Erdhütten in KZ-Außenlager bei Kaufering
- United States Holocaust Memorial Museum, Washington, D.C.
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KZ-Außenlagerkomplex KauferingDer KZ-Außenlagerkomplex Kaufering, auch kurz KZ Kaufering genannt, war vom 18. Juni 1944 bis Ende April 1945 der größte Komplex der 169 Außenlager des Konzentrationslagers Dachau bei München, mit den elf zugeordneten KZ-Außenlagern I bis XI um Landsberg und Kaufering. .. weiterlesen
Europäische Holocaustgedenkstätte in LandsbergDie Europäische Holocaustgedenkstätte in Landsberg am Lech ist eine Gedenkstätte der „Europäische Holocaustgedenkstätte Stiftung e.V.“ aus Landsberg am Lech und wird ehrenamtlich betreut. Eine Besichtigung der „Europäischen Holocaustgedenkstätte“ ist nur nach Voranmeldung und nur in individueller Begleitung möglich. .. weiterlesen
Außenlager des KZ DachauDie 169 Außenlager des KZ Dachau machten das KZ Dachau zum am weitesten verzweigten und größten Lagerkomplex der Konzentrationslager (KZ) des NS-Regimes. Sie wurden ab 1933 errichtet, die meisten ab 1944, um die Gefangenen mittels Zwangsarbeit auszubeuten, zum Teil auch umzubringen. Während kleine Außenlager – zum Teil auch als Außenkommandos bezeichnet – meist bessere Lebensbedingungen aufwiesen als das Stammlager Dachau, waren in Außenlagern größerer Rüstungsbetriebe oder mit jüdischen Inhaftierten die Überlebenschancen meist erheblich geringer. .. weiterlesen
KZ-Außenlager Kaufering II – IglingDas KZ-Außenlager Kaufering II – Igling alias KZ-Außenlager Kaufering II – Stoffersberg war das zweite der elf Lager des Außenlagerkomplexes Kaufering, des größten Komplexes der 169 Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. Es befand sich etwas westlich der Bunker-Baustelle „Diana II“, im Südosten des Gebietes der Gemeinde Igling nördlich der Buchloer Straße, südöstlich des Weilers Stoffersberg. .. weiterlesen
KZ-Außenlager Kaufering VI – TürkheimDas KZ-Außenlager Kaufering VI – Türkheim war ein großes der 169 Außenlager des nationalsozialistischen KZ Dachau nahe dem Ort Türkheim. Es war das sechste der elf zum KZ-Außenlagerkomplex Kaufering gehörenden Lager rund um Kaufering und Landsberg und stellte Zwangsarbeiter für die deutschen Rüstungsproduktion in der Endphase des Zweiten Weltkrieges zur Verfügung. Ab Oktober 1944 wurden bis zu 2500 Männer inhaftiert und zu Rodungsarbeiten, Zwangsarbeit bei Messerschmitt und Leonhard Moll eingesetzt, ab Januar 1945 zudem 1000 Frauen, um Gräben auszuheben, Unterkünfte zu bauen, aufzuräumen und zu reinigen. Das KZ-Außenlager bestand aus 25 Erdhütten für die männlichen Gefangenen, zudem sechs für die weiblichen. Die Häftlinge wurden teilweise per Eisenbahn zur Arbeit zu den Bunkerbaustellen transportiert. Das KZ-Außenlager Kaufering VI – Türkheim galt als das „Schonungslager“ des Kauferinger Lagerkomplexes. Von diesem KZ-Außenlager sind nur Spuren erhalten geblieben. .. weiterlesen
KZ-Außenlager Kaufering – UttingDie beiden KZ-Außenlager Kaufering – Utting waren das fünfte und zehnte der insgesamt elf Lager des Außenlagerkomplexes Kaufering, des größten Komplexes der 169 Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. Das frühere KZ-Außenlager Kaufering V – Utting wurde spätestens im Spätsommer 1944 errichtet. Das spätere KZ-Außenlager Kaufering X – Utting befand sich am südwestlichen Ende von Utting am Ammersee an der Holzhauser Straße. .. weiterlesen
Alfred Kramer (SS-Mitglied)Alfred Kramer war SS-Oberscharführer und Verantwortlicher für einen Gefangenentransport bei der Evakuierung des KZ Warschau sowie Lagerführer des KZ-Außenlager Kaufering I – Landsberg. Als Kriegsverbrecher wurde Kramer in den Dachauer Prozessen zum Tode verurteilt und hingerichtet. .. weiterlesen