Alveser See

Alveser See
Geographische Lage	Gemeinde Hilgermissen, Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, Deutschland
Abfluss	Blender Emte
Daten
Koordinaten	52° 52′ N, 9° 9′ O52.8749329.148865
Fläche	14 ha
Länge	3 km
Breite	180 m
Maximale Tiefe	4 m
pH-Wert	7.7[1]

Der Alveser See ist ein natürlicher Binnensee zwischen Eitzendorf und Alvesen. Beide gehören zur niedersächsischen Gemeinde Hilgermissen in der Samtgemeinde Grafschaft Hoya im Landkreis Nienburg/Weser.

Der Alveser See, ein Altarm der Weser, erstreckt sich weitgehend in Nord-Süd-Richtung. Er ist etwa 3 km lang, maximal 180 m breit und hat eine Fläche von etwa 14 ha. Er entwässert im Norden über die Blender Emte.^[2]

Belastungen des Sees durch Cyanobakterien (Blaualgen) traten zum Ende der Badesaison 2010 für ca. 28 Tage auf.

Der See wird vom Landessportfischerverband Niedersachsen e.V. als Angelgewässer genutzt. Bootsangeln ist erlaubt.

Der Alveser See ist gemäß Niedersächsischer Verordnung LSG NI 41 auf einer Fläche von 92,9 ha als Landschaftsschutzgebiet eingestuft.^[3][4][5]

Literatur

• Topographische Karte 1 : 25.000 Normalausgabe. 3120 Hoya. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Landesvermessung – Hannover 1994 (9. Auflage); ISBN 3-89435-217-5

Siehe auch

• Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Nienburg/Weser
• Liste von Seen in Niedersachsen

Weblinks

Commons: Alveser See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• „Campingplatz am See“ (am Alveser See)
• www.anglermap.de: Gewässersteckbrief Alveser See
• „Campingplatz Seerose“ (am Alveser See)
• Badegewässer-Atlas Niedersachsen: Alveser See

Einzelnachweise

1. ↑ Badegewässer-Atlas Niedersachsen: Alveser See (Memento des Originals vom 6. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.apps.nlga.niedersachsen.de (Abgerufen am 6. November 2014)
2. ↑ Alveser See beim Landkreis Nienburg/Weser
3. ↑ Text der Verordnung des LSG NI 41. (Nicht mehr online verfügbar.) Landkreis Grafschaft Hoya als untere Naturschutzbehörde, 19. Oktober 1970, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 28. Oktober 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/webgis.lk-ni.de 
4. ↑ Geoportal Landkreis Nienburg/Weser. (Nicht mehr online verfügbar.) In: webgis.lk-ni.de. Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 28. Oktober 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/webgis.lk-ni.de 
5. ↑ Kartendienst Schutzgebiete in Deutschland - Bundesamt für Naturschutz. In: www.geodienste.bfn.de. Abgerufen am 28. Oktober 2015.