Deutsche Volleyball-Bundesliga 2015/16 (Männer)

Die Saison 2015/16 der Volleyball-Bundesliga der Männer begann am 23. Oktober 2015 mit der Begegnung des Aufsteigers United Volleys Rhein-Main gegen den Meister und Pokalsieger VfB Friedrichshafen (2:3). Die Berlin Recycling Volleys beendeten die Hauptrunde als Tabellenerster. Die VSG Coburg/Grub steht nach einem Punktabzug als Absteiger fest. Im Playoff-Finale setzte sich Berlin in drei Spielen gegen Friedrichshafen durch und wurde zum siebten Mal deutscher Meister.

Mannschaften

Mannschaften der Volleyball-Bundesliga (Männer) 2015/16

In dieser Saison spielten folgende elf Mannschaften in der ersten Liga:

Als Titelverteidiger trat der VfB Friedrichshafen an. Der neue Verein United Volleys Rhein-Main übernahm die Lizenz des Aufsteigers TG 1862 Rüsselsheim.

Hauptrunde

Die Männer-Bundesliga setzte sich in der Saison 2015/16 aus elf Mannschaften zusammen, die zunächst in Hin- und Rückrunde gegeneinander antraten.

Ergebnisse

Stand: 12. März 2016BRVTVBCobDürVfBHerNKWLünCVMURMTVR
Berlin Recycling Volleys3:03:03:01:33:03:03:13:03:13:0
TV Bühl3:21:31:33:23:13:21:33:03:13:2
VSG Coburg/Grub1:31:32:32:33:23:13:21:33:2
SWD Powervolleys Düren0:33:13:11:33:03:03:13:10:33:0
VfB Friedrichshafen0:33:03:03:13:03:03:13:03:23:0
TSV Herrsching1:33:13:10:30:33:03:23:03:03:0
Netzhoppers KW1:32:33:01:30:33:10:33:00:33:0
SVG Lüneburg3:23:03:23:03:13:13:03:21:33:1
CV Mitteldeutschland0:33:22:31:30:33:02:30:30:33:2
United Volleys Rhein-Main0:33:13:03:02:33:03:13:03:03:0
TV Rottenburg0:31:33:03:10:31:33:10:32:32:3
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV folgende Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

 VereinAnz. SpielePunkteGew. SpieleSätzeBälle
1.Berlin Recycling Volleys20531756:141712:1464
2.VfB Friedrichshafen (M/P)20491754:191723:1507
3.United Volleys Rhein-Main (N)20431448:231661:1457
4.SVG Lüneburg20381347:311810:1721
5.SWD Powervolleys Düren20351239:331640:1603
6.TV Ingersoll Bühl20261038:441796:1832
7.TSV Herrsching2024830:411544:1600
8.Netzhoppers KW2016524:481465:1696
9.CV Mitteldeutschland2015523:521541:1713
10.TV Rottenburg2014322:531599:1740
11.VSG Coburg/Grub208629:521698:1856
Stand: 12. März 2016. Wegen Verstößen gegen Auflagen im wirtschaftlichen Lizenzierungsverfahren zog die VBL der VSG Coburg/Grub kurz vor dem Ende der Hauptrunde insgesamt neun Punkte ab.
Legende
Pre-Play-off-Teilnehmer
Play-off-Teilnehmer
Absteiger in die 2. Bundesliga[1]
(M)Deutscher Meister 2014/15
(P)DVV-Pokal-Sieger 2014/15
(N)Aufsteiger

Play-offs

Die Mannschaften der ersten sechs Plätze waren für die Play-offs qualifiziert. Die Mannschaften der Plätze sieben bis zehn spielten im Pre-Play-off die beiden letzten Plätze der Play-offs aus. Bis auf das Play-off-Finale (Best-of-Five-Modus) wurden alle Spiele im Best-of-Three-Modus gespielt.

Pre-Play-offs

 Pre-Play-off (16.–19. März)qualifiziert für Play-offs
          
7. Herrsching33-  
10. Rottenburg02- 
Q1 Herrsching
 Q2 Mitteldeutschland
8. Netzhoppers12-
9. Mitteldeutschland33- 

Play-offs

 Viertelfinale (19. März – 6. April)Halbfinale (12.–21. April)Finale (24. April – 1. Mai)
                      
 1. Berlin33-      
Q2 Mitteldeutschland00- 
1. Berlin33-
 4. Lüneburg22- 
4. Lüneburg33-
 
 5. Düren21- 
 1. Berlin333
 2. Friedrichshafen120
 3. Rhein-Main33- 
6. Bühl00- 
3. Rhein-Main300
 2. Friedrichshafen233 
2. Friedrichshafen33-
 
 Q1 Herrsching11- 

Spielstätten

VereinHalleKapazität
Berlin Recycling VolleysMax-Schmeling-Halle8.863
TV BühlGroßsporthalle1.694
VSG Coburg/GrubHUK-Coburg arena3.243
SWD Powervolleys DürenArena Kreis Düren2.600
VfB FriedrichshafenZF-Arena Friedrichshafen3.944
TSV HerrschingNikolaushalle960
Netzhoppers KWLandkost-Arena1.000
SVG LüneburgGellersenhalle800
CV MitteldeutschlandJahrhunderthalle Spergau2.293
United Volleys Rhein-MainFraport Arena5.000
TV RottenburgPaul Horn-Arena2.876

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Keine Lizenz für CV Mitteldeutschland. sport1, 30. Mai 2016, abgerufen am 1. Juli 2016.

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