Ruf der Wildnis (1997)

Film
Deutscher TitelRuf der Wildnis
OriginaltitelThe Call of the Wild: Dog of the Yukon
ProduktionslandKanada
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1997
Länge91 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegiePeter Svatek
DrehbuchGraham Ludlow
Jack London (Romanvorlage)
ProduktionJudie Allen
Pieter Kroonenburg
MusikAlan Reeves
KameraSylvain Brault
SchnittDenis Papillon
Besetzung
  • Rutger Hauer: John Thornton
  • Bronwen Booth: Mercedes
  • Charles Edwin Powell: Hal
  • Burke Lawrence: Charles
  • Luc Morrissette: M. Perrault
  • Robert Pierre Côté: Francoise
  • John Novak: Mr. Matthewson
  • Richard Dreyfuss: Erzähler (Sprechrolle)
  • John Dunn-Hill: Hans
  • Jack Langedijk: Pete

Ruf der Wildnis ist ein kanadischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1997. Regie führte Peter Svatek. Das Drehbuch beruht auf dem gleichnamigen Roman von Jack London.

Handlung

Ende des 19. Jahrhunderts lebt der Hund Buck im Süden der USA. Eines Tages wird er von dem Gärtner seines Besitzers aufgrund von Spielschulden entführt und als Schlittenhund nach Alaska verschleppt. Im Verlauf der Geschichte erreicht ihn mehr und mehr der „Ruf der Wildnis“. Nach vielen Abenteuern mit ständig wechselnden Schlittenführern wird Buck von John Thornton gerettet. Die beiden werden ein unzertrennliches Paar. Nach dem Tod seines letzten Herrchens folgt der Hund, der nun ohne Bindung zu den Menschen ist, diesem Ruf endgültig und schließt sich einem Wolfsrudel an.

Kritiken

Die Filmzeitschrift Cinema urteilte: „Gut gespielte, recht werkgetreue Klassikeradaption“.[1] Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Obwohl der Film die Atmosphäre und Dramatik des unerbittlichen Existenzkampfes nur unzureichend wiedergeben kann, liefert er gediegene Fernsehunterhaltung mit sympathischen Darstellern, bewundernswerten Dressurleistungen und einer familiengerechten Grundstimmung.“[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ruf der Wildnis. In: cinema. Abgerufen am 2. Juli 2012.
  2. Ruf der Wildnis. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. Juli 2012.