonbrüstungen | 1907 | ||
Markuskirche (Frankfurt) | Markgrafenstraße 14–16 Lage | Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört und 1952 bis 1954 von den Architekten Helmuth Hartwig und Edeltraut Hartwig wieder aufgebaut. | 1912 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 15 Lage | Aufwendiges Mietshaus nach Entwurf von Karl Schepp mit Anklängen des Jugendstils | 1907 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 15 a Lage | Aufwendiges Mietshaus nach Entwurf von Karl Schepp mit Anklängen des Jugendstils mit zentriendem Erker | 1907 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 16 b Lage | Neoklassizistisches Mietshaus hinter verputzter Zierfassade in Sandstein. Ebenfalls geschützt ist der Zaun zwischen kunstvoll bearbeiteten Steinpfeilern | 1905 | ||
Mietshaus | Markgrafenstraße 17 Lage | Historistisches Mietshaus mit skulptierendem Axialerker aus Sandstein. Das Mansardgeschoss wurde später verändert | 1905 | ||
= Juliusstraße 26 | Markgrafenstraße 19 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance mit künstlerisch gestalteten Balkons. | 1905 |
Mertonstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Uni-Hauptgebäude (Jügelhaus) | Mertonstraße 17–21 Lage | Das neobarocke Hauptgebäude des Campus Bockenheim der Frankfurter Universität wurde von Ludwig Neher (1850–1916) erbaut. Ursprünglich diente es der „Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften“ und ab der Universitätsgründung der Universität. Es wurde umfangreich erweitert und ist mit dem benachbarten Senckenbergmuseum baulich verbunden. | 1906 | ||
Studentenhaus | Mertonstraße 28/Jügelstraße Lage | Das von Apel, Letocha, Rohrer, Herdt entworfene Studentenhaus war das erste Studentenhaus und ein Geschenk der USA. Es ist Sitz des AStA, verschiedener Studentengruppen, eines Cafés und eines Kindergartens. | 1953 |
Ohmstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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= Kuhwaldstraße 61,Elektrizitätswerk | Kuhwaldstraße 61 Lage | Das Elektrizitätswerk ist ein gelber Klinkerbau mit roten Lisenen und abgesetzten Blendbögen an der Kuhwaldstraße. Das E-Werk befindet sich hinter einer symmetrischen Giebelfassade an der Kuhwaldstraße, während sich das ehemalige Verwaltungsgebäude und die Kondensationsanlage mit ihrer turmartiger Ausführung an der Ohmstraße befinden. | 1892 |
Robert-Mayer-Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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(c) Melkom, CC-BY-SA-3.0 | Physikalischer Verein | Robert-Mayer-Straße 2–4 Lage | Das neobarocke Gebäude mit der auffallenden Kuppel der Sternwarte wurde von Franz von Hoven (1842–1924) für den Physikalischen Verein erbaut. | 1908 | |
= Kiesstraße 1 | Robert-Mayer-Straße 28 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance | 1904 | ||
Mietshaus | Robert-Mayer-Straße 30 Lage | Historistisches Mietshaus von Wilhelm Derlam (1877–1948) | 1907 | ||
Mietshaus | Robert-Mayer-Straße 32 Lage | Das Haus mit Fassade im Stil der Neorenaissance stammt von Wilhelm Derlam (1877–1948) | 1907 | ||
Robert-Mayer-Straße 34 Lage | wie Hausnummer 32 aber Eckhaus. Dreigeschossiger Erker und aufwendige Volutengiebel | 1908 | |||
Wohnhaus | Robert-Mayer-Straße 36 Lage | Mietshaus im Stil des Historismus von Ernst G.Müller mit profilierten Fenstergewände in Sandstein | 1907/1908 | ||
Mietshaus | Robert-Mayer-Straße 38 Lage | Mietshaus im Stil des Historismus von Peter Umpfenbach (1877-) | 1904/1905 | ||
Mietshaus | Robert-Mayer-Straße 40 Lage | Neogotische Putz/Sandsteinfassade | 1905 | ||
= Schloßstraße 113 | Robert-Mayer-Straße 41 Lage | Mietshaus der Neurennecaince von Heinrich Heuss (1879–1922) mit nahezu trapezoider Grundriss | 1904/1905 | ||
Mietshaus | Robert-Mayer-Straße 42 Lage | Mietshaus von Wilhelm Derlam (1877–1948), Eckbetonung auf polygonalem Grundriss mit gotisierend ornamentiertem Erker | 1905 | ||
Mietshaus | Robert-Mayer-Straße 44 Lage | Mietshaus im Stil der Neurenaissance von Wilhelm Derlam (1877–1948) mit floralem Stuck im Traufbereich | 1905 |
Rödelheimer Straße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Schönhof | Rödelheimer Straße 34 Lage | Ehemaliges Rittergut. Barockes Hofgut 1750 nach Vorstellungen des Besitzers I. d’Orville umgebaut. Komplex aus Herrenhaus, Verwalter- und Nebengebäude nach Brand 1819 klassizistische Ergänzungen von F. Rumpf. Schönhof 1845 dezimiert durch Bau Main-Weser-Bahn. 1898 städtische Übernahme. Dazugehöriges klassizistisches Gartenhaus von F. Rumpf (für Barckhaus errichtet) seit 1964 im Grüneburgpark | 1819 |
Rohmerplatz
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Kriegerdenkmal | Rohmerplatz Lage | Das Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die 1200 im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus Frankfurt-Bockenheim wurde im Auftrag des Kriegervereins Bockenheim durch den Frankfurter Bildhauer Oskar Ufert (1876–1952) geschaffen | 1925 |
Schloßstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Mietshaus | Schloßstraße 102 Lage | Mietshaus in gotisierende Formen. Aufwändiges mehrgeschossiges Erkertürmchen mit Fachwerkgiebel und Maske. Erdgeschoss in Quadermauerung, Obergeschoss mit teilweise Zierfachwerk | 1908 | ||
= Robert-Mayer-Straße 41 | Schloßstraße 113 Lage | Mietshaus der Neurenaissance von Heinrich Heuss mit nahezu trapezoidem Grundriss | 1904/1905 |
Senckenberganlage
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Professorenvilla | Senckenberganlage 9–11 Lage | Neoklassizistische Professorenvilla. Doppelhaus mit Nr. 11; künftig Teil der Jüdischen Akademie | 1914 | ||
Senckenberg Naturmuseum | Senckenberganlage 25–27 Lage | 1908 | |||
vor dem Museum | Senckenberganlage 25 Lage | Böttgerdenkmal von Friedrich Schierholz | |||
vor dem Museum | Senckenberganlage 25 Lage | Senckenbergdenkmal 1863 von A. v. Nordheim |
Solmsstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Alter Friedhof und Kriegerdenkmal | Solmsstraße Lage | Der Friedhof an der Kreuznacher Straße/Solmsstraße weist verschiedene geschützte Objekte auf. Darunter sind das Kriegermonoment 1875 und die Gräber der Familie Rohmer | 1825 | ||
Wasserturm | Solmsstraße 38 Lage | Wasserturm des ehemaligen Gaswerks Bockenheim (heute: Werksgelände Solmsstraße der Mainova AG). Es handelte sich ursprünglich um einen 1896 errichteten zylindrischen Schacht aus Eisenfachwerk mit zweifarbiger Ziegelausmauerung unter oktogonalem Zeltdach. 1989 wurde der Wasserturm unter Denkmalschutz gestellt, wiewohl die gemauerte Außenfassade schon damals baufällig war. 1995 wurde die Fassade schließlich abgebrochen unter Erhaltung des früher unter Fassade verborgenen Stahlgerüsts auf seinem Klinkersockel. Im Jahr 2000 wurde das Turmskelett zugunsten eines Neubaus demontiert, konserviert und im Jahr 2007 nur wenig von seinem ursprünglichen Standort entfernt wieder aufgestellt und um seinen Fuß herum ein kleiner Teich angelegt. Der Wasserbehälter ist befüllt, bei geeigneter Witterung sprühen aus ringsum angebrachten Düsen Wasserfontänen, die bei Dämmerung mit farbigen LEDs hervorgehoben werden. | 1870 |
Sophienstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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weitere Bilder | Jüdischer Friedhof Bockenheim | Sophienstraße Lage Flur: 10, Flurstück: 694/38 | Der jüdische Friedhof hinter einer hohen Mauer steht mit allen ca. 300 Grabsteinen unter Schutz | 1714 | 154572 |
Mietshaus | Sophienstraße 4 Lage Flur: 10, Flurstück: 875/42 | Neoklassisches Mietshaus von Gesser&Grünwald mit Axialrisalit und verziertem Erker | 1911 | ||
Mietshaus | Sophienstraße 6 Lage Flur: 10, Flurstück: 893/42 | Neoklassisches Mietshaus von Anton Hilf mit Bauzier | 1911 | 154584 | |
Mietshaus | Sophienstraße 8 Lage Flur: 10, Flurstück: 892/42 | Neoklassisches Mietshaus von Bornheimer Baufirma Anton Hilf mit großem Zwerchhaus und zentrierendem Altan | 1911 | 154583 | |
weitere Bilder | Mietshaus | Sophienstraße 10 Lage Flur: 10, Flurstück: 891/42 | Neoklassisches Mietshaus von der Bornheimer Baufirma Anton Hilf mit Axialerker und plastisch herausgearbeitetem Gurtgesims | 1911 | 154573 |
weitere Bilder | Mietshaus | Sophienstraße 12 Lage Flur: 10, Flurstück: 890/42 | Neoklassisches Mietshaus von Bornheimer Baufirma Anton Hilf mit plastischer Bauzier und zentralem Atlan. Vor dem Haus sind mehrere Stolpersteine verlegt | 1911 | 154574 |
weitere Bilder | Mietshaus | Sophienstraße 14 Lage Flur: 10, Flurstück: 791/41 | Neubau in einer Gesamtanlage (das Bild zeigt die Gesamtanlage; Nr. 14 ist am linken Rand) | 1912 | 156935 |
Mietshaus | Sophienstraße 16 Lage Flur: 10, Flurstück: 967/42 | Neoklassisches Mietshaus mit Anklängen des Jugendstils unter weit vorkragendem Balkon Mittelaltan und vergitterte Fenster | 1912 | 154575 | |
Mietshaus | Sophienstraße 18 Lage Flur: 10, Flurstück: 966/42 | Neoklassisches Mietshaus mit Schmuckfassade | 1912 | 154576 | |
Mietshaus | Sophienstraße 20 Lage Flur: 10, Flurstück: 965/42 | Mietshaus der Neurenaissance mit Erker und Balkons vor volutenübergiebelter Fassade und neoklassizistischer Ornamentik | 1912 | 154577 | |
Mietshaus | Sophienstraße 22 Lage Flur: 10, Flurstück: 979/42 | Neoklassizistisches Mietshaus von Georg Schmidt (1881–1963) und Carl Schmidt mit zentrierendem halbrunden Erker | 1912 | 154578 | |
weitere Bilder | Alte Liebig Schule, jetzt Max-Beckmann-Schule | Sophienstraße 70 = Georg-Speyer-Straße 37 Lage Flur: 10, Flurstück: 693/38, 1028/42 | Das Gebäude wurde 1913 bis 1966 durch die Liebig-Oberschule und ab 1988 durch die Max-Beckmann-Schule genutzt | 1913 | 154502 |
Varrentrappstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Bismarckschule | Varrentrappstraße 34–36 Lage | Neobarockes Schulgebäude Haupttrakt, Hausmeisterwohnung, Aula, Pavillon | 1907 | ||
= Hamburger Allee 23 = Werner von Siemens Schule | Varrentrappstraße 38 Lage | Neoklassizistischer Schulbau von Rudolf Reinicke | 1908–1911 |
Wurmbachstraße
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Mietshaus | Wurmbachstraße 11 Lage | Mietshaus im Stil der Neorenaissance von Johann Franz Engel (1878-). Betonung der gefassten Gebäudeecke durch Balkone und Zierkonsolen in Sandstein mit darüberliegendem Ecktürmchen mit welcher Haube. | 1911 |
Zeppelinallee
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Villa | Zeppelinallee 15 Lage | Das neoklassizistische Eckhaus zur Sophienstraße wird als portugiesisches Konsulat genutzt. | 1912 | 154589 | |
Villa | Zeppelinallee 17 Lage | Zeppelinallee 17 wurde als türkisches Generalkonsulat genutzt. Der Komplex, bestehend aus einer neoklassizistischen Villa von 1912 mit Hausnummer 12 und dem eigentlichen Konsulat, Zeppelinallee 17/19 einem neoklassizistischen Doppelhaus. Die repräsentative Villa wurde 1911 nach einem Entwurf des Architekten Christoph Gesser gebaut und weist reiche plastische Stuckornamentik auf. | 1911 | 154590 | |
Villa | Zeppelinallee 19 Lage | Siehe Nummer 17 | 1911 | 154591 | |
Villa | Zeppelinallee 21–23 Lage | Das Doppelhaus Zeppelinallee 21/23 wurde nach Entwurf des Stadtbaumeisters Joseph Ernst Richter erbaut. Das Haus besitzt eine neoklassizistische Zierfassade und einen zentrierenden Vorbau zwischen aufwändigen Balkongittern. | 1911 | 154592 | |
Villa | Zeppelinallee 25 Lage | Neoklassizistische Villa. Architekt Johann Peter Walluf schuf eine symmetrische, reich ornamentierte Putz/Sandstein-Fassade hinter einer Ziergittereinfriedung zwischen aufwendig skulptierten Pfosten. | 1913 | 154594 | |
Villa | Zeppelinallee 27 Lage | Neoklassizistische Villa. Architekt Johann Peter Walluf schuf eine symmetrische, reich ornamentierte Putz/Sandstein-Fassade hinter einer Ziergittereinfriedung zwischen aufwendig skulptierten Pfosten. | 1913 | 154595 | |
Doppelvilla | Zeppelinallee 29–31 Lage | Zeppelinallee 29–31 ist eine denkmalgeschützte neoklassizistische Doppelvilla nach einem Entwurf von A. Hermann Schädel. Das Aussehen des Hauses wird durch die Steinfassade in Quaderverblendung geprägt. Das flach geneigte Mansarddach ist nicht mehr im Originalzustand. | 1913 | 154596 | |
Villa | Zeppelinallee 33 Lage | Eine reiche Werksteinfassade und eine Ziereinfriedung zwischen Steinpfosten zeichnet die neoklassizistische Villa aus. | 1911 | 154597 | |
Villa | Zeppelinallee 35 Lage | Zeppelinallee 35 wird als Französisches Generalkonsulat genutzt. Es handelt sich um die linke Hälfte der dreigeschossigen Villa Hausnummer 35/37. Die Villa verfügt über eine neoklassizistische Fassade und die ursprüngliche Einfriedung. | 154598 | ||
Villa | Zeppelinallee 37 Lage | siehe Hausnummer 35 | 154599 | ||
Villa Sonneck | Zeppelinallee 38 Lage | Die neoklassizistische Villa wurde erbaut für Heinrich Irenaeus Quincke, ein damals berühmter Internist und Chirurg. Als Architekten beauftragte er den bekannten Hermann Muthesius, der diese zweistöckige Villa im englischen Landhausstil errichtete. Bis 1975 war sie in Privatbesitz, dann wurde die Villa von der IKB Deutsche Industriebank erworben, die das Haus in elf Monaten renovieren und für ihre Anforderungen umbauen ließ, einschließlich des Einbaus einer großen Tiefgarage. 2004 wurde die Villa an einen privaten Investor verkauft, der die Liegenschaft von 2004 bis 2007 kostspielig wieder ihrem ursprünglichen Zweck als Wohnhaus zuführen ließ. | 1907 bis 1910 | 154600 | |
Villa | Zeppelinallee 39/41 Lage | Das Doppelhaus mit der Hausnummer 39/41 ist eine repräsentative Villa. Mit der neoklassizistischen symmetrischen Fassade aus Steinquadern, dem reichen Schmuck im Fensterbereich und dem aufwändig profilierten und ornamentierten Dachgesims fällt das Haus selbst im Umfeld der Villen der Zeppelinallee auf. | 1910 | 154601 | |
Villa/Konsulat | Zeppelinallee 43 Lage | Das Haus Zeppelinallee 43 ist seit etwa 1995 das Generalkonsulat von Griechenland. Das Gebäude an der Ecke zur Ludolfusstraße wurde von Julius Lönholdt entworfen. Trotz seines ungewöhnlichen turmartigen Vorbaus handelt es sich um einen sehr strengen spätklassizistischen Entwurf. Letztendlich war der Stil des Gebäudes und die Bedeutung des Klassizismus für Griechenland, der ausschlaggebende Grund es als Konsulat zu erwerben. | 154603 | ||
Villa | Zeppelinallee 44 Lage | neoklassizistische Villa mit einer gegliederten Steinfront; profilierte und ornamentierte Türgewände am Eingang und kassettierte Brüstungsfelder prägen das Aussehen. Genauso wie das Haus steht auch die ursprüngliche Einfriedung unter Denkmalschutz | 1912 | 154604 | |
Villa | Zeppelinallee 47 Lage | repräsentative Villa, die 1910 nach Entwürfen von Bruno Paul errichtet wurde. Auch hier besteht eine neoklassizistische Steinfassade und die ursprüngliche Einfriedung. | 1910 | 154605 | |
Eckhaus (Blanchardstraße 17) | Zeppelinallee 65–67 Lage | Die repräsentative neoklassizistische Villa mit rechteckigem Grundriss, symmetrischer Putzfassade und beidseitige Flügelbauten unter hohem Mansarddach weist hohe Fenster zwischen Klappläden an den Seitenflügeln, z. T. als Türen hinter ziervergitterten Balkons und den ursprünglichen Eingangsportikus auf. | 1921 bis 1925 | 154606 | |
Villa | Zeppelinallee 69 Lage | zweigeschossige neoklassizistische Villa mit hohem Mansarddach und übergiebeltem Risalit mit historisierenden Schmuckformen. Bauherr Wilhelm Rohmer (* 13. Februar 1850 Bockenheim † 28. Februar 1912 Meran), verheiratet mit Helena de Chapeaurouge (* 5. Dezember 1877; † 3. Oktober 1960 Frankfurt). Wilhelm Rohmer ist der Namenspatron der Rohmerstraße und des Rohmerplatzes in Frankfurt-Bockenheim. Heute Sitz eines Industrieverbandes. | 1910 | 154607 | |
Villa | Zeppelinallee 77 Lage | Neoklassische Villa mit symmetrischer Putz/Sandsteinfassade von Alfred Engelhard, erbaut für Hermann Weil. | 1912 | 154608 | |
Frauenfriedenskirche | Zeppelinallee 99–103 Lage | Auf Initiative von Hedwig Dransfeld, der Vorsitzenden des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde die monumentale, architektonisch bedeutende und künstlerisch reich ausgestattete Kirche von Hans Herkommer erbaut. | 1927 bis 1929 | 156938 | |
Villa | Zeppelinallee 105 Lage | neoklassizistische Villa nach Entwürfen von Wilhelm Derlam (1877–1948) mit symmetrischer, durch Girlanden charakterisierte Fassade. | 1921 bis 1923 | 154587 | |
Villa | Zeppelinallee 107 Lage | neoklassizistische Villa nach Entwürfen von Wilhelm Derlam (1877–1948) mit symmetrischer, durch Girlanden charakterisierte Fassade. Das Gebäude ist heute Wohnsitz des US-amerikanischen Generalkonsuls. | 1921 bis 1923 | 154588 |
Neuer Bockenheimer Friedhof
Eine Vielzahl von Gräbern und Gebäuden auf dem neuen Bockenheimer Friedhof stehen unter Denkmalschutz. Diese sind im Friedhofsartikel dargestellt.
Literatur
- Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, 1).
- Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, 1).
- Volker Rödel: Denkmaltopographie / Die Frankfurter Stadtteilfriedhöfe. ISBN 978-3-921606-61-2, 2007.
- Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Edelmann: Campus Kramer, stylepark.com, 11. Februar 2014, & SSP-Architekten: Forschungszentrum für Biodiversität und Klima BiK-F (mit vielen weiteren Literaturhinweisen)
- ↑ Enrico Santifaller: Philosophicum in Frankfurt am Main, erschienen auf bauwelt.de, Ausgabe 10.2017, & Stefan Forster Architekten: Philosophicum, Frankfurt am Main (dort auch viel Bildmaterial zum neuen Look des Philosophicums).
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 14-16, Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie
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Frankfurt, Markgrafenstraße 16b
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Frankfurt, Zeppelinallee 25
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Frankfurt, Sophienstraße 4
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Frankfurt, Blanchardstraße 18-24. Wohnhaus von 1911 des Frankfurter Architekten Julius Lönholdt auf rechteckigem Grundriss und vielfältig gegliederter Fassade mit Elementen der Neurennaicance und des Jugendstils, Seiten- und Eingangsvorbauten in aufwendiger Sandsteinskulptierung.
Französisches Generalkonsulat in Frankfurt am Main, Zeppelinallee 35-37. Das dreistöckige neoklassizistische Doppelhaus steht unter Denkmalschutz.
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Frankfurt, Studentenhaus Mertonstraße
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"Grempsches Haus", erbaut ca. 1582 - 1593; Frankfurt-Bockenheim, Grempstraße. Architektonische Vorgabe scheint das Markgrafenschloß in Emmedingen zu sein, wo ein Teil der Familie bis 1588 den sog. Grempschen Hof besass. Schon unter Kaiser Barbarossa soll die Adelsfamilie Gremp von Freudenstein große Güter in Bockenheim zum Lehen bekommen haben. Viele Mitglieder der Familie sind gegenüber dem Haus in der Bockenheimer Jakobskirche beigesetzt, dessen Friedhof zwar aufgelassen, aber dennoch den 2.Weltkrieg rudimentär überdauerte. Auf dem historischen Friedhof der evangelischen Erlöserkirchengemeinde der Stadt Bad Homburg am Untertor findet sich heute noch das Grab von Ernst Friedrich Wolfgang Anton Freiherr Gremp von Freudenstein (1869–1940). Heute befindet sich hinter dem "Grempsches Haus" das Elisabethen-Krankenhaus.
Die Familie Gremp von Freudenstein stammen aus der schwäbischen bürgerlichen Schicht, die in den großen südwestdeutschen Städten Macht und Ansehen besaß. Eine Urahnin Agathe von Gremp, geb. Besserer von Ulm (ca.1490-1550), hatte verwandtschaftliche Beziehungen zu den großen Kaufmannsfamilien Voehlin und Welser. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde sie in den erblichen freiherrlichen Adelsstand erhoben. Diese Familie stellte hohe Beamte, Offiziere, Diplomaten und Minister. Zweige von ihr gehörten zur Reichsritterschaft in Schwaben, im Elsaß, am Mittelrhein und in der Wetterau. Auch zählten sie zu der Ganerbschaft der Reichsburgen Gelnhausen und Friedberg (Hessen). So war 1610 ein Wilhelm Gremp von Freudenstein Gräflicher Rat und Amtmann der Grafen von Hanau-Lichtenberg. Mit der Adelsfamilie derer von Gayling waren die Gremp von Freudenstein befreundet und verschwägert. Das schönste Fachwerkhaus von Babenhausen mit reichem Fachwerk, das spätere Pfarrhaus in der Backhausgasse, gehörte 1641 den Brüdern Ludwig und Wilhelm Gremp von Freudenstein, jeweils verheirate mit Magdalene von Gayling bzw. mit Dorothea Susanna von Gayling. Ein Christopfe, der Vogt von Buchsweiler (Bouxwiller, Bas-Rhin, Alsace) von 1602 bis 1634 war, residierte in der rue de juifs im 1591 erbauten Maison Gremp von Freudenstein, später mehrfach erweitert und angebaut. Das Grempschen Hauses in Frankfurt Bockenheim ist der bauliche Rest eines verschwundenen Rittergutes, das angeblich über einen eigenen Zugang zur gegenüberliegenden Jakobuskirche verfügte. Über dem Eingang des markanten mehreckigen Treppenturm befindet sich heute noch das Wappen der Familie Gremp von Freudenstein: einen Schwan, der auf drei kleine Hügeln ruht und in seinem Schnabel einen Ring hält. Das gleiche Wappen ziert heute noch das Maison Gremp in Buchsweiler (Bouxwiller, Bas-Rhin, Alsace).Autor/Urheber: Karsten Ratzke, Lizenz: CC0
Frankfurt, Wurmbachstraße 11
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Festhalle in Frankfurt am Main
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 12
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Frankfurt, Zeppelinallee 39-41
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Frankfurt, Homburger Straße 36
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Frankfurt-Bockenheim, Solmsstraße 38, Wasserturm. Wasserturm des ehemaligen Gaswerks Bockenheim (heute: Werksgelände Solmsstraße der Mainova AG). Es handelte sich ursprünglich um einen 1896 errichteten zylindrischen Schacht aus Eisenfachwerk mit zweifarbiger Ziegelausmauerung unter oktogonalem Zeltdach. 1989 wurde der Wasserturm unter Denkmalschutz gestellt, wiewohl die gemauerte Außenfassade schon damals baufällig war. 1995 wurde die Fassade schließlich abgebrochen unter Erhaltung des früher unter Fassade verborgenen Stahlgerüsts auf seinem Klinkersockel. Im Jahr 2000 wurde das Turmskelett zugunsten eines Neubaus demontiert, konserviert und im Jahr 2007 nur wenig von seinem ursprünglichen Standort entfernt wieder aufgestellt und um seinen Fuß herum ein kleiner Teich angelegt. Der Wasserbehälter ist befüllt, bei geeigneter Witterung sprühen aus ringsum angebrachten Düsen Wasserfontänen, die bei Dämmerung mit farbigen LEDs hervorgehoben werden.
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Frankfurt, Ditmarstraße 9; Repräsentative neoklassizistische Villa von 1914 nach Entwurf des Architektenbüros Clemens Musch (1887-1957) und Ernst May (1886-1970). Die Putzfassade ist durch Pfeiler aus Bossenquadern markant gegliedert. Bürositz der Architekten war im Holzhausen-Schlösschen. Bei Kriegsbeginn im August 1914 wurde das Büro geschlossen. Beide zogen in den Krieg.
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Frankfurt Campus Bockenheim, Studentenwohnheim Bockenheimer Landstraße 135. Architekt Ferdinand Kramer. Erbaut 1956, Konstruktion Stahlbetonskelett mit Sichtbetonpfeilern und Sichtbetonunterzügen, Stahlrippendecken. Ausmauerung zwischen dem Stahlbetonskelett, Verblendung mit Klinkermauerwerk. Nutzung seit Sanierung 2012: 81 Studenten-Einzelzimmer, Träger: Studentenwerk. Das Gebäude steht seit 2000 unter Denkmalschutz. Dieses Studentenwohnheim an der Bockenheimer Warte ist der einzige Bau geblieben, der von Kramers anfänglicher Idee einer Campusuniversität nach amerikanischem Vorbild zeugt (Einheit von Studieren und Wohnen). Der viergeschossige Bau umfasst pro Stockwerk einen Besucherraum, eine Teeküche ( im Mittelrisalit) und zwei Waschräume (am Ende der beiden Flügel). Ursprünglich war das Erdgeschoss des Skelettbaus offen. Es diente als Durchgang, zum Einstellen von Fahrrädern und hatte zudem neben dem Empfang einen vollverglasten Clubraum sowie eine Tutorenwohnung und eine Wäschekammer. Auszug aus dem Einweihungstext Kramers: „ ... ja wo bleibt denn da die Gemütlichkeit? Hörte ich immer noch im Geiste. Zwischen der Schenke „Zum Schlagbaum“ (heute verschwunden, dafür Restaurant "Extrablatt") und der „Mexicana Bar“ (längst verschwunden, heute "Neue Mensa) steht dieses Haus so wesensfremd. Alte und neue Gemütlichkeit konkurrieren hier um die jungen Leute.... Die Wände sind erbarmungslos weiß, die Betonsäulenträger schalungsgrau, nicht einmal abgeschliffen, mit Löchern wie die Rinde eines Baumes.....Weiß ist der Hintergrund. Was da ist, wird vor ihm kräftiger, wenn es überhaupt Kraft hat.....Das Weiß als Hintergrund wird Ihnen unmerklich ein Gefühl der Freiheit geben....Sie wollen ja nicht ewig hier wohnen, nicht sich so einrichten, dass Sie nachher gar nicht mehr aus Ihrem Fuchsbau herauskommen....Gemütlich ist heute nicht mehr der Schlupfwinkel, die Bude, die gedeckte Farbe, die ebenso wie die kaschierte Konstruktion einem vormacht, in der Umwelt gäbe es keine Entscheidungen und keine konstruktiven Aufgaben. Sich ihnen zu stellen, ist dem Gemüt zuträglicher“ (abgedruckt in: Bauwelt 17/1959, S.519).
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Sternwarte des Physikalischen Vereins Frankfurt am Main
Autor/Urheber: --Peng 11:53, 14 July 2006 (UTC), Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Statue eines verwundeten Soldaten zum Andenken an die Gefallenen des Stadtteils de:Frankfurt-Bockenheim, steht auf dem Rohmerplatz
Autor/Urheber: Thomas Kroemer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Frankfurt Philosophicum
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Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 36
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Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 40
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Frankfurt-Bockenheim, Florastraße 25. Neogotisches Mietshaus von 1898 in Ziegelmauerwerk, hinter zweifarbiger Zierfassade: Brüstungsfelder, Stichbögen sowie Gesimse in gemauertem Schmuckverband. Übergiebeltes Eingangsportal. Fenster im Obergeschoss mit stuckdekorierten Bogenfeldern, an verputzter Seitenwand Blendfenster.
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Frankfurt, Hamburger Allee 23, Werner von Siemens Schule
Francke Schule (Grundschule)
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Frankfurt, Markgrafenstraße 15a
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Das portugiesische Generalkonsulat in der Zeppelinallee 15 in Frankfurt
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Frauenfriedenskirche in Frankfurt am Main
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Frankfurt, Sophienstraße 6
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Gästehaus I der Goethe-Universität, ehemalige Villa Hauck; Das Gästehaus I der Goethe-Universität in Frankfurt, Ditmarstraße 4 wurde als Villa Hauck der Familie des Frankfurter Bankhauses Georg Hauck & Sohn erbaut. Sie beauftragten 1932 den berühmten Berliner Architekt Hermann Muthesius mit dem Bau dieser Villa. Er war von 1896-1903 in der deutschen Botschaft in London tätig gewesen und stand unter dem Einfluss des britischen "Arts and Crafts Movement", der Bewegung zur Belebung des Handwerks durch die Kunst. In seinen Villenbauten legte er größten Wert auf eine solide handwerkliche Ausführung des Klinkermauerwerks, der Sprossenfenster und der Schieferdeckung der steilen Dächer. Diese Villa Ditmarstraße 4 in Frankfurt am Main entspricht noch stärker dem englischen Landhausstil in der vornehmen Grundhaltung. Er war auch der Architekt des 1907-10 erbauten Hauses Sonneck in der benachbarten Zeppelinallee. Nach dem Krieg wurde auch die Villa Hauck von den Amerikanern beschlagnahmt und diente als Wohnsitz ihres Oberkommandierenden. Nach Rückgabe an die Bundesrepublik verfiel die Villa. In langen Verhandlungen gelang es dem Stiftungsratsvorsitzenden und Universitätspräsidenten, dem späteren Intendanten des Hessischen Rundfunks Hartwig Keim, das Land Hessen von der Idee eines Gästehauses für die Universität zu überzeugen. Das Land Hessen erwarb das Grundstück von der Bundesrepublik Deutschland und stellte es der Stiftung 50 Jahre unentgeltlich zur Verfügung. Von Bund, Stadt Frankfurt und Sponsoren beschaffte die Stiftung die umfangreichen Mittel für eine umfassende Sanierung und entsprechenden Ausstattung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes. In 1986 war der Umbau zu Ende. Heute wird die Villa als Gästehaus I der Goethe-Universität benutzt. Die Villa verfügt jetzt über 10 moderne Apartments und großzügige Begegnungsräume in historischer Bausubstanz. Sie ist durch einen weiträumigen Stiftungspark mit dem neu errichteten Gästehaus II , der ehemaligen Villa Cahn an der Frauenlobstraße 1 verbunden und grenzt nördlich an die ehemalige Villa Merton.
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Frankfurt, Doppelhaus Am Leonhardsbrunn 7, Ditmarstraße 9; repräsentative neoklassizistische Villa von L. Valentin (Entwurf) mit bossierter Fassade von 1913. Bauherr war das Ehepaar Eduard Heinrich David Schwarzschild (1875-1939) und Blanche Julie, geb. Pohl, (1885 Paris - N.N.), Teil der Familie Scharzschild-Ochs, eine alteingesessene Händlerdynastie der Textilbranche, Zweig einer alten niederrheinischen 1499 in Frankfurt eingewanderten jüdischen Familie mit einem Seidenhandelsgeschäft in herausragender Lage am Rossmarkt 13 (vormals Rossmarkt 7)/Kleiner Hirschgraben 10 von den Architekten Hermann Ritter (1851-1918) und Hellmuth Cuno (1867-1951) und dann in der Leipziger Straße 83 in Berlin unter dem zwangsweise arisierten neuem Eigentümer SETAG AG. Das Ehepaar Eduard Heinrich David Schwarzschild und Blanche Julie, 1885 in Paris als Pohl geborene Ehefrau, mußte nach Ausweisung aus ihrer Villa Am Leonhardsbrunn 7 nach Frankfurt, Liebigstraße 53 (Doppelhaus siehe Liebigstraße 51) zwangsumsiedeln. In dem Haus lebte 1894 bis 1898 der Arzt Alois Alzheimer. Eduard war Mitinhaber des alteingesessenen Seidenhandelsgeschäftes Schwarzschild-Ochs am Rossmarkt, das zwangsarisiert wurde und als arische Firma SETAG AG Berlin fortgeführt wurde. Eduard Schwarzschild nahm sich hier 1939 das Leben. Seine Frau Blanche konnte zunächst nach Frankreich entkommen und 1941 von Südfrankreich in die USA emigrieren. Nach Kriegsende wurde das Doppelhaus Am Leonhardsbrunn 7, Ditmarstraße 9 von der US-Armee, wie die Gebäude der Nachbarschaft, beschlagnahmt. Nach Freigabe mietete dies Gebäude das Versorgungswerk der Landesärztekammer Hessen. Seit 2016 Leerstand mit umfangreicher Sanierung und Umbauarbeiten. Einigen Familienmitgliedern der Schwarzschilds gelang die Flucht in der Nazizeit, andere wurden verschleppt und ermordet, einige verübten Selbstmord. Siehe dazu Eva Stille, Vertreibung der Frankfurter Juden aus der Bekleidungswirtschaft, 1999. Nachkommen leben in den USA. In Großbritannien gibt es noch ein Textilunternehmen Schwarzschild-Ochs.
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Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 38
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Frankfurt, Markgrafenstraße 17
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t, Robert-Mayer-Straße 30; Architekt Wilhelm Derham (1877-1948)
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Frankfurt, Am Leonhardsbrunn 10
Frankfurt, Zeppelinallee 43, griechisches Generalkonsulat
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Frankfurt, Bismarckschule, von Varrentrappstraße
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Frankfurt, Bockenheim, E-Werk, von Ohmstraße aus fotografiert. Der heute unter Denkmalschutz stehende gelbe Klinkerbau mit roten Lisenen und abgesetzten Blendbögen wurde bereits 1892 an der Kuhwaldstraße errichtet, um mit dem Elektrizitätswerk den rasant anwachsenden Energiebedarf der rasch wachsenden Industrie von Bockenheim, speziell an der Solmsstraße zu decken. Das E-Werk befindet sich hinter einer symmetrischen Giebelfassade an der Kuhwaldstraße, während sich das ehemalige Verwaltungsgebäude und die Kondensationsanlage mit ihrer turmartigen Ausführung an der Ohmstraße befinden. Der Kamin wurde auf einen kunstvoll gemauerten Sockel errichtet. Bauherr dieses ersten Elektrizitätswerkes im heutigen Stadtgebiet von Frankfurt-Bockenheim war Friedrich Wilhelm Lahmeyer (1859-1907), ein deutscher Elektroindustrieller. Sein Unternehmen wurde im gleichen Jahr in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Elektrizitäts-AG vormals W. Lahmeyer & Co. (EAG) bestand als ein Unternehmen der Elektroindustrie mit Sitz in Frankfurt am Main bis ins Jahr 2000. Dann verschmolz die Lahmeyer AG endgültig mit ihrer Mutter RWE und die Firma Lahmeyer AG erlosch. Der Name Lahmeyer wird heute nur noch von der ehemaligen Tochter Lahmeyer Internationa weitergeführt. Das unter Denkmalschutz stehende Objekt ist schon länger funktionslos und leer. Eigner ist seit 1989 Bernd F. Lunkewitz, ein deutscher Immobilieninvestor und Verleger. Er hatte bereits den Frankfurter Architekten Christoph Mäckler mit einen, nicht realisierten, Entwurf eines Umbaus beauftragt. Zurzeit kann das Gebäude für Veranstaltungen gemietet werden.
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Frankfurt, Zeppelinallee 27
Zeppelinallee 44 in Frankfurt am Main Bockenheim
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 17
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Frankfurt, Zeppelinallee 77. Erbaut 1912. Architekt Alfred Engelhard (1867-1941). Hier lebte bis zum Beginn der Nazizeit der marxistisch gesinnte Felix Weil, Sohn des jüdischen Stifters, Multimilliardärs und damals größter Getreidehändlers der Welt.
St. Elisabeth-Kirche in Frankfurt Bockenheim)
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Frankfurt, Am Leonhardsbrunn 5; Neoklassizistische Villa nach Entwurf von Robert Wollmann (*21.08.1879 Berlin-Charlottenburg + 1948 Frankfurt am Main) mit symmetrischer Fassade, ausgebautem Mansardendach, säulenverzierten Gauben und kassettierter Dachuntersicht. Der Architekt Robert Wollmann entwarf 1924 den Mousonturm in Frankfurt und u.a. 1913 den Verwaltungsbau der Firma Ernst Kratz, Frankfurt-Nordend, Burgstraße 106
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Frankfurt Bockenheim, Basaltstraße 23;Torbogen der ehemaligen Liederhalle. Vor 1900 war hier eine Eisfabrik für den in der Nachbarschaft liegenden Schlachthof in der Basaltstraße 21. Um 1900 entstand im Vorderhaus eine Gaststätte mit anliegender Liederhalle. Daher auch die Motive über dem Eingangsbogen. Ab 1907 war hier u.a. die Bibliothek der Bockenheimer Gewerkschaft und der Sozialdemokratie. Am 23.09.1913 hielt hier im Saal Rosa Luxemburg eine Rede. Während der beiden Weltkriege war hier ein Lazarett. Nach 1945 wurde hier der Titania Lichtspielpalast eröffnet. Ende der 1970er Jahre wurde dieser Betrieb geschlossen. 1985 kaufte die Altkatholische Kirchengemeide die Liegenschaft, verkaufte den Anbau der Saalbau GmbH der Stadt Frankfurt, die hier im Juni 1989 das 38.Bürgerhaus der Stadt Frankfurt mit ca. 300 Sitzplätzen eröffnete. Damalige Umbaukosten ca. 7,5 Millionen DM. 1985 hatte die Stadt zuvor das Bockenheimer Depot saniert und als Spelstätte eröffnet. 1998 beschloss die Saalbau GmbH im Zuge ihrer Sparmaßnahmen die Schließung dieses Bürgerhauses. Die Räumlichkeit wurde zunächst vom Privattheater Galli genutzt. Nach deren Auszug ist sie zur Zeit die subventionierte Spielstätte einer anderen freien Bühne.
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Blick (rechts) auf denkmalgeschützten, parabolisch angeordneten Garagenbau der ehem. Ndl. der Mannesmann-Mulag AG, Aachen, 1922-24, Frankfurt Bockenheim Hersfelder Str.21-23
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Frankfurt, Sophienstraße 10-14
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Frankfurt, Leipziger Straße 71, Bock-Apotheke
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Frankfurt, Leipziger Straße 9, Delkeskampsches Haus
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Frankfurt, Sophienstraße 8
Frankfurt, Zeppelinallee 65-67. Denkmalgeschützte, repräsentative, neoklassizistische Villa von 1922-25 auf rechteckigem Grundriss mit symmetrischer Putzfassade und beidseitigen Flügelbauten unter hohem Mansarddach. Hohe Fenster zwischen Klappläden - an den Seitenflügeln z. T. als Türen hinter ziervergitterten Balkons; ursprünglicher Eingangsportikus.
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Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 34, Ecke
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Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 42, Architekt Wilhelm Derlam (1877-1948)
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2=Campus Bockenheim der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (der Eingang des „Juegelhauses“).
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Frankfurt, Bockenheim, E-Werk. Der heute unter Denkmalschutz stehende gelbe Klinkerbau mit roten Lisenen und abgesetzten Blendbögen wurde bereits 1892 an der Kuhwaldstraße errichtet, um mit dem Elektrizitätswerk den rasant anwachsenden Energiebedarf der rasch wachsenden Industrie von Bockenheim, speziell an der Solmsstraße zu decken. Das E-Werk befindet sich hinter einer symmetrischen Giebelfassade an der Kuhwaldstraße, während sich das ehemalige Verwaltungsgebäude und die Kondensationsanlage mit ihrer turmartigen Ausführung an der Ohmstraße befinden. Der Kamin wurde auf einen kunstvoll gemauerten Sockel errichtet. Bauherr dieses ersten Elektrizitätswerkes im heutigen Stadtgebiet von Frankfurt-Bockenheim war Friedrich Wilhelm Lahmeyer (1859-1907), ein deutscher Elektroindustrieller. Sein Unternehmen wurde im gleichen Jahr in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Elektrizitäts-AG vormals W. Lahmeyer & Co. (EAG) bestand als ein Unternehmen der Elektroindustrie mit Sitz in Frankfurt am Main bis ins Jahr 2000. Dann verschmolz die Lahmeyer AG endgültig mit ihrer Mutter RWE und die Firma Lahmeyer AG erlosch. Der Name Lahmeyer wird heute nur noch von der ehemaligen Tochter Lahmeyer Internationa weitergeführt. Das unter Denkmalschutz stehende Objekt ist schon länger funktionslos und leer. Eigner ist seit 1989 Bernd F. Lunkewitz, ein deutscher Immobilieninvestor und Verleger. Er hatte bereits den Frankfurter Architekten Christoph Mäckler mit einen, nicht realisierten, Entwurf eines Umbaus beauftragt. Zurzeit kann das Gebäude für Veranstaltungen gemietet werden.
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Frankfurt, Leipziger Straße 62/Ecke Markgrafenstraße. Mietshaus im Stil der Neorenaissance mit Putzfassade und archivoltierenden Fenstern, teilweise durch Vorhangbogen ergänzt. Muscheldekor im Bogenfeld. Ein Erkertürmchen betont die Ecklage. Ehemals Metzgerei Geibel mit Jugendstil-Dekor, dann Schmuckwarenhandel. Heute Gaststätte mit Freifläche. Im ersten Stock ist noch ein historischer Anker für Stromversorgerung der ehemaligen Straßenbahn sichtbar.
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Frankfurt, Ludolfusstraße 13. Villa von 1911 hinter schlichter, neoklassizistischer Putzfassade. Sparsame, barockisierende Bauzier; ornamentiertes Gartentor.
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Frankfurt, Leipziger Straße 51
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Frankfurt, Hans-Sachs-Straße 6; moderne Villa in kubischen Formen von Ferdinand Kramer, 1930
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Frankfurt, Sophienstraße 16
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Hauptteil des barocken Herrenhauses auf dem ehemaligen Gutshof Schönhof in Ffm-Bockenheim
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Frankfurt, Zeppelinallee 19-21
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Frankfurt, Emil-Sulzbach-Straße 13
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Frankfurt, Broßstraße 5, Doppelhaus mit Nr. 7. Dieser neoklassischer Bauentwurf von 1911 stammt vom Architekten Andreas Nikolaus Mehs alias Claus Mehs (1866-1946). Denkmalgerechte Sanierung der 420 m² großen Villa erfolgte 2016-2017 einschließlich diverser Bäder, Schlafzimmer, Wohnflächen, Weinkeller mit historischer Verkostungsstube und Sauna. Straßennamenspatron Johann Wolfgang Ludwig Broß (1803–1880) stiftete einen Stipendienfonds für Schüler hiesiger höherer Schulen.
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Frankfurt Bockenheim, Schloßstraße 102; Mietshaus von 1908 in gotisierende Formen. Aufwändiges mehrgeschossiges Erkertürmchen mit Fachwerkgiebel und Maske. Erdgeschoss in Quadermauerung, Obergeschoss mit teilweise Zierfachwerk. Zeitweise Wohnsitz Marietta Freiin v. Nordeck zur Rabenau (1886-1960), Hofdame i.R. der Großherzogin Eleonore von Hessen und bei Rhein, Stiftsdame des Ritterschaftlichen Stifts Kaufungen, Tochter des Ferdinand Nordeck zur Rabenau unterhielt u.a. eine Korrespondenz mit Rilke. Laut Dorsalvermerk (Dorsal von lateinisch dorsum „Rücken“) auf Foto "Von meinem lieben Schwager Hugo geschenkt, er kam an Juni 1914 in Frankfurt am Main Schloßstraße 102"; historisches Foto zeigt Nordeck zur Rabenau, Hugo Freiherr v. (1873-1914) / Porträt mit Offizieren auf Inspektionsfahrt in Afrika, hier: beim Picknick / Gruppenaufnahme, 2.v.l., Archivaliensignatur: HStAD\R 4\29381, Hessisches Staatsarchiv
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Frankfurt, Sophienstraße 12
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Frankfurt am Main: Europaturm, vom Messeturm gesehen
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Frankfurt, Senckenberganlage 9-11
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Johann Christian Senckenberg (1707-1772) Büste von Friedrich August von Nordheim (1813-1884), erschaffen 1863 und ausgestellt im Foyer des Senckenberg Naturmuseums, Frankfurt.
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Frankfurt, Markgrafenstraße 4, Architekt Wilhelm Derlam (1877-1948)
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Frankfurt, Markgrafenstraße 9
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Frankfurt, Schlossstraße 113 (= Robert-Mayer-Straße 41)
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Frankfurt, Leipziger Straße 62 A. Ehemals Standort des Ersten Bockenheimer Kino, Leipzigerstr. 62a — Gegründet 1909 (Spielzeit täglich) bis min. 1920; 150 Plätze; Betreiber Eduard Reichel, Elbestr. 31. (Quelle: Kino Wiki). In den 1970 Jahren Sitz des Weinhaus Borrmann in Nachbarschaft der Schwarzwald Stube.
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Max-Beckmann-Schule in Frankfurt-Bockenheim, Eingang G.-Speyerstraße
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Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 32, Ecke, Architekt Wilhelm Derlam (1877-1948)
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 4. Neoklassizistische Villa mit Sandsteinquaderfassade und aufwendigem Schmuck im Fensterbereich, erbaut 1910. Straßennamenspatron Dr. Georg Voigt (1866–1927), Frankfurter Oberbürgermeister von 1912 bis 1924. Die Villa gehört zu einem kleinen Ensemble freistehender Gebäude, die die Hochschule früher für die Unterbringung von Instituten genutzt hat, so z.B. Institute for Law and Finance (ILF). Neuer Eigentümer und Nutzung ab 2016 Tibethaus Deutschland e.V. - Deutsche Buddhistische Union
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Frankfurt, Ludolfusstraße 9-11
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Frankfurt am Main: Senckenberg Naturmuseum, von Osten gesehen
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 6
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 19
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Frankfurt, Broßstraße 5. 1911, Neoklassische Villa nach Entwurf von Alfred Bruno Engelhardt (1867-1941) mit reich gegliederter symmetrischer Fassade, profilierten Fenstergewänden aus Sandstein und skulptierten Brüstungsfeldern. Weitere Arbeit 1912, Neoklassische Villa in der Zeppelinallee 77. Eigentümer war die Familie des Dr.jur. Johannes Moritz Steinthal (* 27.08.1869 Bradford/England + 12.03.1943 Selbstmord vor Verfolgung durch Gestapo), jüngster Sohn des aus Hamburg gebürtigen Wollkaufmanns Carl Gustav Steinthal. Seit 1902 war er Syndikus und später auch Prokurist der Leopold Casella GmbH, seit 1926 bei der I.G. Farbenindustrie in Frankfurt. Am 1. Weltkrieg nahm er freiwillig teil, zuletzt als Hauptmann, und wurde mit dem Eisernen Kreuzen K.2 und E.K.1 ausgezeichnet. 1931 trat er in den Ruhestand. Er war Mitglied vieler Frankfurter Vereine. 1899 heiratete er Hedwig Engelhard, Tochter von Bernhard A. Engelhard und Johanna M. Hauck. Sie bekamen drei Töchter. J. M. Steinthal entstammte einer seit 110 Jahren evangelisch-reformierten Familie, hatte aber drei jüdisch geborene Großeltern und galt damit für die Nazis als Jude und wurde deshalb von der Gestapo verfolgt und verhört. Ein sog. Stolperstein vor seinem Haus soll an ihn erinnern.
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Frankfurt, Zeppelinallee 21
Autor/Urheber: --Peng 21:29, 7 August 2006 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kurfürstenbrunnen , ein Brunnen in Frankfurt-Bockenheim auf dem Kurfürstenplatz
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Frankfurt, Ditmarstraße 7; Zweigeschossige Villa von 1929/30 von Dipl.Ing. Georg Ritzert (geb. 10.06.1879 Malsfeld (Kr. Melsungen-N.N.) aus roten Klinkern im kubischen Stil der frühen Moderne. Doppelhaus mit Am Leonhardsbrunn 10
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Frankfurt, Leipziger Straße 60 / Ecke Markgrafenstraße. Ehemals Sitz der legendären Gaststätte ZUM WALFISCH, ehemals ein Treffpunkt der Eppelwein- und Bierfreunde Bockenheims. Seit 1985 Geschäftssitz eines 1925 in Bockenheim gegründeten Optikerfachgeschäftes. Irrtümliche Hausnummer 62 im Dateinamen, richtige Hausnummer 60 wie in der Beschreibung.
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Frankfurt, Leipziger Straße 64
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Frankfurt, Kiesstraße 4, erhaltener Teil einer Bebauung der ehemaligen kaiserlichen Lehrschmiede in Bockenheim
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Das türkische Generalkonsulat in der Zeppelinallee 17 in Frankfurt. Der Komplex, bestehend aus einer neoklassizistische Villa von 1912 mit Hausnummer 12 und dem eigentlichen Konsulat, Zeppelinallee 17/19 einem neoklassizistischen Doppelhaus. Die repräsentative Villa wurde 1911 nach einem Entwurf des Architekten Christoph Gesser, geboren am 15.11.1880 in Offenbach-Bieber, gebaut und weist reiche plastische Stuckornamentik auf.
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Frankfurt, Markgrafenstraße 15
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Frankfurt, Zeppelinallee 33
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Frankfurt, Markgrafenstraße 3
Denkmalgeschütztes Haus Zeppelinallee 38, "Haus Sonneck"
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Frankfurt, Markgrafenstraße 8
Autor/Urheber: --Peng 16:13, 31 July 2006 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Markuskirche is a lutheran church in de:Frankfurt-Bockenheim, built in 1912, destroyed in II World in 1944, rebuilt from 1952 bis 1954 Helmuth Hartwig and Edeltraut Hartwig.
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Frankfurt, Zeppelinallee 105; Architekt Wilhelm Derlam (1877-1948)
Husarendenkmal (Frankfurt am Main)
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das Haus Markgrafenstraße 11 in Frankfurt am Main
Frankfurt, Zeppelinallee 107, Wohnsitz des amerikanischen Generalkonsuls; Architekt Wilhelm Derlam (1877-1948)
Autor/Urheber: Peng 11:42, 23 April 2007 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Church St. Jakob, evangelische Kirche in Frankfurt-Bockenheim, Standort:U-Bahnhof Am Kirchplatz
Autor/Urheber: Peng, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rudolf Christian Böttger, Chemiker, als Bronzebüste vor dem Physikalischen Institut in FFM an der Senckenberganlage, nahe dem Hauptgebäude der alten Universität
Denkmalgeschützte neoklassizistische Villa Zeppelinallee 47 in Frankfurt am Main von 1910, Architekt B. Paul
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Frankfurt, Sophienstraße 22
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Frankfurt, Jüdischer Friedhof Sophienstraße, Grabsteine
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Frankfurt-Bockenheim, Zeppelinallee 29-31 ist eine denkmalgeschützte neoklassizistische Doppelvilla nach einem Entwurf von A. Hermann Schädel (* 01.03.1857 Frankfurt am Main † 13.04.1927 ebenda). Das Aussehen des Hauses wird durch die Steinfassade in Quaderverblendung geprägt. Das flach geneigte Mansarddach ist nicht mehr im Originalzustand. In Frankfurt, Windmühlstraße 8, sowie in Frankfurt, Neue Mainzer Straße 24, stehen weitere Häuser dieses Architekten Hermann Schädel.
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Frankfurt, Robert-Mayer-Straße 44; Architekt Wilhelm Derlam (1877-1948)
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Frankfurt, Sophienstraße 18. Erbaut 1912 als Neoklaasisches Mietshaus mit Schmuckfassade. In der Nachkriegszeit im Erdgeschoss zeitweise Betriebsstätte des altrussischen Restaurants TROJKA.
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Frankfurt, Zeppelinallee 69. Bauherr Wilhelm Rohmer (*13.02.1859 Frankfurt + 28.02.1912 Meran) heiratete am 23.07.1896 Frau Helena (+ 05.12.1877 Mexico + 03.10.1960 N.N.) geborene de Chapeaurouge. Sie wurde in Mexico geboren, ihre Familie stammte aus der Schweiz, Familienzweige zählten später zum vermögenden Bürgertum von Hamburg. (Quelle: Bockenheim zwischen gestern und morgen, VHS Ffm, 1979/80) und Frankfurter Hauptfriedhof Grabplatten bei Gruft 46. Wilhelm Rohmer ist Namenspatron der Rohmerstraße und des Rohmerplatzes. Heute ist die Villa Sitz eines Industrieverbandes. Der Großvater von Wilhelm Rohmer fand seine Ruhestätte (keine Gruft) auf dem alten Bockenheimer Friedhof in der späteren Solmsstraße. Der Stammvater der Bockenheimer Stifterfamilie, Johann Conrad Rohmer (* 19.03.1769 in Eltersdorf bei Nürnberg + 25.11.1825 in Bockenheim ), war Bürger, Kauf- und Handelsmann der freien Stadt Frankfurt am Main und seiner Ehefrau Johanna Dorothea Sophia Barbara geborene Peters (* 01.06.1787 in Wennebostel in Hannover + 13.11.1858) auf dem "alten" Friedhof Frankfurt Bockenheim Solmsstraße. Er kaufte am 13.07.1824 von Johann Cristoph Friedrich Lippert dessen zweistöckige Villa nebst umfangreichem Park und Weiher ab. Diese später sog. alte Villa Rohmer lag am Eingang der Markgrafenstraße. Seine Ehefrau kaufte u-a- noch 1837 Immobilen an der Leipziger Straße und verkaufte diese als partizellierte Bauplätze 1828 weiter. Johann Conrad Rohmer Beerdigung auf dem neuangelegtem Friedhof Solmsstraße und nicht mehr auf dem bisherigen Friedhof an der Jakobskirche trug zur Akzeptanz dieses neuen Friedhofs wesentlich bei, lag er doch eigentlich zu nahe am Schindesanger des Pfingstbrunnengeländes. Nachkomme Heinrich Rohmer (* 03.05.1815 Hamburg + 20.03.1867 Bockenheim) und Frederike Karoline Rohmer geborene d'Orville (* 18.03.1833 + 22.06.1909). Letztere wurde, nach 1895 erfolgter Eingemeindung von Bockenheim, auf dem damals neuen Frankfurter Hauptfriedhof begraben. Sie ruht dort in Gruft/Grufthalle 46. Sie hatten zwei Söhne. Der früh verstorbene Sohn Edwin (1863-1895) und Wilhelm (1859-1912), der das andere Anwesen zwischen Leipziger-, Großen See-, Kürfürstenstraße mit der sog. neuen (zweiten) Villa Rohmer, die dann abgerissen wurde, mit Auflagen an die Stadt Frankfurt verkaufte. Wilhelm hatte sich diese Villa in der Zeppelinallee 69 erbauen lassen. Die dritte Villa Rohmer. Ihm zu Ehren haben die Grundstücke in der Markgrafenstraße verpflichtende Vorgärten. (Quelle: Bockenheim zwischen gestern und morgen, VHS Ffm, 1979/80) und Frankfurter Hauptfriedhof Grabplatten bei Gruft 46.
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Frankfurt-Bockenheim, Leipziger Straße 53 Ecke Kurfürstenstraße 2. Denkmalgeschütztes Mietshaus um 1895 mit Eckbebauung. Putzfassade mit Neurenaissancedetails und turmartiger Eckbetonung mit markanter Dachgaube. Bauherr Kaufmann Carl Nawratzki, Eckladenmieter 1902 Warenhaus Nawratzki & Co. Bürsten-Manufaktur. Der Eigentümer Dr. jur. Arthur Nawratzki verlor mit der 5. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 30. November 1939, wie alle noch tätigen jüdischen Anwälte, seine Zulassung. Er verkaufte 1939 diese Immobilie an Emil Schwab. Die Unterlagen liegen im ISG Frankfurt am Main, das auch ein Photo des Hauses vom 11.10.1910 anläßlich des Margeritentages aufbewahrt (Reproabzug einer Zeitungsillustration ISG Bestandskürzel S7Z1910). Später wurde im Erdgeschoß eine Filiale der Stadtsparkasse Frankfurt am Main eingerichtet, wobei, trotz Denkmalschutz, das Erdgeschoß einschließlich des Eingangsportals modernisiert wurde. Diese Zweigstelle wurde mit der Fusion der Frankfurter Sparkassen später geschlossen. Laut Notiz des ISG wurde am 13.11.1984 ein 44jähriger Geophysiker in einer Wohnung dieses Hauses erdrosselt aufgefunden. Der Mord wurde nie aufgeklärt. Nach erneuter aufwendiger Sanierung des Hauses befindet sich dort im Erdgeschoß derzeit eine Filiale der Targobank. Bereits seit 1902 besteht die Gebäudenachbarschaft mit dem bis heute dort ansässigem Lebensmitteleinzelhandel Fischhaus Bader.
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 10
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Ehemaliges Straßenbahndepot in Frankfurt-Bockenheim, heute ein Theater. Selbst fotografiert am 21. Dezember 2005. Veröffentlicht unter GNU-FDL.
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Frankfurt, Markgrafenstraße 19
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Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 8
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Frankfurt, Sophienstraße 10. Neoklassizistisches Mietshaus von 1911 nach Entwurf, bzw. Ausführung durch Frankfurter Bauunternehmer Anton Hilf (* N.N. † 12.11.1929) mit Axialerker sowie plastisch herausgearbeitem Gurtgesims.
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ehemaliges Landhaus Passavant, erbaut 1829 von Johann Friedrich Christian Hess (1785-1845) für Adolph Samuel Passavant (1841-1926) als Gartenvilla. Sie ist der bauliche Rest einer ehemals großen Liegenschaft mit untergegangenem Haupthaus an der Ginnheimer Straße in Bockenheim. Heute Standort des St.Elisabethenkrankenhauses und des St.Josefhauses (Altenwohnanlage). Das ehemalige Landhaus Passavant wird heute als Kindergarten ARCHE genutzt.
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Frankfurt, Sophienstraße 20
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Kriegerdenkmal 1870, Alter Friedhof Bockenheim, Solmsstraße
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Frankfurt, Markgrafenstraße 13