Harthausen (Friedberg)
Harthausen Stadt Friedberg | |
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Koordinaten: | 48° 22′ N, 11° 3′ O |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Eingemeindet nach: | Friedberg |
Postleitzahl: | 86316 |
Vorwahl: | 08205 |
Kapelle St. Ursula |
Harthausen ist ein Stadtteil von Friedberg im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg in Bayern. Das Kirchdorf liegt etwa fünf Kilometer östlich von Friedberg an der Paar. Der Ort hatte im Jahr 2018 rund 600 Einwohner.
Geschichte
Ein Volmar und ein Hartlieb von „Harthvsen“ sind aus dem 12. Jahrhundert urkundlich bezeugt. Der Ortsname bedeutet Häuser am Wald.
Im Jahr 1420 wird die Einöde Malzhausen als Gut mit zwei Anwesen bei Harthausen aufgeführt, das schon 1183 als Besitz des Klosters Scheyern genannt wurde.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lebten in den beiden Orten Harthausen und Malzhausen 198 Einwohner.
Am 1. Januar 1974 wurde der Hauptort der aufgelösten Gemeinde Harthausen zu Friedberg eingegliedert.[1] Der Ortsteil Malzhausen kam zur Gemeinde Dasing.
Baudenkmäler
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Harthausen
- Katholische Kapelle St. Ursula
- Spritzenhaus (Harthausen)
Söhne und Töchter
- Dominika Spaar (1911–2007), Generaloberin der Elisabethinerinnen
Siehe auch
Literatur
- Georg Paula, Christian Bollacher: Landkreis Aichach-Friedberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.87). Karl M. Lipp Verlag, München 2012, ISBN 978-3-87490-591-6, S. 236–238.
Weblinks
- Stadt Friedberg
- Harthausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 788.
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer