Bedford C

Bedford C5 mit Super Vista-Aufbau von Duple, Baujahr 1961

Der Name Bedford C bezeichnet ein Omnibusfahrgestell des britischen Herstellers Bedford Vehicles. 1957 wurde es erstmals vorgestellt. Der Bedford C wurde entwickelt, da Bedford nach Produktionseinstellung des Bedford OB bis 1961, als der Bedford VAS in Produktion genommen wurde, keine Fahrgestelle für Busse mit einer Kapazität von 29 bzw. 30 Sitzplätzen anbieten konnte.

Das Fahrgestell des Bedford C wurde wie auch das Chassis des Bedford SB aus dem Lkw-Chassis der S-Serie abgeleitet. Mit einem Gesamtgewicht von 4 bzw. 5 Tonnen waren die Busse jedoch deutlich kleiner als der SB. Das Chassis war für den Aufbau von Frontlenker-Karosserien gedacht. Während der C4 nur mit einer Breite von 7 Fuß und 6 Zoll angeboten wurde, gab es den C5 sowohl 7 Fuß 6 Zoll als auch 8 Fuß breit. Die Größenbeschränkung auf 7 Fuß 6 Zoll Breite war für Busse in Großbritannien zwar 1950 aufgehoben worden (bis dahin bedurften breitere Busse eine auf bestimmte Straßen beschränkten Sondergenehmigung), jedoch bevorzugten einige Buslinienbetreiber nach wie vor die schmalere Ausführung.

Motorisiert wurde der Bedford C in der Ausführung Z1 mit einem Sechszylinder-Ottomotor mit 3,6 l Hubraum. Die Ausführung Z2 bekam einen Sechszylinder-Dieselmotor mit 4,9 l Hubraum. Beide Motoren wurden von Bedford selbst hergestellt. Eine weitere Option war die Ausführung Z3 mit 4,9 l-Ottomotor. Alle Busse besaßen ein synchronisiertes Vierganggetriebe. Die Aufbauten kamen meist von Duple, die den ursprünglich für den Bedford OB entwickelten Aufbau an das neue Fahrgestell anpassten. Der nun Super Vista genannte Aufbau lehnte sich im Design stark an der Super Vega an, den Duple für den größeren Bedford SB anbot.

Varianten

C
BezeichnungMotorAnmerkung
C4Z1Sechszylinder-Ottomotor mit 3,6 l Hubraumnur schmale Ausführung (7 Fuß 6 Zoll)
C4Z2Sechszylinder-Dieselmotor mit 4,9 l Hubraumnur schmale Ausführung (7 Fuß 6 Zoll)
C4Z3Sechszylinder-Ottomotor mit 4,9 l Hubraumnur schmale Ausführung (7 Fuß 6 Zoll)
C5Z1Sechszylinder-Ottomotor mit 3,6 l Hubraumsowohl breite (8 Fuß) als auch schmale Ausführung (7 Fuß 6 Zoll) erhältlich
C5Z2Sechszylinder-Dieselmotor mit 4,9 l Hubraumsowohl breite (8 Fuß) als auch schmale Ausführung (7 Fuß 6 Zoll) erhältlich
C5Z3Sechszylinder-Ottomotor mit 4,9 l Hubraumsowohl breite (8 Fuß) als auch schmale Ausführung (7 Fuß 6 Zoll) erhältlich

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bedford YRQ Logo.JPG
Autor/Urheber: Andy C, Lizenz: CC BY 3.0
Bedford badge on a preserved YRQ in United colours
1961 Restored Bedford.jpg
Autor/Urheber: dave conner from Inverness, Scotland, Lizenz: CC BY 2.0

This beautifully-restored 1961-vintage MacBraynes Bedford C5 coach (with original coachwork by Duple) is owned by a charitable trust. In its previous life it used to transport tourists and locals alike around the West Highlands, its short wheelbase and light structure making it suitable for the many single-track roads with tight bends of the North and West of Highland Scotland in the 1960s and 1970s. 603CYS (Number 179 in the MacBraynes fleet) was bought for preservation by the late Andrew Muckley of Houghton-le-Street, from Co. Durham who was instumental in forming the MacBraynes Circle. It passed to another preservationist in Inverness and was stored at the Highland depot in the town and on the takeover of Highland by Rapsons. They took control of the bus and it is now in the care of the MacBraynes Circle. A photograph of the vehicle in service in 1963 appears at:

www.bedford-world.com/bedfordarchivephotos.htm