Außenlager des KZ Dachau

Häftlinge des KZ-Außenlagers Allach begrüßen die US-Armee (30. April 1945)
KZ-Außenlagerkomplex Kaufering (27. April 1945)
Erdhütten im KZ-Außenlagerkomplex Mühldorf, Waldlager (4. Mai 1945)
Erdhütten im KZ-Außenlagerkomplex Kaufering, Lager IV – Hurlach (1945)

Die 169 Außenlager des KZ Dachau machten das KZ Dachau zum am weitesten verzweigten und größten Lagerkomplex der Konzentrationslager (KZ) des NS-Regimes.[1] Sie wurden ab 1933 errichtet, die meisten ab 1944, um die Gefangenen mittels Zwangsarbeit auszubeuten, zum Teil auch umzubringen.[2] Während kleine Außenlager – zum Teil auch als Außenkommandos bezeichnet – meist bessere Lebensbedingungen aufwiesen als das Stammlager Dachau, waren in Außenlagern größerer Rüstungsbetriebe oder mit jüdischen Inhaftierten die Überlebenschancen meist erheblich geringer.[3]

Verschiedene Lager-Arten

In den 169 Außenlagern[4] waren männliche, in 24 separaten Lagern oft am selben Standort weibliche Häftlinge inhaftiert. In Art und Größe unterschieden sie sich stark voneinander. In Außenkommandos, die deutlich unter der Sollstärke von 500 Gefangenen blieben, waren die Überlebenschancen besser als im Stammlager, da sich durch den näheren Kontakt brutale Übergriffe des SS-Personals verringerten. Manche meist kleineren Außenkommandos waren nur für wenige Wochen ausgelegt. Der entfernteste Einsatzort eines Außenkommandos lag in Woxfelde (Głuchowo in Polen) und hatte nur einen einzelnen Häftling. Fallweise versuchte die SS, Häftlinge mit der Aussicht auf ein „besseres Arbeitskommando“ zu manipulieren.

In den größeren Außenlagern mit zum Teil über 3000 Inhaftierten waren die Arbeits-, Hygiene- oder Nahrungsbedingungen oft sehr schlecht. Zum Teil waren sie unmenschlich, mit hoher Todesrate, vor allem in den ab 1944 erbauten Rüstungslagern mit jüdischen KZ-Häftlingen und bei Außenarbeiten. Zum Teil folgten diese Arbeitseinsätze dem Konzept „Vernichtung durch Arbeit“,[5] auch durch absichtliche Unterernährung.[3] Die meisten größeren Außenlager wurden erst im April 1945 bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau aufgelöst.

KZ-Außenlager wie die Außenlagerkomplexe Kaufering und Mühldorf hatten weitere Unterlager und -kommandos oder wurden schließlich zu eigenständigen Konzentrationslagern, wie das KZ Mauthausen. Im größten KZ-Außenlagerkomplex Kaufering des KZ Dachau arbeiteten mindestens 30.000 Häftlinge, mehr als die Hälfte kamen durch Hunger, Arbeit, Krankheit und Mord um.[6] Im zweiten großen KZ-Außenlagerkomplex Mühldorf wie auch im größten KZ-Außenlager München-Allach (BMW) waren jeweils über 8.000 Gefangene interniert. Als 1945 die alliierten Truppen in den Süden vorrückten, wurden diese Lager, unter ihnen Kaufering IV – Hurlach, geräumt und die Gefangenen in Todesmärschen, teils auch mit Zügen an andere Orte geschafft.

Verschiedene Einsätze zur Zwangsarbeit

Die Zwangsarbeit in den KZ-Außenlagern erstreckte sich von Bauarbeiten, etwa in Kiesgruben, Steinbrüchen und im Straßenbau für den SS-eigenen Konzern Deutsche Erd- und Steinwerke oder Infrastrukturmaßnahmen der Organisation Todt, Leonhard Moll oder Dyckerhoff & Widmann, wie zur Kultivierung von Mooren.

Beginnend mit dem Jahr 1942 entstanden große Außenlager, um riesige unterirdische Komplexe im Rahmen der Untertage-Verlagerung zu errichten. Ziel war, die Rüstungsproduktion unterirdisch weiterzuführen und vor Luftangriffen zu schützen. Auf Anforderung wurden KZ-Häftlinge als Arbeitskräfte u. a. an BMW, Messerschmitt AG, Dornier-Werke, Dynamit AG, Reichsbahn, Luftschiffbau Zeppelin, Agfa und verschiedene staatliche Stellen ausgeliehen.[3] Bei meist kleineren Außenkommandos wurden sie zu handwerklichen oder landwirtschaftlichen Arbeiten herangezogen.

Die Arbeitszeit betrug meist zwölf Stunden pro Tag, mindestens sechs Tage pro Woche. Ergänzt wurde die Zwangsarbeit der KZ-Häftlinge vor allem durch Ost- und Zwangsarbeiter, wie auch Straf- und Kriegsgefangene sowie Inhaftierte der Arbeitserziehungslager.

Liste der Außenlager des KZ Dachau

Gebiet Deutschland

Die Basissortierung der Übersicht: 1) Bundesland (Land), 2) PLZ-Leitregion (LR), 3) Landkreis aktuell, 4) Ort.

Liste Außenlager des KZ Dachau – Gebiet Deutschland
f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap (sämtliche Außenlager & -kommandos des KZ Dachau)
LandLR PLZLandkreis aktuellOffizielle Bezeichnung[7]
AL – KZ-Außenlager
AK – KZ-Außenkommando
Orts-Details
ALK – Außenlagerkomplex[8]
ZeitraumAnz. Häftl.Unternehmen, Art, Anmerkung
BY80/81Stadt MünchenAK München (Bergmannschule)Bergmannstr. 36 ab Dezember 194410Gebäudesicherung und Reparaturen durch 10 inhaftierte ausgebildete Handwerker.[9]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Bombensuchkommando)Stielerschule, Stielerstr. 6 ab Juli 1944100Blindgänger unter Trümmerschutt suchen und entschärfen. Bis zu 15 Tote pro Tag wurden jeweils durch Transporte aus Dachau „ersetzt“.[10]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Ehrengut)Thalkirchner Str. 270 7. April bis 11. September 19421010 Gefangene im Sägewerk und Zimmerei L. Ehrengut, für Militärbarackenelemente. Später Lager in Baracke vor Ort.[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Gestapo)Brienner Str. 20 (Übergang zu Türkenstr. 2) ab Juni 194450Instandsetzung, Bau Luftschutzbunker, Reparaturen und Entschärfungen nach Bombeneinschlägen in der Umgebung. Bis zu 50 Gefangene, Lager im Wittelsbacher Palais (nun Neubau).[12]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Großschlachterei Thomae)21. August bis 1. November 1942k. A.Großschlachterei Rudolf Thomae, Männer. Schlosser und Tischler.[11][13]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Höchlstraße)SS-Standortverwaltung Höchlstraße Oktober bis 28. Dezember 19441818 Gefangene, alles ausgebildete Handwerker, für Notfallunterstützung nach Luftangriffen[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Katastropheneinsatz)Im Keller eines ausgebombten Hauses, genaue Lage unbekannt5. Februar bis 21. April 194585Entschärfen von Blindgängern, Beseitigung von Luftkriegsschäden, Aufträge direkt vom Oberbürgermeister Karl Fiehler.[14]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Königinstraße)Königinstr.ab 8. November 1944k. A.Bunkerbau, Männer.
BY80/81Stadt MünchenAK München (Lebensborn e. V.)Mathildenstr. ab 15. Juni 19424040 Gefangene, auch Instandsetzung in Hermann-Schmidt-Straße und beim Privathaus von Max Sollmann[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Leopoldstraße)Leopoldstr.März 19459Männer, Dienstleistungen
BY80/81Stadt MünchenAK München (Loden-Frey)Osterwaldstr. 10 ab 13. Juni 194435Bekleidungsfabrikant
BY80/81Stadt MünchenAK München (Möhlstraße, SS-Oberabschnitt Süd)Möhlstr.1942 bis 194415Auch Maria-Theresia-Str. 17.
BY80/81Stadt MünchenAK München (Oberbürgermeister)1. Januar bis 14. April 19459Oberbürgermeister Karl Fiehler, 2–9 Gefangene.[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Parteikanzlei)Karolinenplatz1942 nur kurz, ab Frühjahr 1944 Kommando, ab September 1944 bis 22. April 1945 Außenlager30–40Parteikanzlei der NSDAP. Aufräum- und Sicherungsarbeiten nach Bombenschäden, Arbeiten an Privathäusern von NSDAP-Mitgliedern.[15]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Reichsführer SS)Karlstr.23. Oktober 1942 bis 14. April 194514Bauleitung der Waffen-SS und Polizei.[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Reichsführer, SS-Adjutantur)Führerbau Arcisstr. sowie Verwaltungsbau der NSDAP ab 7. Januar 194550Führer- und NSDAP-Bau, Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten nach Luftangriff.[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Reichskriminalpolizeiamt)ab Januar 194512[16]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Schuhhaus Meier)Karlstr. 3–5 November 1944 bis Februar 194512bis zu 12 Gefangene, Bekleidung (Stiefel für Militär)[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (Sprengkommando)ab 19446Außenkommando, s. a. Bombensuchkommando[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (SS-Mannschaftshäuser)Maria-Theresia-Str.11. Mai bis 18. November 19427Maler- und Renovierungsarbeiten, Zeugen Jehovas.[11]
BY80/81Stadt MünchenAK München (SS-Standortkommandantur Bunkerbau)ab 19443Bauarbeit (Bunkerbau)
BY80/81Stadt MünchenAK München (SS-Standortkommandantur Kabelbau)ab 194410Bauarbeit (Kabelbau)
BY80/81Stadt MünchenAK München-Allach (Porzellanmanufaktur)ab 2. Juni 194140Herstellung von Zierporzellan, simplen Gebrauchsgegenständen, auch dem Julleuchter
BY80/81Stadt MünchenAL München-Allach (BMW), HauptlagerALK Allachab 22. Februar 194310.000BMW – die 4.700 bis 10.000 Gefangenen arbeiteten auch bei Dyckerhoff, Sager & Woerner, Kirsch Sägemühle, Pumpel Lochhausen sowie Lochhausener Bunker- & Höhlenkomplex.[17] s. a. zugeordnete KZ-Außenlager Karlsfeld und Rothschwaige.
BY80/81Stadt MünchenAK München-Allach (Bombenräumkommando)ALK Allachab Frühjahr bis Juli 194410BMW – Bombenentschärfen, Hauptwerk „BMW I“.[18]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Allach (SS-Arbeits- und Krankenlager)11. bis 25. April 1945k. A.weibliche Häftlinge, praktisch keine weitere Information.[19]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Freimann (Bartolith-Werke)damals Mühlenstr. 28, heute Floriansmühlstraße [20]28. August 1942 bis Juli 194380Fertigung patentierter Bauholzplatten aus Holz-/Zementgemisch, 30–80 KZ-Häftlinge. Im Juli 1943 ersetzt durch Gefangene des Gefängnisses in Stadelheim[21]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Freimann (Dyckerhoff & Widmann)Freimann 19. September bis 10. Dezember 19422525 Gefangene, Betonherstellung[22]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Freimann (SS-Standortverwaltung)Ingolstädter Str. 193, nun Bundeswehrkaserne ab 10. November 194127–50Männer. Handwerkerarbeiten, Instandhaltung und -setzung, Reinigung.[23]
BY80/81Stadt MünchenAL München-Giesing (Agfa Kamerawerke)Tegernseer Landstr.ab September 1944500Agfa – Aktien Gesellschaft für Anilin Herstellung, Außenlager mit 500 Frauen, Herstellung von Sprengzündern. Lager in der Weißenseestr.[24]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Ludwigsfeld (Gärtnereibetrieb Nützl)München-Ludwigsfeld, damals „Ludwigsfeld 9“ Beginn ab 1941, ausgeweitet ab 1. September 194392Arbeit für Gärtnerei Franz Nützl.[25]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Moosach (Chemische Werke)Frühere Siemensstr. 16 ab 1. November 1944 bis 14. April 194526–32„Chemische Werke GmbH Otto Bärlocher“ wurde 1938 an Franz Wittmann arisiert, dort Einsatz der Gefangenen.[26]
BY80/81Stadt MünchenAL München-Neuaubing (Dornier)München-Neuaubing, früher „Brunhamstr. 19a–21“ 1944–1945500Dornier-Werke München-Neuaubing, Flugzeugbau (s. a. „Germering“),[27] mit SS-Wachen.[28] Zusätzlich ab 1941 bis zu 1900 Zwangsarbeiter bei Dornier, Lager Hohenstein/Hoheneckstr. (ostnordöstl.)[29]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Oberföhring (Bauleitung der Waffen-SS)ab 11. April 19447Männer, Bauarbeiten
BY80/81Stadt MünchenAL München-Riem (OT, SS-Reit- & Fahrschule)Außenlager in Pferdeställen der SS-Reitschule [30]ab Februar 19431.500Organisation Todt, Bau Startbahn, Aufräum- und Ausbesserungsarbeiten Flughafen München-Riem nach Bombenangriffen. Sinti und Roma, Juden. Unterernährung, Deportationen. Mindestens 50 bezeugte Erschießungen durch SS und Franz Xaver Trenkle, Todesmärsche nach Bad Tölz & Dettenhausen.[31]
BY80/81Stadt MünchenAK München-Schwabing (Schwester Pia)Voit Str.19. Januar 1937 bis 18. Dezember 19421Männer, Dienstleistungen
BY80/81Stadt MünchenAK München-Sendling (Architekt Bücklers)Östlich der Bahnlinie München–Tegernsee, westlich der Koppstraße 16. März bis 1. Dezember 19424040 Gefangene, Unterkunfts-Holzbaracke umzäunt mit Stacheldraht, zwei Wachtürme, 100 Meter von der Baustelle. Bauarbeiten für Karl Bücklers zur Errichtung der Rüstungsfabriken Linhof, Widmaier und Grunow.[32]
BY82LK FürstenfeldbruckAL GermeringGermering, Obere Bahnhofstr.ab Oktober 1943245Dornier-Werke, Neuaubing zugehörig. Am 7. September 1943 genehmigte der Gemeinderat Germering die Errichtung. 125 bis 245 Gefangene.[33] Wachmänner wechselten zwischen Neuaubing und Germering.[28] Außenkommando unter der Leitung von Wilhelm Wagner (SS-Mitglied).
BY82LK Garmisch-PartenkirchenAK Garmisch-Partenkirchenab Mitte Dezember 194420von SS beschlagnahmte Hotels Sonnenbichl mit 7 Häftlingen, Haus Wittelsbach und Haus Partenkirchen mit weiteren 7 Häftlingen, für Instandsetzungsarbeiten.[34]
BY82LK Garmisch-PartenkirchenAK Seehausenam Staffelsee1943 bis 25. April 194550Feinmechanische Werkstätte Ing. G. Tipecska VDI. Bauarbeiten, Arbeitskommando für Dr. Jung, siehe auch:[35] und Geschichte von Seehausen
BY82LK MünchenAK Deisenhofen (Schwester Pia)Deisenhofen (Oberhaching)ab 1937 Kommando, ab 1940 Außenlager, bis etwa 1944[36]14u. a. Bauarbeiten an Garage, Badehaus und Bunker mit Material aus KZ Dachau, Anfertigung von Möbeln und Schnitzereien.
BY82LK StarnbergAK Feldafing6. April 1942 bis Januar 1945300Reichsschule Feldafing, Eliteschule der NSDAP. Bis zu 300 Häftlinge als Bauarbeiter bei Hochtief AG eingesetzt, unter anderem zu Erd- und Planierungsarbeiten, auch Einsatz im Unterkommando Tutzing.[37]
BY82LK StarnbergAK Starnbergab 22. Januar 19456Landratsamt, Bombenräum- und -Entschärfungskommando, 6 Häftlinge.[38]
BY82LK StarnbergAK Tutzing27. Oktober 1944 bis 18. Januar 1945k. A.Dornier-Werk in Tutzing als Außenkommando des Außenkommandos Feldafing (auch „Trutzkirch“).[39][40][41]
BY82LK Weilheim-SchongauAK Weilheim1. Februar bis 1. April 19453Dienstleistungen für das Landratsamt, drei KZ-Häftlinge.[42]
BY 83 LK Bad Tölz-WolfratshausenAK Bad TölzBad Tölzab Sommer 1940170SS-Junkerschule, 170 Gefangene.[43]
BY83LK Bad Tölz-WolfratshausenAK Bichl1. Mai bis 31. Dezember 1941170Erweiterung Bahngelände. Regensburger Firma Riepl setzte 100 KZ-Gefangene ein. Zudem Einsatz von 70 Jüdinnen in der Flachsfabrik.[44]
BY83LK Berchtesgadener LandAK KönigsseeSchönau am Königssee2. bis 19. September 1944140SS-Reichsführer. Bauarbeiten Privathäuser Heinrich Himmler and Großadmiral Karl Dönitz, Errichtung Bunker. Bis zu 140 Gefangene, v. a. Handwerker.[45]
BY83LK MiesbachAK Fischbachau12. September 1944 bis 21. Januar 19452520–25 Gefangene, Bau von zwei Holz-Doppelhäusern für SS-Führer aus München[46]
BY83LK MiesbachAK Wölflhof bei AurachWölflhof bei Aurach in FischbachauFebruar bis April 19451Frau Dr. Schweninger, 1 KZ-Häftling, Einsatz in Landwirtschaft[47] („Wurach bei Wöhlhof“[48]).
BY83LK MiesbachAK Gmundam Tegernseeab 23. Mai 194420Haus Lindenfycht von Heinrich Himmler, seine Frau überwachte die 15 bis 20 Häftlinge bei den Bauarbeiten. Später Bau eines Luftschutzstollen für Walter Warlimont. Außenkommando des Außenlagers Bad Tölz.[49]
BY83LK MiesbachAK Haushamab 194222Bauarbeit, Landwirtschaft (auch: weibliche Häftlinge aus dem KZ Ravensbrück)
BY83LK MiesbachAK Spitzingseenahe SchlierseeOktober 1941 bis Januar 194266 Inhaftierte mussten eine SS-Skihütte als Anbau an eine Blockhütte errichten, auf einem bewaldeten Hügel mit Blick auf den See.[50]
BY83LK MiesbachAK Sudelfeld (SS-Berghaus)Sudelfeld (Bayrischzell)ab 22. Juni 1940150Bauarbeit und Landwirtschaft
BY83LK MiesbachAK Sudelfeld (Luftwaffe)Sudelfeld (Bayrischzell)ab 22. Juni 194025Hochfrequenzforschung. Inhaftierte Ingenieure, Physiker und Techniker.
BY83LK MiesbachAK Valepp/Schliersee (Bauer Marx)ab 30. Oktober 19441Ochsenalm bei Valepp oder Faistenau/Fischbachau, Landwirtschaft.[51]
BY83LK MiesbachAK Valepp/Schliersee (Jagdhaus Himmler)1. November 1942 bis 30. Oktober 194420Bauarbeiten, Bauleitung der Waffen-SS und Polizei.[52][53]
BY83LK TraunsteinAK Fridolfing23. November 1943 bis 30. Mai 19444vier Hilfskräfte für ein Anwesen mit Landwirtschaft und Sägewerk[54]
BY83LK TraunsteinAK Traunsteinab 8. Oktober 1942 für ungefähr vier Monate2020 Gefangene, Renovierung Krankenhaus/REHA[55]
BY83LK TraunsteinAL TrostbergWerksgelände der SKW (heute AlzChem)Oktober/November 1944 bis 4. Mai 1945950BMW überwiegend Teile-Fertigung BMW-801 Sternmotor,[56] Belegungsstärke: zw. 234 und 951 KZ-Häftlingen
BY83LK RosenheimAK Halfing-BrüningsauHerbst 1942 und Herbst 19441010 inhaftierte Handwerker, Villa Brüningsau für SS-Führer Oswald Pohl[57]
BY83LK RosenheimAL StephanskirchenStephanskirchen-HaidholzenNovember 1944 bis April 1945250BMW Rüstung über Chiemgauer Vertriebsgesellschaft O.H.G, Außenlager, etwa 250 KZ-Häftlinge[58]
BY83LK RosenheimAK ThansauGut Thansau in Thansau (Rohrdorf)1944 bis 194550Aufräumarbeiten. Anforderung durch Adjudantur des Reichsführers-SS.
BY83Stadt RosenheimAK Rosenheimab 14. April 1945220Aufräumarbeiten und Bombenentschärfung vor allem um den Bahnhof, ungefähr 220 Gefangene.[59]
BY84LK AltöttingAL Gendorf
(= „AL Emmerting“[8])
Gendorf (Burgkirchen an der Alz)ab Oktober 1943250IG Farben, Tochterfirma Anorgana, siehe auch Werk Gendorf. 200 bis 250 Gefangene.[60]
BY84LK Mühldorf am InnAL Mühldorf-Mettenheim (M 1), HauptlagerALK Mühldorf – Mettenheimab Juli 19443.200OT Bunkerbau, Lager in ehemaliger Luftwaffen-Kleidungskammer. Rüstungsproduktion und Führung des KZ-Außenlagerkomplexes Mühldorf, in deren Lagern ab Juli insgesamt 8.300 Gefangene eingesetzt waren, davon 800 Frauen. Mehr als die Hälfte kamen in der KZ-Gefangenschaft um.[61][62]
BY84LK Mühldorf am InnAL Mühldorf-Ampfing Waldlager V/VIALK Mühldorf – Ampfingab August 19442.000OT Bunkerbau. Siehe KZ-Außenlagerkomplex Mühldorf und Weingut I.[61]
BY84LK Mühldorf am InnAL Mühldorf-MittergarsALK Mühldorf – Mittergarsab 30. November 1944300OT Bunkerbau, v. a. jüdische Häftlinge.[61]
BY84LK Mühldorf am InnAL Mühldorf-ThalhamALK Mühldorf – Thalham (Obertaufkirchen)ab 31. Januar 1945250OT Erdarbeiten, v. a. jüdische Häftlinge.[61]
BY84LK Mühldorf am InnAK Mühldorf-ZangbergALK Mühldorf – ZangbergMärz und April 1945200AK des AL Mühldorf-Mettenheim (M 1). Errichtung einer Munitionsfabrik im Kloster Zangberg.[61]
BY84Stadt LandshutAL LandshutLandshut, am „Kleinen Exerzierplatz“September 1944 bis Ende April 1945500Organisation Todt, Rüstung, 500 jüdische KZ-Häftlinge. Hohe Anzahl an Todesopfern.[63]
BY85LK DachauAK Dachau (Entomologisches Institut)Würmmühle 4 1943 bis 194430Institut für Insektenkunde und -bekämpfung. Errichtung Erweiterung durch Inhaftierte.[64]
BY85LK DachauAK Dachau (Pollnhof)Dachau, Steinstr. 16 ab März 194550SS, landwirtschaftlicher Betrieb. Innenkommando des KZ Dachau ab 1942. Von 1. März 1945 für vier Wochen eigenes Außenkommando neben den Pferdeställen auf dem Gut Pollnhof.[65]
BY85LK DachauAK Dachau (Fleischwarenfabrik Hans Wülfert)Dachau, Schleißheimer Str. 19 ab August 1941 Kommando, ab Februar 1943 Außenlager320bis zu 320 Gefangene. Fleischwaren- und Konservenfabrik. „Ältester nationalsozialistischer Betrieb in Dachau“. 1955 übernahm die Karl Schweisfurth GmbH. Inzwischen Supermarkt und Wohnhaus.[66]
BY85LK DachauAK GröbenriedGröbenried (Bergkirchen), Münchner Str.ab 1933160Torfstechen beim Eschenhof in Eschenried, 160 Gefangene, Lager am Dinklerhof in Gröbenried.[67]
BY85LK DachauAL Karlsfeld (OT)ALK Allach – Karlsfeldab 11. Juli 1944750OT, Außenlagerkomplex München-Allach. |Sager & Woerner für Bunkerbau BMW sowie Gleisbau. Männer, schwerste Bauarbeiten. Tote wurden ins KZ Dachau transportiert. Selektionen, Deportation nach Auschwitz.[68]
BY85LK DachauAL RothschwaigeALK Allach – Rothschwaige (Karlsfeld), wohl Kufsteiner Str. 12ab 17. Mai 1944500–1.000OT des Außenlagerkomplexes München-Allach. Durchgangslager für Juden, Sinti & Roma aus Auschwitz ins KZ-Außenlager München-Allach, für je etwa vier bis sechs Wochen.[69][70]
BY85LK EbersbergAK Ebersbergab März 19451Bürgermeister[71]
BY85LK EbersbergAK Markt SchwabenFinsinger Str.ab 2. September 194420SS-Adjudantur am Bahnhof, Außenkommando für Bauhilfsarbeiten, auch Landwirtschaft, ungefähr 19 Häftlinge.[72][73]
BY85LK EbersbergAK Steinhöring20. September 1944 bis 28. April 194550Lebensborn, Einsatz 27 männliche politische KZ-Häftlinge, vor allem Fachhandwerker.[74]
BY85LK FreisingAL EchingEching/Neufahrn, Dietersheimer Str.ab 10. April 1945500Männerlager mit zwei bis fünf Baracken in Neufahrn. Bauarbeiten an Rollbahn für Flugzeuge in Eching, heutige „Garchinger Heide“.[75]
BY85LK FreisingAK Freisingab Februar 19451Landratsamt.[76]
BY85LK FreisingAL Neufahrnab 22. April 1945500–1.000Männerlager. Rüstungsindustrie oder Bau von Straßen und Start- und Landebahnen. Fünf Baracken.[77]
BY85LK MünchenAL Ottobrunnab 1944450Aufbau der Luftfahrtforschungsanstalt München (LFM).[78][79]
BY85LK MünchenAK Schleißheim (Aufräumungskommando)Schleißheim (Oberschleißheim)ab 14. April 1945k. A.Männer, Aufräumen der Bombenschäden nach Luftangriffen.[80] Bombenräumkommando auf dem Sonderlandeplatz Oberschleißheim, untergebracht in Hochmutting.[81]
BY85LK MünchenAK Schleißheim (Berufsschule)Schleißheim (Oberschleißheim)ab Oktober 1941150Zunächst 60 bis 150 Bauhandwerker für Instandhaltung und Reinigung. Spätere Funktion dort „Entlassungsstelle der Waffen-SS Schleissheim“.[82]
BY85LK Pfaffenhofen an der IlmAK EschelbachEschelbach an der Ilm, bei Wolnzachab 194440etwa 40 Häftlinge,[83]
BY85Stadt IngolstadtAK Ingolstadt (Bahnbetriebswerk)erwähnt Februar 194512Bahnbetriebswerk
BY85Stadt IngolstadtAK Ingolstadt (Landrat)ab Juli 194420Bombensuch-, -entschärfungs- und Blindgänger-Sprengkommando, zwei und mehr Sechs-Mann-Kommandos.[84]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering I – Landsberg, HauptlagerALK Kaufering/Landsberg – Landsberg am Lechgeplant ab 22. Juni 1944 (Männer)[85], ab 1. August 1944 (Frauen)5.000Hauptlager mit Kommandantur des KZ-Außenlagerkomplex Kaufering, dort 30.000 Gefangene und 50–60 % Verstorbene.[6][86] Kaufering I: Leonhard Moll Eisenbahn- und Betonbau, Geiger Wasser- und Kanalbau, 3.000–5.000 Männer. 200 Frauen für Feldarbeit und vermutlich Dynamit AG.[87][88]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering II – IglingALK Kaufering/Landsberg – Iglingab 24. August 19441.200Lager westlich der Baustelle „Diana II“. 1.200 Männer.[87][89]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering III – KauferingALK Kaufering/Landsbergab 18. Juni 1944[85]2.300Leonhard Moll Eisenbahn- und Betonbau, 2.000 Männer, 340 Frauen. In der Gleiskurve Kaufering Bahnhof.[87][90]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering IV – HurlachALK Kaufering/Landsbergab September 19443.000Leonhard Moll Eisenbahn- und Betonbau, Firma Holten, 3.000 Männer.[87] Später Krankenlager.[6]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering V – UttingALK Kaufering/Landsberg – Utting am Ammerseeab Spätsommer 1944600Dyckerhoff & Widmann und Gerberei, 500–600 Männer.[87]
BY86LK UnterallgäuAL Kaufering VI – TürkheimALK Kaufering/Landsbergab Oktober 1944 (Männer), ab Januar 1945 (Frauen)3.500Messerschmitt AG, bis zu 2.500 Männer. 1.000 Frauen waren eingesetzt, um Gräben auszuheben, Unterkünfte zu bauen, aufzuräumen und zu reinigen.[87]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering VII – Landsberg-ErpftingALK Kaufering/Landsberg – Landsberg-ErpftingSeptember 1944 bis April 19453.3002.000 bis 3.000 Männer, 270 Frauen. Später als Krankenlager genutzt.[6] Straße zwischen Erpfting und Landsberg, an demontierter Bahnlinie.[87]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering VIII – SeestallALK Kaufering/Landsberg – Fuchstal, Seestallab November 1944 erwähnt.500Leonhard Moll Eisenbahn- und Betonbau. Tarnbauten, Kiesgewinnung. VIII war eher Fehlplanung, da Kiesschicht nicht mächtig genug.[87]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering IX – ObermeitingenALK Kaufering/Landsberg – Obermeitingenspätestens ab Oktober 1944800[91][87]Organisation Todt, Tarnbauten, Kiesgewinnung. Schlechte Quellenlage, siehe Hauptlager Kaufering I.[87]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering X – UttingALK Kaufering/Landsberg – Utting am Ammerseeab 26. September 1944400Bauarbeiten und Firma Kranz, Dyckerhoff & Widmann, 400 Männer.[87]
BY86LK Landsberg/LechAL Kaufering XI – Landsberg-StadtwaldhofALK Kaufering/Landsberg – Landsberg-Stadtwaldhofab Ende Oktober 19443.000Bau des Bunkers der heutigen Welfen-Kaserne. Leonhard Moll Eisenbahn- und Betonbau, Holzmann, Held & Francke, 3.000 Männer.[87]
BY86LK Landsberg/LechAL LandsbergLandsberg, Fliegerhorst Penzingab 14. Juli 1944650Dornier-Werke und Messerschmitt AG. Ungefähr 650 KZ-Häftlinge, Unterbringung in Turnhalle.[92]
BY86LK Landsberg/LechAK Landsberg (Dynamit AG)Landsbergab März 194510Dynamit AG, zwei KZ-Außenkommandos des Außenlagers Kaufering, das männliche mit 10 Gefangenen[93]
BY86LK Neuburg-SchrobenhausenAK NeuburgNeuburg an der Donau, Flugplatz Weichering/ZellFebruar bis März 19456Luftwaffenstützpunkt. Bombenentschärfung, 1 bis 6 Gefangene.[94][95]
BY86Stadt AugsburgAL Augsburg-KriegshaberUlmer Straße, Augsburg-Kriegshaber7. September 1944 bis Anfang April 1945500Michel-Werke, Flugzeugelektrik sowie Keller und Knappich/KUKA, Mörser und Patronen, wenige in Neusäss bei Lohwald-Tarnfarben. Lager der 500 jüdischen inhaftierten Frauen aus Ungarn im Nordbau Michel-Werke[96]
BY86Stadt AugsburgAK Augsburg (Oberbürgermeister)3. November 1944 bis März 194518Bombensuchkommando.[97]
BY86Stadt AugsburgAK Augsburg (Reichsbahnbetriebsamt)Februar bis März 19457[98]
BY86Stadt AugsburgAL HaunstettenAugsburg-Haunstettenab 9. Februar 1943 bis 20. April 19442.700Messerschmitt AG Rüstungsbetrieb (Flugzeuge), 2.700 KZ-Häftlinge. Nach Luftangriff am 13. April 1944 Verlegung nach Augsburg-Pfersee.[99]
BY86Stadt AugsburgAL Augsburg-Pfersee, HauptlagerALK Schwabenab 27. April 19442.000Messerschmitt AG in Luftnachrichtenkaserne (Sheridan-Kaserne), Fertigung Me 410 und Me 210 durch 1.500 bis 2.000 KZ-Häftlinge[100][101][102]
BY86LK AugsburgAL GablingenALK Schwaben – Gersthofen-Gablingen, B2. Flugplatz.ab Januar 19441.000Messerschmitt AG, knapp 1.000 Gefangene, schwerer Bombentreffer am 24. April 1944.[103][104]
BY86LK AugsburgAL HorgauALK Schwabenab 4. März 1945 für einen Monat300zu Augsburg-Pfersee. Messerschmitt AG, 235 Häftlinge wurden ermordet oder starben[105][106]
BY86LK Donau-RiesAL BäumenheimALK Schwaben – Asbach-Bäumenheimab 1. August 1944500Messerschmitt AG in ehemaligen Gebäuden der Dechentreiter Landmaschinenfabrik, etwa 500 Gefangene, beim Bahnhof[107]
BY87LK OberallgäuAK Bad Oberdorf(Bad Hindelang)März bis Mai 19451Ein Häftling (Friedrich (Fred) Georg Frey) auf landwirtschaftlichem Anwesen Ilse Heß.
BY87LK OberallgäuAK Oberstdorf-Birgsau1. Juli 1943 bis 25. April 194530Waffen-SS: Ausbildungslager SS-Gebirgsjäger. 30 Häftlinge, Bau und Betrieb der Unterkünfte.
BY87LK OberallgäuAL BlaichachALK Allgäu – Blaichachab 16. Juli 1944700BMW, Produktion Zahnräder & Pleuelstangen im Fabrikgebäude „Allgäuer Weberei und Spinnerei“ (heute Bosch Autozubehör). Männer aus Sowjetunion, Niederlanden, Frankreich etc.[108]
BY87LK OberallgäuAL FischenALK Allgäuab 1944300Messerschmitt AG, 250–300 Häftlinge. War Außenkommando des KZ-Außenlagers Kottern-Weidach, Postanschrift lautete SS-Arbeitslager Fischen bei Kempten.
BY87Stadt Kempten (Allgäu)AL KotternALK Allgäu – Kottern-Weidach, Kempten (Allgäu)/Durach1. Oktober 1943 bis 27. April 19451.000Messerschmitt AG und Kemper (Panzer & Kriegsfahrzeugbau)
BY87Stadt Kempten (Allgäu)AL KemptenALK Allgäuab 15. September 1943700BMW über Helmuth Sachse KG in Spinnerei und -weberei Kempten
BY87Stadt KaufbeurenAL KaufbeurenALK Allgäu – Kaufbeurenab 23. Mai 1944600BMW, 600 Gefangene,[109] im 4. Stock einer Spinnerei (heute Fabrik). Produktion Luftschraubenwellen. Auch Einsatz bei „Schwäbischer Formholz Gesellschaft“.[110][111]
BY87Stadt KaufbeurenAL RiederlohSteinholz, Kaufbeuren-Riederloh, Mauerstetten20. September 1944 bis 8. Januar 19451.000Dynamit AG und Hebel Bau, 90 getarnte Bunker und Gebäude mit 800-1.000 KZ-Häftlingen, nur 200–300 überlebten.[112]
BY88LK LindauAK SchlachtersSchlachters, Biesings (Sigmarszell)ab 19448am „Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung“
BY89LK Dillingen an der DonauAL LauingenLauingen (Donau) und BirkackerhofMärz 1944 bis Anfang April 19453.000AL Lauingen I, II & Birkackerhof. Messerschmitt AG, Flugzeugteile für Me 262 in der Landmaschinenfabrik Ködel & Böhm und ab August in der Tuchfabrik Ludwigsau J. Feller & Co. Anfang 1945 Umzug in das neue Außenlager Birkackerhof.[113][114]
BY89LK GünzburgAL Burgauab 3. März 19451.100Messerschmitt AG, Frauenlager, Industrie
BY89LK Neu-UlmAK UnterfahlheimUnterfahlheim (Nersingen), Neu-Ulmab 5. Juli 194330SS-Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung GmbH in Unterfahlheim bei den „Dr. Rühmer'schen Satzfischanlagen“, Einsatz von 7 bis 30 KZ-Gefangenen, alles Jehovas Zeugen.[115]
BY90Stadt NürnbergAK Nürnberg (SS-Kaserne)Frankenstr. 20412. Mai 1941 bis 16. Juni 19436058 Häftlinge, ab 16. Juni 1943 ersetzt durch Häftlinge des KZ Flossenbürg, von dort auch die weiteren KZ in N[116]
BY94Stadt PassauAK Passau I
(=„Oberilzmühle“)
Passau, etwa 5 km nördlich.16. Oktober bis 18. November 194270Bauarbeit am Stausee Oberilzmühle (ab 19. November 1942 bis 2. Mai 1945: Häftlinge aus dem KZ Mauthausen)[117]
BY95Stadt HofAK Hof-Moschendorfab 3. September 1944100Reparatur von Waffen. Ab 30. September 1944 bis zur Auflösung am 4. April 1945 Zuständigkeit KZ Flossenbürg.[118]
BW73OstalbkreisAK EllwangenEllwangen (Jagst)3. Juli 1941 bis 17. Oktober 194235Reinhardt-Kaserne (damaliger Name: „Mühlberg Kaserne“). Arbeit in Kaserne für das SS-Kraftrad-Ersatz-Bataillon
BW78LK KonstanzAK Radolfzellab 1941100Bei Heinrich-Koeppen-Kaserne (Standort der Waffen-SS). Bauarbeit, z. B. am Schießstand der Unterführerschule, siehe auch: NS-Geschichte von Radolfzell[119]
BW88BodenseekreisAL Friedrichshafen, 1. HauptlagerALK Bodenseeab 22. Juni 1943 bis 25. September 19441.200Luftschiffbau Zeppelin GmbH, Teil des Bauprogramms der Aggregat 4, später bekannt als V2-Rakete. 1.000 bis 1.200 Häftlinge.[120]
BW88BodenseekreisAL Überlingen-Aufkirch, 2. HauptlagerALK Bodenseeab 4. Oktober 1944800Organisation Todt, Bauarbeit am Goldbacher Stollen
BW88LK SigmaringenAL SaulgauALK Bodensee – Bad Saulgauab 13. September 1943400Luftschiffbau Zeppelin GmbH, Männerlager.
BW89LK HeidenheimAK HeidenheimHeidenheim an der Brenz20. Oktober 1941 bis 26. November 19425050 Gefangene, Bauarbeiten Schlosshau, Vertrag mit Rapp & Schüle aus Ulm.[121]
BW89Stadt UlmAK Ulm4. Januar bis 11. März 194540Magirus-Deutz, Ergänzung Zwangsarbeiter durch 30 bis 40 KZ-Inhaftierte, evtl. wegen größerer Bomben-Zerstörungen der Werke Blaubeurerstr. 179 und Magirusstr.[122]
He64LK BergstraßeAK HeppenheimHeppenheimMai bis Dezember 194260Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung. Ab Juni 1943 Wiederinbetriebnahme als Außenkommando des KZ Natzweiler-Struthof, Bau der Trockenkonservenfabrik Trokofa.[123]

Gebiet Österreich

Die Basissortierung der Übersicht: 1) Bundesland (Land), 2) Bezirk, 3) Ort alt (aktuell).

LandBezirk aktuellOffizielle Bezeichnung[7]
AL – KZ-Außenlager
AK – KZ-Außenkommando
Ort alt (aktuell)ZeitraumAnz. Häftl.Unternehmen, Art, Anmerkung
OberösterreichGmundenAK Bad Ischl (Sägewerk Bachmanning)Bad Ischl, Bachmanning18. Juni bis 19. Dezember 194220Sägewerk, Holzfällerarbeiten. Dieses Kommando hat wohl auch in Strobl, Gschwandt, St. Wolfgang und anderen Orten gearbeitet.[124]
OberösterreichGmundenAK Bad Ischl (Umsiedlungslager)Bad Ischl9. Februar bis 19. Dezember 194245Errichtung und Ausbau eines Umsiedlungslager für Donauschwaben durch 40 bis 45 Häftlinge[125]
OberösterreichPergAL MauthausenMauthausen bei LinzMai 1938 bis März 1939, danach KZ Mauthausen1.000„Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH“ (DEST), Errichtung des KZ Mauthausen. Im März 1939 wurde das Außenlager zum eigenständigen KZ Mauthausen, in dem mindestens 95.000 starben.[126]
SalzburgHalleinAK HalleinHalleinab 1. September 194390Arbeit in Steinbruch/Stollensystem, Bau- und Handwerksarbeiten für SS-Kaserne sowie auf Almen, 90 Häftlinge. Lager drei Kilometer von Hallein an der Landesstraße nach Adnet im Steinbruch.[127]
SalzburgSalzburgAK Salzburg (Bombensuchkommando)Salzburgab November 1944k. A.
SalzburgSalzburgAK Salzburg (Polizeidirektion)Salzburg, Hellbrunner Alleeab 1. Dezember 194411090 bis 112 Gefangene, untergebracht in Baracken in der Hellbrunner Allee[128]
SalzburgSalzburgAK Salzburg (Kapitelplatz)Salzburg, KapitelplatzDezember 1942 und/oder ab April 194411Bauleitung der Waffen-SS und Polizei.[129]
SalzburgSalzburgAK Salzburg (Sprengkommando)Salzburgab 12. Januar 1945k. A.
SalzburgSalzburgAK Salzburg (Firma E. Schürich)Salzburg11. bis 28. Dezember 1942k. A.Die Firma E. Schürich war an der Renovierung des Palastes des Erzbischofs beteiligt.[130]
SalzburgSalzburg-UmgebungAK PabenschwandtPlainfeldab 1. Dezember 1944 (davor KZ Ravensbrück)1010 Gefangene, davon 7 weibliche Zeugen Jehovas. Ernährungswissenschaftliche Versuche.
SalzburgSalzburg-UmgebungAK St. Gilgen
(identisch mit „St. Wolfgang“[8])
St. Gilgen am Wolfgangseeim Sommer 1938, jeweils Frühjahr bis Herbst 1941 und 194225Außenkommando, Bauarbeiten an Privathäusern von NS-Funktionären, Landhaus der KZ-Kommandanten Hans Loritz[131] und Arthur Liebehenschel.
SalzburgZell am SeeAL WeißseeUttendorf / Weißsee1939 bis 1945450Im Rahmen der Erweiterung des Stubachwerks.[132] für die Deutsche Reichsbahn; Baracken bestanden ab 1943. Vorgängerbauten der heutigen Rudolfshütte am Weißsee in circa 2300 m Höhe.
SalzburgZell am SeeAK FischhornBruck an der Großglocknerstraße, Fischhorn im Pinzgauab 6. September 1944150Männer, Bau von Pferdeställen, Lagerhallen. Schlechte Lebensbedingungen. Dienststelle der SS im Schloß Fischhorn.[133]
SteiermarkMurauAK Schloß LindSt. Marein bei Neumarktab Juni 194230SS-WVHA und Deutsche Reichsverein für Volkspflege und Siedlerhilfe setzten 20 bis 30 Gefangene für Feld- und Forstarbeiten, Straßen- und Brückenbauarbeiten sowie Reinigung ein.[134]
SteiermarkMurauAK St. LambrechtSankt Lambrechtab 13. Mai 1942110im Kloster Stift St. Lambrecht. U. a. Landwirtschaft
TirolInnsbruck-LandAK Neustift
(= „Innsbruck II“)
ab 10. Oktober 194260Stubaital an der SS-Hochgebirgsschule in Neustift. 20 bis 60 Gefangene für Bauarbeiten eines Paradeplatzes, Munitionslager und Beginn unterirdischer Bunker, südlichstes Außenlager Dachaus[135][136]
TirolKitzbühelAK St. JohannSt. Johann in TirolAugust 1940 bis Juni 19412020 politische Häftlinge bauten einen Bauernhof zum SS-Erholungsheim aus
TirolKitzbühelAK Schloss ItterItterab 194325Sonderlager für prominente französische Häftlinge, am 5. Mai 1945 von US-Kräften mit Unterstützung der Wehrmacht und des örtlichen Widerstandes befreit
TirolReutteAK Plansee (SS-Sonderkommando, Männer)Plansee (Breitenwang)ab 2. September 194425Hotel Forelle, bis zu 25 Gefangene unter Kommando Waffen-SS und Polizei.[137]
TirolReutteAK Plansee (SS-Sonderkommando, Frauen)Plansee (Breitenwang)ab September 194420Hotel Ammersee, bis zu 20 inhaftierte Frauen unter Kommando Waffen-SS und Polizei.[137]
VorarlbergBregenzAK LochauLochau am Bodensee (damals: Reichsgau Tirol-Vorarlberg)7. bis 27. April 194520Ehem. Brauerei Reiner. 8 bis 20 Inhaftierte mussten Labor für Blutstillmittel „Polygal“ errichten, betreiben und reinigen.[138] Bereits vorher ab 1942 Zwangsarbeit für die „Bayerischen Leichtmetallwerke“ (BLM) in Lochau.[139]

Gebiet Polen

Verwaltungsbezirk (Woiwodschaft)Kreis (Powiat)Offizielle BezeichnungOrt alt (aktuell)ZeitraumAnz. Häftl.Unternehmen, Art, Anmerkung
Woiwodschaft Lebus
(Województwo Lubuskie)
Powiat SulęcińskiKZ-Außenkommando WoxfeldeWoxfelde (heute Głuchowo in Gemeinde Słońsk)November 1944 bis April 19451Berliner Musikverlag Ed. Bote und G. Bock, ein Häftling.[140]

Begriffe „Außenlager“ und „Außenkommando“

KZ-Außenlager des KZ Dachau hatten in der Regel mindestens 250 Gefangene.[141] Teils waren sie nur mit Stacheldraht umzäunt, teils waren die Inhaftierten in Gebäuden nahe dem Arbeitsort untergebracht. Das zugehörige Stammlager – hier Dachau – übernahm Verwaltung und hatte die Verfügungsgewalt. Größe und Bestandsdauer waren höchst unterschiedlich.[142] Diese „Außenlager“ hatten meist eine komplexere Struktur mit SS-Lagerführer sowie Funktionshäftlingen, z. B. Block- oder Lagerältesten.[143] In NS-Dokumenten wurden sie auch Nebenlager oder Arbeitslager genannt. Es gab 46 dieser Außenlager, davon 30 in sechs Außenlagerkomplexen zusammengefasst, jeweils unter der Leitung eines Hauptaußenlagers.[144]

KZ-Außenkommandos des KZ Dachau hatten in der Regel weniger als 250 Gefangene. Sie hatten keine komplexere Lagerstruktur wie Verwaltung, eigene Arbeitsplanung oder Wäscherei.[141] Oftmals kehrten diese Inhaftierten nach dem täglichen Arbeitseinsatz in das zugehörige Außenlager zurück, begleitet und überwacht durch SS-Wachmannschaften.[142][143] Es gab 94 dieser Außenkommandos.[144]

KZ-Kommandos bzw. KZ-Innenkommandos waren Einsatzgruppen von KZ-Häftlingen zur Zwangsarbeit außerhalb des KZ Dachau, die nach der täglichen Arbeit in das Stammlager KZ Dachau zurückkehrten,[143] von diesen gab es 45, zusätzlich zu den 34 innerhalb des Lagerbereichs.[144]

Historiker verwenden zum Teil vereinfachend die Bezeichnung KZ-Außenlager als Sammelbegriff für alle drei Bezeichnungen.

Abgrenzung

Innenkommandos KZ Dachau

Folgende Standorte von Einsätzen zur Zwangsarbeit waren „Innenkommandos“ des KZ Dachau – diese KZ-Häftlinge kehrten nach ihrer Schicht täglich zur Übernachtung in das KZ Dachau zurück.[8] Hier sind nur jene aufgezählt, die am häufigsten mit Außenlagern verwechselt werden.[144]

LandLR PLZLandkreis aktuellOffizielle BezeichnungOrt alt (aktuell)ZeitraumAnz. Häftl.Unternehmen, Art, Anmerkung
BY80/81Stadt MünchenKZ-Kommando Reichsführer, SS-Hauptkasse[8]München, Karolinenplatz5. Februar bis 3. März 194510[145] Innenkommando.[8]
BY80/81Stadt MünchenKZ-Kommando Feldmoching[8]München-Feldmochingam 2. Oktober 1944 erwähntk. A.Innenkommando.[8] Männer.
BY80/81Stadt MünchenKZ-Kommando Reichsbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann[8]München-Freimann, Frankplatz 191943, „offiziell“ ab 28. März 19441.200Reichsbahn, Reparatur und Instandhaltung Lokomotiven, bis zu 1.200 Häftlinge aus KZ Dachau.[146] Innenkommando.[8]
BY85LK DachauKZ-Kommando Ampermoching[8]in Hebertshausenk. A.Innenkommando.[8]
BY85LK DachauKZ-Kommando Dachau (Präzifix),
Werk II
Dachau [8]Fabrik II ab 1. November 1942400Innenkommando.[8] Präzifix GmbH, Schrauben-Rüstungsbetrieb, Zulieferer für BMW und Messerschmitt, 400 Gefangene, siehe auch Georg Scherer (Funktionshäftling) und Edgar Kupfer-Koberwitz (Schreiber).
BY85LK DachauKZ-Kommando Dachau (Liebhof)Dachau, Liebhof ab 3. Juni 1943800Kommando des Stammlagers Dachau. Bis zu 800 Gefangene in Landwirtschaft mit 750 Hektar, sowie Transporte.[147]
BY85LK DachauKZ-Kommando Dachau (Pollnhof)Dachau, Steinstr. 16 ab 194250SS, landwirtschaftlicher Betrieb. Innenkommando des KZ Dachau. Nur ab 1. März 1945 für vier Wochen als eigenes Außenkommando geführt.[148]

Keine Standorte des KZ Dachau

Folgende vermeintliche Standorte gehörten nicht als Außenkommandos oder -lager zum KZ Dachau:[8]

StaatLandLandkreis BezirkOffizielle BezeichnungOrt alt (aktuell)ZeitraumAnz. Häftl.Unternehmen, Art, Anmerkung
DBYStadt MünchenAL München (Reichsbahn),
13. SS-Eisenbahnbaubrigade
München, westlich des Hauptbahnhofsab 1. Januar 1945500Deutsche Reichsbahn, Aufräumarbeiten. Eingesetzt auch zwischen Hacker- und Donnersbergerbrücke.[11] Diese 13. SS-Eisenbahnbaubrigade unterstand ab 1. Januar 1945 dem KZ Sachsenhausen,[8] mit Häftlingen aus dem KZ Dachau.[149]
ÖTirolImstÖtztal - BauvorhabenÖtztalab 1. bis 4. Mai 1945300Deckname „Bauvorhaben 101 Messerschmitt München“. Großwindkanal beim Bahnhof Ötztal. Ausbau Barackenlager nicht mehr vollzogen. Todesmarsch mit knapp 10.000 Häftlingen Richtung Ötztal.[150] Kein Arbeitseinsatz.[8]
ÖTirolInnsbruckInnsbruck (Reichsstraßenbauamt) – geplantes AKInnsbruckab 13. Oktober 1942war geplantes Arbeitskommando des Arbeitskommandos Neustift, wurde nicht realisiert.[8]
ÖTirolInnsbruckInnsbruck-Reichenau – AuffanglagerInnsbruck-Reichenau24. und 25. April 1945137Zweitägiges SS-Sonderlager für 137 prominente Gefangene (ohne Arbeitseinsatz) zur Übernachtung im ehemaligen Arbeitserziehungslager Reichenau[151]

Literatur

Enzyklopädien KZ-Außenlager

KZ-Außenlager Dachau

  • KZ-Außenlager. Geschichte und Erinnerung. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Dachauer Hefte. Band 15. Dachauer Hefte, Dachau 1999, OCLC 164286772 (272 S., zu: Porzellanmanufaktor München-Allach, Entomologisches Institut, Mühldorf, Überlingen/Aufkirch, Regionen Nürnberg, Österreich, Einbindung Kommunalverwaltungen).
  • Stanislav Zámečník: (Hrsg. Comité International de Dachau): Das war Dachau. Luxemburg, 2002, ISBN 2-87996-948-4: Kapitel: „Außenkommandos und Nebenlager“ S. 303–318.
  • Barbara Diestel, Wolfgang Benz: Das Konzentrationslager Dachau 1933–1945. Geschichte und Bedeutung. Hrsg.: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. München 1994 (Außenkommandos (Memento vom 11. März 2007 im Internet Archive) [abgerufen am 17. April 2006])., OCLC 231640249
  • Sabine Schalm: Überleben durch Arbeit? Außenkommandos und Außenlager des KZ Dachau 1933–1945. In: Geschichte der Konzentrationslager 1933-1945. Band 10. Metropol, Berlin 2009, ISBN 978-3-940938-45-9 (368 S., zugleich Diss. an der TU Berlin 2008 / Überblick über räumliche und zeitliche Ausdehnung, Machtstrukturen und Handlungsoptionen der führenden Akteure, Häftlingszwangsgesellschaft mit einzelnen Häftlingsgruppen, Existenzbedingungen der Häftlinge). (Ulrich Fritz: Rezension, 2009 bei hsozkult)

Weblinks

Commons: Außenlager des KZ Dachau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Überblick

Einzel-Standorte

Weiterführende Recherche

Einzelnachweise

  1. Dachauer Außenkommandos (Memento vom 12. Juli 2013 im Internet Archive). Online auf Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, blz.bayern.de, letzte Änderung am: 23. April 2013.
  2. Encyclopedia of camps and ghettos, 1933–1945 / 1,A : Early camps, youth camps, and concentration camps and subcamps under the SS-Business Administration Main Office (WVHA). Band A, Indiana University Press, Bloomington 2009, ISBN 978-0-253-35328-3, S. 448–450.
  3. a b c Stanislav Zámečník in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 266 f.
  4. Barbara Diestel, Wolfgang Benz: Das Konzentrationslager Dachau 1933–1945. Geschichte und Bedeutung. Hrsg.: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. München 1994 (km.bayern.de (Memento vom 11. März 2007 im Internet Archive) [abgerufen am 17. April 2006]).
  5. siehe v. a. KZ-Außenlager Kaufering, Mühldorf und Riederloh.
  6. a b c d Jean Améry: Die vergessenen Lager, Wolfgang Benz, Dachauer Hefte Band 5, Dt. Taschenbuch-Verlag, München 1994, 283 S., ISBN 3-423-04634-1, Kaufering S. 193–213, hier S. 208f
  7. a b gemäß Benz 2005, USHMM 2009. Außenkommando- bzw. -lager gemäß Schalm 2009.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Sabine Schalm: Überleben durch Arbeit? Außenkommandos und Außenlager des KZ Dachau 1933–1945. In: Geschichte der Konzentrationslager 1933-1945. Band 10. Metropol, Berlin 2009, ISBN 978-3-940938-45-9, S. 342–346.
  9. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 448f
  10. Miljan Jekić, Egor Trawkin: Schule an der Stielerstraße: Das Bombensuchkommando. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  11. a b c d e f g h i j k Sabine Schalm in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 504–514
  12. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 401–403
  13. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 424
  14. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 404
  15. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 414–416
  16. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 442, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  17. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 516f
  18. Sabine Schalm: Überleben durch Arbeit? Außenkommandos und Außenlager des KZ Dachau 1933–1945. In: Geschichte der Konzentrationslager 1933-1945. Band 10. Metropol, Berlin 2009, ISBN 978-3-940938-45-9, 6.4.2. Bombenentschärfung und Trümmerbeseitigung, S. 246–248.
  19. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 518
  20. Schwabing-Freimann. In: Landeshauptstadt München, Kulturreferat (Hrsg.): KulturGeschichtsPfad. 3. Auflage. Nr. 12. München 2013, OCLC 227009918, Freimann, S. 16 (80 S., muenchen.de (Memento vom 1. Februar 2022 im Internet Archive) [PDF; 7,3 MB; abgerufen am 1. Februar 2022]).
  21. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 435–437
  22. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 427
  23. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 439 f.
  24. Sabine Schalm in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 521f
  25. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 411–414
  26. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 440f
  27. Haus der Bayerischen Geschichte: Außenlager und Außenkommandos des KZ Dachau. (PDF; 30 KB) Ausstellungs-Tafel. In: /dachau / Die Ausstellung / 10 Außenlager und Außenkommandos des KZ Dachau / Karte der Außenlager. Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, April 2003, abgerufen am 12. September 2021: „München-Neuaubing / SS-Arbeitslager Neuaubing / 1944–1945 / ca. 500 / Fa. Dornier (Flugzeugbau)“
  28. a b Deputy Judge Advocate's Office, 7708 War Crime Group: Case Number 000-50-2-12, US vs Andreas Mueller et al. (PDF; 2 MB) Archiv. In: Forschungs- und Dokumentationszentrum für Kriegsverbrecherprozesse (ICWC), Forschung, Zweiter Weltkrieg. uni-marburg.de, 1947, S. 4 f., abgerufen am 1. Oktober 2021 (englisch, über Neu-Aubing & Germering): „Accused PETERMANN was an SS guard at outcamp Neu Aubling from 9 August 1944 to about 20 August 1944; outcamp Germering from 20 August 1944 to October 1944; […] Approximately 300 prisoners from Camp Neu Aubling worked in the Dornier factory. At Camp Germering, approximately 300 prisoners worked in either the airplane factory or in the construction of barracks.“
  29. Elvira Auer: Aubing-Lochhausen-Langwied – Dornier-Werk. In: Landeshauptstadt München Kulturreferat (Hrsg.): KulturGeschichtsPfad. 2. Auflage. Band 22. München 2015, OCLC 911203111, S. 42–46, 64 (99 S., muenchen.de [PDF; 7,2 MB; abgerufen am 23. September 2021]).
  30. Karin Pohl, Benno Zimmermann: Stadtbezirk 15: Trudering-Riem. In: Landeshauptstadt München, Kulturreferat (Hrsg.): KulturGeschichtsPfad. 2. Auflage. München 2015, OCLC 912437485, S. 32 f. (75 S., muenchen.de [PDF; 7,8 MB; abgerufen am 17. Januar 2021]): „In der Schichtlstraße, westlich der Galopprennbahn, wurde am 25. Juli 1937 die SS-Hauptreitschule eröffnet. […] Auf dem erweiterten Gelände der ehemaligen SS-Hauptreitschule entstand die Olympia-Reitanlage von 1972 mit Reithalle, Reitstadion und Außengelände (Landshamer Straße 11). Die Anlage wird seit dem Jahr 2000 von der Olympia-Reitanlagen GmbH verwaltet“
  31. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 442–445
  32. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 449 f.
  33. Franz Srownal in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 336f
  34. Barbara Hutzelmann in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 332f
  35. Bericht zum Lager in Seehausen
  36. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 445–447
  37. Ursula Ludz in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 318–321
  38. Dirk Riedel in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 499
  39. Die Außenlager des KZ Dachau (Memento vom 17. Oktober 2020 im Internet Archive), online unter gedenkstaettenpaedagogik-bayern.de. Abgerufen am 20. September 2020.
  40. Trutzkirch, Tutzing: siehe Anlage zu §1 - Verzeichnis der Konzentrationslager und ihrer Außenkommandos gemäß § 42 Abs. 2 BEG, BGBl. I 1967, 234–254
  41. Ursula Ludz in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 469
  42. Edith Raim in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 526
  43. Dirk Riedel in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 293–296
  44. Dirk Riedel in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 298
  45. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 492
  46. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 471
  47. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 519, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  48. In Anlage zu § 1 des "Verzeichnis der Konzentrationslager und ihrer Außenkommandos gemäß § 42 Abs. 2 BEG" zum KZ Dachau eingetragen: "Wurach bei Wöhlhof, Kreis Miesbach"
  49. Gabriele Hammermann in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 337f
  50. Barbara Hutzelmann in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 492
  51. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 516, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  52. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 514, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  53. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 555f
  54. Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 327f, ISBN 3-406-52962-3
  55. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 552
  56. http://www.kz-aussenlager-trostberg.de/ Virtuelle Gedenkstätte d. Außenlagers Trostberg
  57. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 479
  58. Robert Sigel in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 502–504
  59. Veronika Diem in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 472f
  60. Gabriele Hammermann in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 333–336
  61. a b c d e Edith Raim in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 500–503
  62. Edith Raim: Die Dachauer KZ-Außenkommandos Kaufering und Mühldorf - Rüstungsbauten und Zwangsarbeit im letzten Kriegsjahr 1944/45, Neumeyer, Landsberg a. Lech 1992, 317 S., ISBN 3-920216-56-3 (zugleich München, Universität, Philosophische Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaft, Dissertation 1992)
  63. Georg Spitzlberger in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 380 f.
  64. Sabine Schalm in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 462f
  65. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 309 f.
  66. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 306–309
  67. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 339
  68. Albert Knoll, Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 355–358
  69. Albert Knoll, Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 433–435
  70. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 517
  71. Christoph Bachmann in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 314
  72. Bernhard Schäfer in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 387–389
  73. Bericht über KZ-Häftlinge aus Dachau zur Zwangsarbeit in Steinhöring
  74. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 546f
  75. Rudolf Goerge in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 314 f.
  76. Christoph Bachmann in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 326 f.
  77. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 528
  78. Stefan Plöchinger [Hrsg.], Jürgen Bauer, Martin Wolf, Birgit Schrötter: Verdrängt? Vergessen? Verarbeitet? [PDF, 95 Seiten, 586 kB] 3. Auflage, Selbstverlag, Ottobrunn 2001 (1. Auflage 1996).
  79. David Will in Münchner Wochenanzeiger - Südost-Kurier: Bewegender Vortrag eines KZ-Überlebenden - Ottobrunn - Überleben durch Arbeit, 13. Oktober 2010.
  80. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 542
  81. Schleißheim – Flugplatz. Forschungsgruppe Untertage Stuttgart, abgerufen am 10. September 2022: „Ein Teil des nahegelegenen Guts Hochmutting fungierte als Außenlager des KZ Dachau und beherbergte elf KZ-Häftlinge eines Bombenräumkommandos.“
  82. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 542f
  83. siehe auch Archivlink (Memento vom 25. Mai 2013 im Internet Archive) [1]
  84. Theodor Straub in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 351–353
  85. a b Barbara Fenner: Emotionen, Geschichtsbewusstsein und die Themenzentrierte Interaktion (TZI) am Beispiel des Unterrichtsprojekts zum Außenlagerkomplex Kaufering/Landsberg „Wir machen ein KZ sichtbar“ – Aus der Geschichte lernen. Augsburg, Univ., Diss., 2012. Wißner, Augsburg 2014, OCLC 862808883, S. 137–139 (298 S., Dissertation 2012, Universität Augsburg [PDF; 9,7 MB; abgerufen am 1. November 2020] Schwerpunkt KZ-Außenlager Kaufering XI – Stadtwaldhof, sowie Zusammenfassungen zu den anderen Außenlagern des Lagerkomplexes).
  86. Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 360–373
  87. a b c d e f g h i j k l Edith Raim: Die Dachauer KZ-Außenkommandos Kaufering und Mühldorf - Rüstungsbauten und Zwangsarbeit im letzten Kriegsjahr 1944/45, München, Universität, Philos. Fak. für Geschichts- und Kunstwissenschaften, Dissertation 1992, Neumeyer, Landsberg am Lech 1992, 317 S., ISBN 3-920216-56-3, S. 151f, 170–174, 193–195, 272
  88. Webseite: Erinnerungsort (Memento vom 28. Dezember 2021 im Internet Archive) - Geschichte des KZ-Außenlagerkomplexes Kaufering
  89. Norbert Frýd: Kartei der Lebenden (Berlin 1959, 2015)
  90. Ladislaus Ervin-Deutsch: Nachtschicht im Arbeitslager III in Kaufering in: Wolfgang Benz: Sklavenarbeit im KZ, Dachauer Hefte Band 2, dtv, München 1993, 194 S., ISBN 3-423-04607-4, S. 79–122
  91. Lager-Kapazität: 800.
  92. Edith Raim in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 496f, sowie: Albert Fuchs Un kommando de Dachau, Landsberg am Lech, in Témoignages Strasbourgeois: De l’université aux camps de Concentration (Paris 1947), S. 157–176
  93. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 497
  94. Gernot Römer in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 527
  95. Theodor Straub in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 351–353
  96. Wolfgang Kučera in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 286–288
  97. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 343, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  98. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 345, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  99. Wolfgang Kučera in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 283–286
  100. Wolfgang Kučera in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 453–455
  101. Webseite KZ-Außenlager Pfersee auf buergerhaus-pfersee.de. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  102. Webseite Halle 116 in der ehemaligen Sheridan-Kaserne auf augsburg.de/kultur/erinnerungskultur. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  103. Gernot Römer in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 474–476
  104. Andrea Halbritter: Vergessene Konzentrationslager: das KZ-Außenlager Gablingen. In: Erinnerungskultur. cotelangues.com, 26. Juli 2020, abgerufen am 6. Oktober 2021: „Beschreibung des Konzentrationslagers Gablingen – Der 44150 m2 große Lagerbereich grenzte direkt an den Fliegerhorst […] Eine Gedenktafel oder andere Hinweise auf das Konzentrationslager sucht man bisher vergebens.“
  105. Reste des ehemaligen KZ-Außenlagers (Fotos)
  106. Gernot Römer in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 452f
  107. Wolfgang Kučera in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 296
  108. Edith Raim in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 298–301
  109. Gernot Römer: Für die Vergessenen, KZ Außenlager in Schwaben – Schwaben in Konzentrationslagern, Berichte, Dokumente, Zahlen und Bilder, Verlag Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Augsburg 1984, 231 Seiten, ISBN 3-89639-047-3, ISBN 978-3-89639-047-9, S. 129–135
  110. Edith Raim in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 358–360
  111. Stefan Dieter: Verschwundene Geschichte – Auf den Spuren des KZ-Außenlagers Kaufbeuren. (PDF; 450 KB) Lehrerhandreichung. Stadtmuseum Kaufbeuren, Museumspädagogisches Zentrum, April 2019, S. 1–13, abgerufen am 6. Oktober 2021.
  112. Gernot Römer in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 536–538
  113. Albert Knoll, Zdenek Zofka in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 381–384
  114. Gaby Pfob: Das Konzentrationslager Lauingen, Selbstverlag, Offingen, München ca. 1985, 33 Seiten, OCLC 159841751, S. 6–31
  115. Gernot Römer in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 530f
  116. Alexander Schmidt in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 646
  117. Christian Dürr, Ralf Lechner: Early Camps, Youth Camps, and Concentration Camps and Subcamps under the SS-Business Administration Main Office (WVHA). Enzyklopädie. In: United States Holocaust Memorial Museum (Hrsg.): Encyclopedia of Camps and Ghettos, 1933–1945. I B. Indiana University Press, Bloomington, USA 2009, ISBN 978-0-253-35328-3, Passau I (with Passau III), S. 938 f. (englisch): “The Passau I camp was established as a Dachau subcamp on October 19, 1942. Only one month later, on November 19, 1942, the administration of the camp, together with the Dachau subcamps St. Lambrecht (men’s camp) and the castle Schloss Lind, was taken over by the Mauthausen concentration camp administration.”
  118. Alexander Schmidt in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 612 f.
  119. Bericht mit Bild über SS-Kaserne und KZ-Außenkommando Radolfzell
  120. Christa Tholander in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 472–474
  121. Alfred Hoffmann in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 483f
  122. Sabine Schalm in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 554f
  123. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,B, 2009, S. 1039f
  124. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 347, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  125. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 455
  126. Robert G. Waite in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,B, 2009, S. 900–903
  127. Albert Knoll in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 341–344
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  129. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 485, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  130. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 539. s. a. Benz 2005, S. 475
  131. Dirk Riedel in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, 2005, S. 493–495
  132. Auf der site der BergNews.com (HTML)
  133. Albert Knoll in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, 2005, S. 324–326
  134. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 545
  135. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 528f
  136. Foto (Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today)
  137. a b Albert Knoll in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 466f
  138. Albert Knoll in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 385–387
  139. Johann-August-Malin-Gesellschaft (Hrsg.): Von Herren und Menschen. Verfolgung und Widerstand in Vorarlberg 1933–1945 (= Beiträge zu Geschichte und Gesellschaft Vorarlbergs. Band 5, ZDB-ID 2290344-6). Fink’s Verlag, Bregenz 1985, S. 184, Online-Auszug
  140. Charles-Claude Biedermann in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 529
  141. a b Unterscheidung Außenkommandos versus Außenlager nach Sabine Schalm in Marc Buggeln: Das System der KZ-Außenlager - Krieg, Sklavenarbeit und Massengewalt, Gesprächskreis Geschichte Heft 95, Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 2012, ISBN 978-3-86498-090-9, S. 19.
  142. a b Haftstättenverzeichnis - Lagerarten - Konzentrationslager und Außenlager, Bundesarchiv, Koblenz 2010, online unter bundesarchiv.de, Zwangsarbeit, Haftstätten. Abgerufen am 13. Oktober 2020.
  143. a b c Stanislav Zámečník: Das war Dachau, Stiftung Comité International de Dachau, Luxemburg 2002, 435 S., ISBN 2-87996-948-4. Kapitel: "Außenkommandos und Nebenlager" S. 303–304.
  144. a b c d Sabine Schalm: Überleben durch Arbeit? Außenkommandos und Außenlager des KZ Dachau 1933–1945. In: Geschichte der Konzentrationslager 1933-1945. Band 10. Metropol, Berlin 2009, ISBN 978-3-940938-45-9, S. 45, 47, 50 (zugleich Diss. an der TU Berlin 2008).
  145. Verzeichnis der nationalsozialistischen Lager und Haftstätten 1933 bis 1945 - Deutschland - ein Denkmal, ID 437, online unter deutschland-ein-denkmal.de/ded/database/startPage. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  146. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 438
  147. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 384f
  148. Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, Band 2, 2005, S. 309 f.
  149. Karola Fings in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,B, 2009, S. 1359
  150. Albert Knoll in: Wolfgang Benz, Der Ort des Terrors, 2005, S. 459–461
  151. Evelyn Zegenhagen in: Encyclopedia of Camps and ghettos, 1,A, 2009, S. 484

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Erdhütten in einem KZ-Außenlager bei Kaufering. Aufnahme vom 29. April 1945 nach der Befreiung durch die US-Armee.
Ampfing - Mühldorf - Dachau sub-camp 1945-05-04 Nr. 80044.jpg
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Two survivors stand outside of a barracks in the Ampfing concentration camp. / Photograph | Photograph Number: 80044 / Photographer George Mallinder / Date 1945 May 04 / Locale Ampfing, [Bavaria] Germany / Photo Designation MAJOR CONCENTRATION CAMPS 1940-45 -- Dachau Sub-camps -- Other Dachau Sub-camps -- Ampfing / Photo Credit United States Holocaust Memorial Museum, courtesy of National Archives and Records Administration, College Park / / Rights and Restrictions / Photo Source National Archives and Records Administration, College Park / Copyright: Public Domain / Source Record ID: 153-Case files 1944-49--box 313--file 12-639 to 12-646
Muenchen-Allach Dachau sub-camp 1945-04-30 Nr 18145 ushmm.jpg
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Photograph Photograph Number: 18145 / Survivors in Allach, a sub-camp of Dachau, greet arriving U.S. troops. / Among those pictured is Julius Eisenstein. / Original caption reads, "Prisoners from Dachau in striped uniforms wave and cheer the Seventh Army liberators as the No. 1 Nazi atrocity concentration camp is freed." / Photographer Sidney Blau / Date 1945 April 30 / Locale Allach, [Bavaria; Munich] Germany / Variant Locale Muenchen-Allach, München-Allach / Photo Designation MAJOR CONCENTRATION CAMPS 1940-45 -- Dachau Sub-camps -- Other Dachau Sub-camps -- Allach / Photo Credit United States Holocaust Memorial Museum, courtesy of National Archives and Records Administration, College Park / National Archives and Records Administration, College Park / Copyright: Public Domain / Source Record ID: 111-SC-206196 (Album 1469) / United States Holocaust Memorial Museum / Copyright: United States Holocaust Memorial Museum / Provenance: Stuart McKeever / Source Record ID: Collections: 1996.A.71 / Accessed online at the United States Holocaust Memorial Museum on 2021-03-20.