Seidenpflanzen

Seidenpflanzen

Asclepias tuberosa

Systematik
Ordnung:Enzianartige (Gentianales)
Familie:Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)
Unterfamilie:Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae)
Tribus:Asclepiadeae
Untertribus:Asclepiadinae
Gattung:Seidenpflanzen
Wissenschaftlicher Name
Asclepias
L.

Die Seidenpflanzen (Asclepias) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet ist hauptsächlich die Neue Welt und das tropische Afrika, einige Arten sind in vielen Gebieten der Welt Neophyten.

Beschreibung

Illustration aus American medicinal plants; - an illustrated and descriptive guide to the American plants used as homopathic remedies - their history, preparation, chemistry, and physiological effects, 1887 der Gewöhnlichen Seidenpflanze (Asclepias syriaca)
Balgfrucht der Gewöhnlichen Seidenpflanze (Asclepias syriaca)
Samen der Gewöhnlichen Seidenpflanze (Asclepias syriaca)

Erscheinungsbild und Blätter

Asclepias-Arten wachsen meist als ausdauernde, selten als einjährige krautige Pflanzen; die meisten Arten verholzen an der Basis etwas.

Meist sind die höchstens kurz gestielten Laubblätter gegenständig oder seltener stehen sie in Quirlen an den Stängeln angeordnet. Die krautigen Blattspreiten sind mit einer Länge von 2 bis 17 Zentimetern und einer Breite von 0,1 bis 3 Zentimetern linealisch, dreieckig, elliptisch oder länglich, mit gerundeter, keilförmiger oder stumpfer Spreitenbasis und spitzen oder zugespitzten oberen Enden. Die Blattflächen können kahl bis flaumig behaart sein.

Blütenstände und Blüten

Die endständigen oder zwischen den Knoten (Nodien) entspringenden, doldenähnlichen, zymösen Blütenstände sind wenig- bis meist vielblütig. Die Blütenstandsschäfte sind meist mindestens so lang wie die Blütenstiele, manchmal fehlen sie.

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die meist fünf Kelchblätter sind verwachsen und unterseits behaart oder kahl. Die meist fünf nur an ihrer Basis verwachsenen Kronblätter sind aufrecht bis zurückgeschlagen. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Die Staubfäden und der Spitzenbereich der Fruchtblätter sind zu einem so genannten Gynostegium verwachsen. Das aufrechte Gynostegium besitzt eingekrümmte, zungen-hornähnliche Anhängsel. Die zwei oberständigen Fruchtblätter sind untereinander frei.

Früchte und Samen

Je befruchteter Blüte entstehen zwei Balgfrüchte, die meist wie zwei Hörner zusammenstehen. Die spindelförmigen Balgfrüchte besitzen ein spitzes Ende und enthalten dicht gepackt viele flache Samen, die als Flugorgane 15 bis 40 mm lange, seidige Haare besitzen (Coma) (daher der Name Seidenpflanzen).

Ökologie

Die Blüten enthalten Nektar. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie).

Systematik und Verbreitung

Asclepias amplexicaulis
Asclepias asperula
Kalifornische Seidenpflanze (Asclepias californica)
Asclepias cordifolia
Asclepias cryptoceras
Indianer-Seidenpflanze (Asclepias curassavica)
Asclepias curtissii
Asclepias eriocarpa
Asclepias erosa
Asclepias exaltata
Asclepias fascicularis
Sumpf-Seidenpflanze (Asclepias incarnata)
Asclepias linaria
Asclepias meadii
Asclepias nyctaginifolia
Asclepias pumila
Asclepias purpurascens
Stachlige Seidenpflanze (Asclepias speciosa)
Asclepias subulata
Laubblätter und Blütenstände der Gewöhnlichen Seidenpflanze (Asclepias syriaca)
Asclepias tuberosa
Asclepias verticillata
Asclepias viridiflora
Asclepias viridis

Die Erstveröffentlichung des Gattungsnamens Asclepias erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 214–217. Als Lectotypus wurde in Hitchcock: Prop. Brit. Bot. 1929, S. 136, Asclepias syriaca festgelegt.[1] Carl von Linné hat den botanischen Gattungsnamen Asclepias von Asklepios abgeleitet, dem griechischen Gott der Heilkunst, da sie häufig in der Volksmedizin verwendet wurde. Synonyme für AsclepiasL. sind: AceratesElliott, AnantherixNutt., AsclepiodellaSmall, AsclepiodoraA.Gray, BiventrariaSmall, OxypteryxGreene, PodostemmaGreene, PodostigmaElliott, SchizonotusA.Gray, SolanoaGreene.

Die Gattung Asclepias gehört zur Subtribus Asclepiadinae aus der Tribus Asclepiadeae in der Unterfamilie der Asclepiadoideae innerhalb der Familie der Apocynaceae.[2]

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Gattung Asclepias ist hauptsächlich die Neue Welt und das tropische Afrika. Einige Arten sind in vielen Gebieten der Welt Neophyten.

Zur Gattung der Seidenpflanzen (Asclepias) gehören über 200 Arten:[3]

  • Asclepias adscendens(Schltr.) Schltr.: Sie kommt vom östlichen Simbabwe bis zum südlichen Afrika vor.[3]
  • Asclepias ×aequicornuE.Fourn. = Asclepias candida × Asclepias mellodora: Sie kommt in Brasilien und im argentinischen Misiones vor.[3]
  • Asclepias albens(E.Mey.) Schltr.[3]
  • Asclepias albicansS.Watson[3]
  • Asclepias alpestris(K.Schum.) Goyder (Syn.: Schizoglossum alpestreK.Schum.): Diese Neukombination erfolgte 2009. Dieser Endemit kommt nur im südwestlichen Tansania vor.[4][3]
  • Asclepias amabilisN.E.Br.[3]
  • Asclepias ameliaeS.Moore[3]
  • Asclepias amplexicaulisSm.[3]
  • Asclepias angustifoliaSchweigg.[3]
  • Asclepias apocynifoliaWoodson[3]
  • Asclepias arenariaTorr.[3]
  • Asclepias asperula(Decne.) Woodson: Sie kommt von den westlichen und zentralen Vereinigten Staaten bis zum nördlichen Mexiko vor. Es gibt zwei Unterarten:[3]
    • Asclepias asperula(Decne.) Woodson subsp. asperula[3]
    • Asclepias asperula subsp. capricornu(Woodson) Woodson[3]
  • Asclepias atroviolaceaWoodson[3]
  • Asclepias aurea(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias auriculataKunth[3]
  • Asclepias barjoniifoliaE.Fourn.[3]
  • Asclepias bartlettianaWoodson[3]
  • Asclepias baumiiSchltr.[3]
  • Asclepias bicuspisN.E.Br.[3]
  • Asclepias bifidaW.H.Blackw.[3]
  • Asclepias boliviensisE.Fourn.[3]
  • Asclepias brachystephanaEngelm. ex Torr.[3]
  • Asclepias bracteolataE.Fourn.[3]
  • Asclepias breviantheraeGoyder: Sie wurde 2009 erstbeschrieben mit zwei Unterarten:[4][3]
    • Asclepias breviantheraeGoyder subsp. breviantherae: Sie kommt vom südwestlichen Tansania bis zum nördlichen Malawi vor.[4][3]
    • Asclepias breviantherae subsp. minorGoyder:[4] Dieser Endemit kommt nur auf dem Kitulo-Plateau in Tansania vor.[3]
  • Asclepias brevicuspis(E.Mey.) Schltr.[3]
  • Asclepias brevipes(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias ×bridgesiiE.Fourn.[3]
  • Asclepias buchwaldii(Schltr. & K.Schum.) De Wild.[3]
  • Kalifornische Seidenpflanze (Asclepias californicaGreene): Es gibt zwei Unterarten:[3]
    • Asclepias californicaGreene subsp. californica: Sie kommt von Kalifornien bis zum nördlichen Baja California vor.[3]
    • Asclepias californica subsp. greeneiWoodson: Sie kommt nur in Kalifornien vor.[3]
  • Asclepias candidaVell.[3]
  • Asclepias cinereaWalter[3]
  • Asclepias circinalis(Decne.) Woodson[3]
  • Asclepias compressidens(N.E.Br.) Nicholas[3]
  • Asclepias concinna(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias connivensBaldwin ex Elliott[3]
  • Asclepias constrictaM.E.Jones[3]
  • Asclepias conzattiiWoodson[3]
  • Asclepias cooperiN.E.Br.[3]
  • Asclepias cordifolia(Benth.) Jeps.[3]
  • Asclepias coulteriA.Gray[3]
  • Asclepias crassicoronataGoyder: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie kommt vom südwestlichen Tansania bis zum nördlichen Sambia vor.[3]
  • Asclepias crassinervisN.E.Br.[3]
  • Asclepias crispaP.J.Bergius[3]
  • Asclepias croceaWoodson[3]
  • Asclepias cryptocerasS.Watson: Es gibt zwei Unterarten:[3]
    • Asclepias cryptocerasS.Watson subsp. cryptoceras: Sie kommt von Wyoming bis zu den südwestlichen Vereinigten Staaten vor.[3]
    • Asclepias cryptoceras subsp. davisii(Woodson) Woodson: Sie kommt in den westlichen Vereinigten Staaten vor.[3]
  • Asclepias cucullata(Schltr.) Schltr.: Es gibt seit 2001 zwei Unterarten:[3]
    • Asclepias cucullata(Schltr.) Schltr. subsp. cucullata: Sie kommt von Simbabwe bis KwaZulu-Natal vor.[3]
    • Asclepias cucullata subsp. scabrifolia(S.Moore) Goyder: Sie kommt in Mosambik und in Simbabwe vor.[3]
  • Asclepias cultriformisHarv. ex Schltr.[3]
  • Indianer-Seidenpflanze (Asclepias curassavicaL.)[3]
  • Asclepias curtissiiA.Gray[3]
  • Asclepias cutleriWoodson[3]
  • Asclepias densifloraN.E.Br.[3]
  • Asclepias dependens(K.Schum.) N.E.Br.[3]
  • Asclepias depressa(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias dinteriEngl. & Krause[3]
  • Asclepias disparilisN.E.Br.[3]
  • Asclepias dissonaN.E.Br.[3]
  • Asclepias dregeanaSchltr.[3]
  • Asclepias edentataGoyder:[4] Sie wurde 2009 aus dem südwestlichen Tansania erstbeschrieben.[3]
  • Asclepias elataBenth.[3]
  • Asclepias elegantulaFishbein: Sie wurde 2008 aus dem nördlichen Mexiko erstbeschrieben.[3]
  • Asclepias eminens(Harv.) Schltr.[3]
  • Asclepias emoryi(Greene) Vail ex Small[3]
  • Asclepias engelmannianaWoodson[3]
  • Asclepias eriocarpaBenth.[3]
  • Asclepias erosaTorr.[3]
  • Asclepias euphorbiifoliaEngelm. ex A.Gray[3]
  • Asclepias exaltataL.[3]
  • Asclepias expansa(E.Mey.) Schltr.[3]
  • Asclepias fallax(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias fascicularisDecne.[3]
  • Asclepias feayiChapm. ex A.Gray[3]
  • Asclepias fimbriataWeim.[3]
  • Asclepias flanaganiiSchltr.[3]
  • Asclepias flexuosa(E.Mey. ex Decne.) Schltr.[3]
  • Asclepias foliosa(K.Schum.) Hiern[3]
  • Asclepias fournieriWoodson[3]
  • Asclepias fulvaN.E.Br.[3]
  • Asclepias galeottiiE.Fourn.[3]
  • Asclepias gentryiStandl.[3]
  • Asclepias gibba(E.Mey.) Schltr.: Es gibt zwei Varietäten, die beide im südlichen Afrika vorkommen:[3]
    • Asclepias gibba(E.Mey.) Schltr. var. gibba[3]
    • Asclepias gibba var. mediaN.E.Br.[3]
  • Asclepias glaucescensKunth[3]
  • Asclepias gordon-grayaeNicholas[3]
  • Asclepias graminifolia(Wild) Goyder: Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt nur in Simbabwe vor.[3]
  • Asclepias grandirandiiGoyder: Sie wurde 2009 erstbeschrieben und kommt vom westlichen Tansania bis zum nordöstlichen Sambia vor.[4][3]
  • Asclepias halliiA.Gray[3]
  • Asclepias hirtella(Pennell) Woodson[5][3]
  • Asclepias humilis(E.Mey.) Schltr.[3]
  • Asclepias humistrataWalter[3]
  • Asclepias hypoleuca(A.Gray) Woodson[3]
  • Asclepias inaequalisGoyder: Sie wurde 2009 aus dem südwestlichen Tansania erstbeschrieben.[4][3]
  • Sumpf-Seidenpflanze (Asclepias incarnataL.): Sie kommt vom zentralen und östlichen Kanada bis zu den westlich-zentralen und östlichen Vereinigten Staaten vor. Es gibt zwei Unterarten:[3]
    • Asclepias incarnataL. subsp. incarnata: [3]
    • Asclepias incarnata subsp. pulchra(Ehrh. ex Willd.) Woodson[3]
  • Asclepias involucrataEngelm. ex Torr.[3]
  • Asclepias jaliscanaB.L.Rob.[3]
  • Asclepias jorgeanaFishbein & S.P.Lynch[3]
  • Asclepias kamerunensisSchltr.[3]
  • Asclepias ×kansanaVail[3]
  • Asclepias labriformisM.E.Jones[3]
  • Asclepias lanceolataWalter[3]
  • Asclepias langsdorffiiE.Fourn.[3]
  • Asclepias lanuginosaNutt.[3]
  • Asclepias latifolia(Torr.) Raf.[3]
  • Asclepias lemmoniiA.Gray[3]
  • Asclepias leptopusI.M.Johnst.[3]
  • Asclepias linariaCav.[3]
  • Asclepias linearisScheele[3]
  • Asclepias longifoliaMichx.[5][3]
  • Asclepias longirostraGoyder: Sie wurde 2009 aus Malawi erstbeschrieben.[4][3]
  • Asclepias longissima(K.Schum.) N.E.Br.[3]
  • Asclepias lynchianaFishbein[3]
  • Asclepias macropus(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias macrotisTorr.[3]
  • Asclepias masoniiWoodson[3]
  • Asclepias mcvaughiiWoodson[3]
  • Asclepias meadiiTorr. ex A.Gray[3]
  • Asclepias melanthaDecne.[3]
  • Asclepias meliodora(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias mellodoraA.St.-Hil.[3]
  • Asclepias mexicanaCav.[3]
  • Asclepias meyeriana(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias michauxiiDecne.[4][3]
  • Asclepias minor(S.Moore) Goyder[4][3]
  • Asclepias minutiflora(Goyder) Goyder: Diese Neukombination erfolgte 2009.[4][3]
  • Asclepias mirificaWoodson[3]
  • Asclepias montevagaM.Glen, Nicholas & Bester[3]
  • Asclepias monticolaN.E.Br.[3]
  • Asclepias mtorwiensisGoyder: Sie wurde 2009 erstbeschrieben.[4] Dieser Endemit kommt nur in den Kipengere Bergen in Tansania vor.[3]
  • Asclepias nanaI.Verd.[3]
  • Asclepias navicularis(E.Mey.) Schltr.[3]
  • Asclepias niveaL.: Es gibt zwei Varietäten:[3]
    • Asclepias nivea var. intermediaSchltr.[3]
    • Asclepias niveaL. var. nivea[3]
  • Asclepias nummulariaTorr.[3]
  • Asclepias nummularioidesW.D.Stevens[3]
  • Asclepias nuttiiN.E.Br.[3]
  • Asclepias nyctaginifoliaA.Gray[3]
  • Asclepias obovataElliott[3]
  • Asclepias occidentalisGoyder: Sie wurde 2009 aus dem westlich-zentralen tropischen Afrika erstbeschrieben.[4][3]
  • Asclepias oenotheroidesSchltdl. & Cham.[3]
  • Asclepias oreophilaNicholas ex Hilliard & B.L.Burtt[3]
  • Asclepias otarioidesE.Fourn.[3]
  • Asclepias ovalifoliaDecne.[3]
  • Asclepias ovataM.Martens & Galeotti[3]
  • Asclepias palustris(K.Schum.) Schltr.[3]
  • Asclepias patensN.E.Br.[3]
  • Asclepias pedicellataWalter[3]
  • Asclepias pellucidaE.Fourn.[3]
  • Asclepias peltigera(E.Mey.) Schltr.[3]
  • Asclepias perennisWalter[3]
  • Asclepias pilgerianaSchltr.[3]
  • Asclepias praemorsaSchltr.[3]
  • Asclepias pratensisBenth.[3]
  • Asclepias pringlei(Greenm.) Woodson[3]
  • Asclepias prostrataW.H.Blackw.[3]
  • Asclepias pseudoamabilisGoyder: Sie wurde 2009 aus dem westlichen Tansania erstbeschrieben.[4][3]
  • Asclepias pseudofimbriata(Goyder) Goyder: Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt nur in Äthiopien vor.[4][3]
  • Asclepias pseudorubricaulisWoodson[3]
  • Asclepias puberulaA.Gray[3]
  • Asclepias pumila(A.Gray) Vail[3]
  • Asclepias purpurascensL.[3]
  • Asclepias pygmaeaN.E.Br.[3]
  • Asclepias quadrifoliaJacq.[3]
  • Asclepias quinquedentataA.Gray[3]
  • Asclepias randiiS.Moore[3]
  • Asclepias raraN.E.Br.[3]
  • Asclepias rubraL.[3]
  • Asclepias rusbyi(Vail) Woodson[3]
  • Asclepias scaposaVail[3]
  • Asclepias scheryiWoodson[3]
  • Asclepias schlechteri(K.Schum.) N.E.Br.[3]
  • Asclepias schumannianaHiern[3]
  • Asclepias senecionifoliaM.E.Jones[3]
  • Asclepias shabaensis(Goyder) Goyder: Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt nur in Zaire vor.[4][3]
  • Asclepias similisHemsl.[3]
  • Asclepias solanoanaWoodson[3]
  • Asclepias solstitialisA.Chev.[3]
  • Stachlige Seidenpflanze (Asclepias speciosaTorr.)[3]
  • Asclepias sperryiWoodson[3]
  • Asclepias sphacelata(K.Schum.) N.E.Br.[3]
  • Asclepias standleyiWoodson[3]
  • Asclepias stathmostelmoidesGoyder: Sie wurde 2009 erstbeschrieben und kommt von Burundi bis zum tropischen südlichen Afrika vor.[4][3]
  • Asclepias stelliferaSchltr.[3]
  • Asclepias stenophyllaA.Gray[3]
  • Asclepias subaphyllaWoodson[3]
  • Asclepias subulataDecne.[3]
  • Asclepias subverticillata(A.Gray) Vail[3]
  • Asclepias subviridisS.Moore[3]
  • Asclepias sullivantiiEngelm. ex A.Gray[3]
  • Gewöhnliche Seidenpflanze (Asclepias syriacaL.)[3]
  • Asclepias tanganyikensisE.A.Bruce[3]
  • Asclepias texanaA.Heller[3]
  • Asclepias tomentosaElliott[3]
  • Asclepias tuberosaL.: Sie kommt im südöstlichen Kanada, in den Vereinigten Staaten und im nördlichen Mexiko vor. Es gibt drei Unterarten:[3]
    • Asclepias tuberosa subsp. interiorWoodson (Syn.: Asclepias tuberosa subsp. terminalisWoodson)[3]
    • Asclepias tuberosa subsp. rolfsii(Britton ex Vail) Woodson[3]
    • Asclepias tuberosaL. subsp. tuberosa[3]
  • Asclepias ulophyllaSchltr.[3]
  • Asclepias uncialisGreene: Sie kommt in den westlich-zentralen und den südlich-zentralen Vereinigten Staaten vor. Es gibt zwei Unterarten:[3]
    • Asclepias uncialis subsp. ruthiae(Maguire) J.T.Kartesz & Gandhi[3]
    • Asclepias uncialisGreene subsp. uncialis[3]
  • Asclepias variegataL.[3]
  • Asclepias velutina(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias verticillataL.[3]
  • Asclepias vestitaHook. & Arn.: Die zwei Unterarten kommen nur in Kalifornien vor:[3]
    • Asclepias vestita subsp. parishii(Jeps.) Woodson[3]
    • Asclepias vestitaHook. & Arn. subsp. vestita[3]
  • Asclepias vicariaN.E.Br.[3]
  • Asclepias vinosa(E.Fourn.) Woodson[3]
  • Asclepias viridifloraRaf.[3]
  • Asclepias viridisWalter[3]
  • Asclepias viridulaChapm.[3]
  • Asclepias virletiiE.Fourn.[3]
  • Asclepias welshiiN.H.Holmgren & P.K.Holmgren[3]
  • Asclepias woodii(Schltr.) Schltr.[3]
  • Asclepias woodsonianaStandl. & Steyerm.: Sie ist von Mexiko über Guatemala, El Salvador, Honduras, Costa Rica, Nicaragua bis Kolumbien verbreitet.[3]
  • Asclepias zanthodacryon(L.B.Sm.) Woodson: Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.[3]

Unterschiede zur verwandten Gattung Gomphocarpus

Die Gattung Asclepias unterscheidet sich von der Gattung Gomphocarpus vor allem durch das schlank bis dick rübenförmig oder knollig ausgebildete Rhizom, das bei Gomphocarpus faserig oder verholzt ist. Asclepias bildet jährlich neu austreibende, meist unverzweigte oder wenig verzweigte Stängel, Gomphocarpus dagegen kurzlebige, ausdauernde Halbsträucher mit verzweigten Stängeln. Des Weiteren sind die Blütenstände bei Asclepias endständig, bei Gomphocarpus dagegen extra-axillar (aus den Blattachseln hervorgehend).

Quellen

Einzelnachweise

  1. Asclepias bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  2. Asclepias im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv Rafaël Govaerts, 1995: World Checklist of Seed Plants 1 (1, 2): 1-483, 1-529. MIM, Deurne. In: Asclepias. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 3. Januar 2020.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q David John Goyder: A Synopsis of Asclepias (Apocynaceae: Asclepiadoideae) in Tropical Africa. In: Kew Bulletin. Band 64, Nr. 3, 2009, S. 369–399. JSTOR:20649668 doi:10.1007/s12225-009-9133-3
  5. a b Billie L. Turner: Taxonomy of Asclepias hirtella and A. longifolia (Apocynaceae). In: Phytologia. Band 91, Nr. 2, 2009, S. 308–311 online.

Weiterführende Literatur

  • Mark Fishbein, David Chuba, Chris Ellison, Roberta J. Mason-Gamer, Steven P. Lynch: Phylogenetic Relationships of Asclepias (Apocynaceae) Inferred from Non-coding Chloroplast DNA Sequences. In: Systematic Botany. Band 36, Nummer 4, 2011, S. 1008–1023, doi:10.1600/036364411X605010.
  • Kevin Weitemier, Shannon C.K. Straub, Mark Fishbein, Aaron Liston: Intragenomic polymorphisms among high-copy loci: A genus-wide study of nuclear ribosomal DNA in Asclepias (Apocynaceae). In: PeerJ. Band 3, Nummer 1, 2015: e718. doi:10.7717/peerj.718
  • David Chuba, David John Goyder, M. W. Chase, Mark Fishbein: Phylogenetics of the African Asclepias complex (Apocynaceae) based on three plastid DNA regions. In: Systematic Botany. Band 42, Nummer 1, 2017, S. 148–159. doi:10.1600/036364417X694539
Commons: Seidenpflanzen (Asclepias) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Butterfly Weed Asclepias tuberosa Umbel.jpg
Autor/Urheber: Photo by and (c)2009 Derek Ramsey (Ram-Man), Lizenz: GFDL 1.2

Photograph of a flower head on the Butterfly Weeden (Asclepias tuberosa en ) plant. These flowers are the typical fully orange-colored flowers that are most typical of the species.

Camera and Exposure Details:
Camera: Nikon D50
Lens: Sigma 70mm f/2.8 EX DG Macro
Exposure: 70mm (105mm in 35mm equivalent) f/8 @ 1/160 s. (200 ISO)
Asclepias subulata kz4.jpg
Autor/Urheber: Krzysztof Ziarnek, Kenraiz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Asclepias subulata in Clovis Botanical Garden
Curtiss milkweed (Asclepias curtissii) (6023865184).jpg
Autor/Urheber: Bob Peterson from North Palm Beach, Florida, Planet Earth!, Lizenz: CC BY-SA 2.0

The endangered Curtiss' Milkweed greeting the morning Sun in the oak scrub at Juno Dunes Natural Area. This was taken before the swarm of queen butterflies arrived. I have photographed this species before but had to again as I love it much.

Here is a short video from this natural area:

vimeo.com/27431609
Asclepias verticillata (3197723098).jpg
Autor/Urheber: George F Mayfield, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Asclepias verticillata at the James Woodworth Prairie Preserve
Asclepias syriaca sl 2.jpg
Autor/Urheber: Stefan.lefnaer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Habitus

Taxonym: Asclepias syriaca ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Landesbahn bei Karnabrunn, Bezirk Korneuburg, Niederösterreich - ca. 250 m ü. A.

Standort: Bahnschotter
Asclepiaseriocarpa.jpg
Asclepias eriocarpa. Santa Monica Mountains National Recreation Area, California, USA. Taken at Malibu Creek State Park: Crags Road. NPS photo, no copyright.
Asclepias tuberosa0.jpg
Autor/Urheber: Kurt Stüber [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0

Species: Asclepias tuberosa
Family: Asclepiadaceae

Image No. 1
Asclepias pumila NPS-1.jpg
Asclepias pumila at Wind Cave National Park, South Dakota, USA
Asclepias viridis (9123680137).jpg
Autor/Urheber: peganum from Henfield, England, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Asclepias viridis
Asclepias exaltata (7583523332).jpg
Autor/Urheber: peganum, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Asclepias exaltata L. - Poke milkweed
Asclepias linaria.jpg
Autor/Urheber: Michael Wolf, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Asclepias linaria im Botanischen Garten Dresden
Asclepias curassavica crop.jpg
Autor/Urheber: Justin Lebar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Crop of Image:Asclepias curassavica.jpg. Asclepias curassavica, from the Milkweed family. Common names: scarlet milkweed, bloodflower, silkweed, Indian root. Taken in my backyard in Sarasota, Florida, USA.
Asclepias asperula - Antelope Horns.jpg
Autor/Urheber: Wing-Chi Poon, Lizenz: CC BY-SA 2.5
This plant is Asclepias asperula, with a common name Antelope Horns.
American medicinal plants; - an illustrated and descriptive guide to the American plants used as homopathic remedies - their history, preparation, chemistry, and physiological effects. (1887) (17968852030).jpg
Autor/Urheber: Internet Archive Book Images, Lizenz: No restrictions

Title: American medicinal plants; : an illustrated and descriptive guide to the American plants used as homopathic remedies : their history, preparation, chemistry, and physiological effects.
Identifier: americanmedicina02mill (find matches)
Year: 1887 (1880s)
Authors: Millspaugh, Charles Frederick, 1854-1923
Subjects: Botany, Medical; Botany; Botany; Botany
Publisher: New York ; Philadelphia : Boericke & Tafel.
Contributing Library: West Virginia University Libraries
Digitizing Sponsor: Lyrasis Members and Sloan Foundation

View Book Page: Book Viewer
About This Book: Catalog Entry
View All Images: All Images From Book
Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book.

Text Appearing Before Image:
'
Text Appearing After Image:
iTO.ailnat.del.et.pinxt. ASCLEPIAS CORNUTI.becaisne.

Note About Images

Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.
Asclepias syriaca sl 5.jpg
Autor/Urheber: Stefan.lefnaer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fruchtstand

Taxonym: Asclepias syriaca ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Marchfeldkanal, Wien-Floridsdorf - ca. 160 m ü. A.

Standort: Wiese
Asclepias viridiflora NPS-1.jpg
Asclepias viridiflora at Wind Cave National Park, South Dakota, USA
Purple Milkweed Asclepias purpurascens Head.jpg
Autor/Urheber: Photo by and (c)2009 Derek Ramsey (Ram-Man), Lizenz: GFDL 1.2

Photograph of the open flowers on a flower head of the Purple Milkweeden (Asclepias purpurascens en ).

Camera and Exposure Details:
Camera: Nikon D50
Lens: Sigma 70mm f/2.8 EX DG Macro
Exposure: 70mm (105mm in 35mm equivalent) f/13 @ 1/80 s. (400 ISO)
Swamp Milkweed Asclepias incarnata Flowers Closeup 2800px.jpg
Autor/Urheber: Photo by and (c)2007 Derek Ramsey (Ram-Man), Lizenz: GFDL 1.2
Flowers of the Swamp Milkweeden (Asclepias incarnata en ).
Asclepiascryptoceras.jpg
Asclepias cryptoceras. Arches National Park, Utah, USA.
Asclepias sp. flowers (Marshal Hedin).jpg
Autor/Urheber: Marshal Hedin, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Asclepias californica
Asclepiasmeadii.jpg
Autor/Urheber: Jason Sturner 72, Lizenz: CC BY 2.0
Asclepias meadii in Illinois, USA
Milkweed-in-seed2.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Mdf als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Asclepias syriaca (Common Milkweed), gone to seed -- Forks of the Credit Provincial Park, Ontario, Canada -- 2006 October
Asclepias fascicularis flowers 2003-06-05.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Curtis Clark als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 2.5

Asclepias fascicularis — Narrowleaf milkweed, close-up of flowers.

Asclepias cordifolia.JPG
(c) First Light in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
Asclepias cordifolia, common name Heart-leaf milkweed
Asclepias nyctaginifolia.jpg
Autor/Urheber: Mike, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Asclepias nyctaginifolia from w. slope Mazatzal Mountains, Maricopa County, Arizona, USA.