Hilgermissen

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 52° 51′ N, 9° 9′ O

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Nienburg/Weser
Samtgemeinde:Grafschaft Hoya
Höhe:13 m ü. NHN
Fläche:54,44 km2
Einwohner:2110 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:39 Einwohner je km2
Postleitzahl:27318
Vorwahlen:04256, 04251, 04255
Kfz-Kennzeichen:NI
Gemeindeschlüssel:03 2 56 013
Adresse der Verbandsverwaltung:Schloßplatz 2
27318 Hoya
Website:www.hilgermissen.eu
Bürgermeister:Johann Hustedt (Wählergemeinschaft Hilgermissen (WGH))
Lage der Gemeinde Hilgermissen im Landkreis Nienburg/Weser
KarteSteinhuder MeerNordrhein-WestfalenLandkreis DiepholzLandkreis OldenburgLandkreis SchaumburgLandkreis HeidekreisLandkreis VerdenRegion HannoverBalgeBinnenBinnenBinnenBinnenBückenDiepenauDrakenburgEstorf (Weser)EystrupEystrupGandesbergenHämelhausenHämelhausenHaßbergenHaßbergenHassel (Weser)Hassel (Weser)HeemsenHilgermissenHoyaHoyerhagenHusum (bei Nienburg)LandesbergenLeeseLiebenau (Niedersachsen)LinsburgLinsburgMarkloheNienburg/WeserPennigsehlRaddestorfRehburg-LoccumRodewaldRohrsenSchweringenSteimbkeSteyerbergSteyerbergStöckseStolzenauUchteWarmsenWietzenWarpe
Karte

Hilgermissen ist eine Gemeinde der Samtgemeinde Grafschaft Hoya im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen.

Geographie

Gemeindegliederung

  1. Eitzendorf
  2. Heesen
  3. Hilgermissen
  4. Magelsen
  5. Mehringen
  6. Ubbendorf
  7. Wechold
  8. Wienbergen

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Hilgermissen hat den Charakter einer Flächengemeinde mit den acht oben erwähnten kleinen, weit verstreuten Ortsteilen.

Geschichte

Ortsname

Alte Bezeichnungen des Ortes sind Higermissen, Hilegermissen, Hilghermissen, Hildermissen, Hilghermyssen, Hylgermisszen, Hilligermissen, Hilgermessen und Hilgermisse.

Zur Namensherkunft wird vermutet, dass sich der Name von einem verballhornten „Hild-grim-es-husen“ ableitet, was wiederum etymologisch „Wohnstatt des Hildgrim“ bedeutet. Der Eigenname Hildgrim setzt sich aus althochdeutsch „Hild“ (Kampf) und „grim“ (Maske) zusammen.[2]

Eingemeindungen

Zur Gebietsreform in Niedersachsen wurde die neue Gemeinde Hilgermissen am 1. März 1974 durch den Zusammenschluss der acht damaligen Gemeinden Eitzendorf, Heesen, Hilgermissen, Magelsen, Mehringen, Ubbendorf, Wechold und Wienbergen neu gebildet.[3]

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerQuelle
1910178[4]
1925163[5]
1933162[5]
1939148[5]
1950240[6]
1973167[7]
19752365 ¹[8]
19802267 ¹[8]
19852136 ¹[8]
JahrEinwohnerQuelle
19902020 ¹[8]
19952130 ¹[8]
20002238 ¹[8]
20052205 ¹[8]
20102102 ¹[8]
20152181 ¹[8]
20162181 ¹[8]
20172186 ¹[8]
20182161 ¹[8]

¹ jeweils zum 31. Dezember

Politik

Gemeinderat

Gemeinderatswahl 2021[9]
Wahlbeteiligung: 62,29 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
50,88 %
41,44 %
7,68 %
WGH
WfH
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Der Rat der Gemeinde Hilgermissen besteht aus 13 Ratsmitgliedern. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde (welche Mitglied einer Samtgemeinde ist) mit einer Einwohnerzahl zwischen 2001 und 3000.[10] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Stimm- und sitzberechtigt im Rat der Gemeinde ist außerdem der Bürgermeister.

Die letzte Kommunalwahl vom 12. September 2021 ergab das folgende Ergebnis:[9]

Bürgermeister

Der Bürgermeister der Gemeinde Hilgermissen ist Johann Hustedt (Wählergemeinschaft Hilgermissen (WGH)). Seine Stellvertreter sind Uwe Hopmann (Wählerinitiative für Hilgermissen (WfH)) und Tim Stegemann (Wählergemeinschaft Hilgermissen (WGH)).[11]

Wappen

Das Kommunalwappen der Gemeinde Hilgermissen wurde von dem Heraldiker Heinz Bannier[12] (* 12. Dezember 1912, † 26. August 1999; er führte die Niedersächsische Wappenrolle von 1983 bis 1991) entworfen. Genehmigt wurde das Wappen am 9. Januar 1984 durch den Landkreis Nienburg/Weser.[13]

Wappen von Hilgermissen
Wappen von Hilgermissen
Blasonierung: „Unter goldenem Schildhaupt mit mittig angeordneten nebeneinanderstehenden schwarzen Spitzen in Blau, über gesenktem goldenen Wellenbalken zwei goldene Pferde, die sich derart gegenüberstehen, dass sich ihre Körper teilweise überdecken.“[13]
Wappenbegründung: In dem Wappenbuch des Landkreises Nienburg/Weser steht hierzu:[13]

„Im Schildhaupt sind durch die drei aufrechten Spitzen die drei Kirchen der Gemeinde Hilgermissen, nämlich Eitzendorf, Magelsen und Wechold, symbolisch dargestellt. Die Tingierung in Gold und Schwarz nimmt historischen Bezug auf die Wappenfarben der Grafen von Hoya, zu deren Grafschaft die Gemeinden gehörten. Die goldenen Pferde auf dem blauen Schild weisen auf die Landwirtschaft, Pferdezucht und Reiterei der Gemeinde hin. Die acht Beine sollen die acht Ortsteile der Gemeinde symbolisieren. Die goldenen Pferde stehen sich derart gegenüber, dass die Köpfe und Hälse das bekannte niedersächsische Symbol auf Bauernhäusern, den Giebelbrettern mit den nach außen gewendeten Pferdeköpfen, bilden. Das Blau bezieht sich auf die Gewässer und Seen der Gemeinde, insbesondere die Weser und den Alveser See. Der goldene Wellenbalken symbolisiert die Weser, die die ostwärtige Grenze der Gemeinde Hilgermissen bildet.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

St.-Marien-Kirche zu Wechold
Kruzifix in der St.-Marien-Kirche zu Wechold

Bauwerke

In der Liste der Baudenkmale in Hilgermissen sind für die gesamte Gemeinde Hilgermissen 55 Baudenkmale aufgeführt, darunter:

  • Kirche St. Georg (Eitzendorf)[14] wurde von dem Architekten Conrad Wilhelm Hase entworfen
  • St.-Marien-Kirche zu Wechold[15]
  • Neoromanische Kirche Magelsen[16]
  • Homogene Hofanlage Magelsen 51 vom 19. Jh. mit Speicher von 1621 in Fachwerk
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Eitzendorf 2 von 1837, Hallenhaus in Fachwerk
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Eitzendorf 25 von 1838, Hallenhaus in Fachwerk

Kunst im öffentlichen Raum

In der Aula der Schule am Weserbogen in Wechold befindet sich ein Wandbild des Schweringer Künstlers Gottlieb Pot d’Or (1905–1978) aus dem Jahr 1966.

Naherholung und Natur

  • Der Alveser See liegt in Alvesen, welches (genau wie der See) zu Magelsen gehört. Der See ist ein stiller Arm der Weser und landschaftlich sehr idyllisch.

Naturschutzgebiete

Landschaftsschutzgebiete

Naturdenkmale

Siehe auch: Liste der Naturdenkmale im Landkreis Nienburg/Weser

Verkehr

In Hilgermissen gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.[18] Im Februar 2019 war nach etwa acht Jahren Streit im Gemeinderat eine Bürgerbefragung geplant, die diesen Zustand beenden sollte.[19][20][21] 60 % der Bürger entschieden sich gegen Straßennamen.[22]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Personen, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen

  • Carl Johann Philipp Spitta (1801–1859), Komponist, Theologe und Dichter, Pastor in Wechold von 1836 bis 1847, Vater der oben erwähnten Julius August Philipp Spitta und Ludwig Otto Adelbert Spitta
  • Prof. Adolf Scharfschwerdt (* 29. Oktober 1874 in Bremen; † 1960), deutscher Maler und Zeichner, lebte und arbeitete in Wechold ab 1945
  • Wilhelm Voigt (1889–1963), Pastor in Eitzendorf bis 1923, Vater des oben erwähnten Hans-Heinrich Voigt
  • Dieter Schäfer (* 22. Juni 1937; † 9. Dezember 2022), Grafiker, Maler, Cartoonist, Romanautor[30], lebte und arbeitete im Ortsteil Eitzendorf

Weblinks

Commons: Hilgermissen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. In: Webseite NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original am 27. November 2015; abgerufen am 4. August 2019.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 191.
  4. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Hoya. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  5. a b c Michael Rademacher: Landkreis Grafschaft Hoya (Siehe unter: Nr. 48). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 28, Sp. 1, Landkreis Grafschaft Hoya, S. 37 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 18. Dezember 2019]).
  7. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 21, Landkreis Grafschaft Hoya (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 18. Dezember 2019]).
  8. a b c d e f g h i j k l Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  9. a b Gemeinde Hilgermissen – Gesamtergebnis Gemeinderatswahl 2021. In: Webseite Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO). 12. September 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021.
  10. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). 17. Dezember 2010, archiviert vom Original am 26. Juni 2020; abgerufen am 18. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nds-voris.de
  11. Rat der Gemeinde Hilgermissen. In: Webseite Grafschaft Hoya. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  12. Wappenentwürfe von Heinz Bannier. In: Wikimedia Commons. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  13. a b c Hermann Ziegler: Wappenbuch Landkreis Nienburg/Weser. Hrsg.: Landkreis Nienburg/Weser (= Historische Schriftenreihe des Landkreises Nienburg/Weser. Band 2). Selbstverlag, Nienburg 1986, S. 66–67.
  14. EITZENDORF. Ev. St.-Georgs-Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, S. 435; ISBN 3-422-03022-0
  15. WECHOLD. Ev. St.-Marien-Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, S. 1336; ISBN 3-422-03022-0
  16. MAGELSEN. Ev. Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, S. 914; ISBN 3-422-03022-0
  17. Naturdenkmäler in der Samtgemeinde Grafschaft Hoya. In: Webseite Landkreis Nienburg/Weser. Abgerufen am 11. November 2018.
  18. Jetzt doch: Straßenschilder für Hilgermissen. In: Webseite Norddeutscher Rundfunk. 24. Juli 2018, archiviert vom Original am 9. Mai 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019.
  19. Nico Schnurr: Gespaltene Gemeinde. Streit um namenlose Straßen in Hilgermissen. In: Webseite Weser-Kurier. 13. Januar 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  20. Bürgerentscheid: Hilgermissen gegen Straßennamen. In: Webseite NDR 1 Niedersachsen. 3. Februar 2019, archiviert vom Original am 2. Februar 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019.
  21. Bekanntmachung zur Durchführung des Bürgerentscheides gegen die Einführung von Straßennamen in der Gemeinde Hilgermissen am 3. Februar 2019. (PDF; 8 kB) In: Webseite Gemeinde Hilgermissen. 12. Dezember 2018, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  22. Bürger von Hilgermissen wollen keine Straßennamen einführen. In: Webseite Die Welt. 3. Februar 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  23. Ludwig Otto Adelbert Spitta: Aus der Geschichte der St.-Lamberti-Gemeinde zu Bergen bei Celle. August Lax Verlag, Hildesheim 1876 (Digitalisat in Webseite Bayerische Staatsbibliothek [abgerufen am 18. Dezember 2019]).
  24. Jana Wohlers: Fritz-Helfers-Ausstellung im Heimatmuseum Hoya – Tagebuch gibt Einblicke. Ein Leben, typisch für das 20. Jahrhundert. In: kreiszeitung.de. 31. Mai 2013, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  25. Fritz Helfers. In: Webseite Heimatmuseum Grafschaft Hoya. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  26. Johann Kranz: „Anna un Jan“. Band 1. Color Press Verlag, Syke 1997 (eingeschränkte Vorschau in niederdeutsche-literatur.de [abgerufen am 18. Dezember 2019]).
  27. Johann Kranz: „Anna un Jan“. Band 2. Color Press Verlag, Syke 1998 (eingeschränkte Vorschau in niederdeutsche-literatur.de [abgerufen am 18. Dezember 2019]).
  28. Johann Kranz: Erschienene Hörbücher. In: Webseite Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK). Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  29. Klaus Stegmann. In: Webseite Klaus Stegmann. Archiviert vom Original am 26. Mai 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019.
  30. Dieter Schäfer. In: Webseite Dieter Schäfer. Abgerufen am 18. Dezember 2019.

Auf dieser Seite verwendete Medien

STMarienkirchezuWechold.jpg
St.-Marien-Kirche zu Wechold, 2005
Hilgermissen in NI.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Hilgermissen, Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, Deutschland.
English (en): Locator map of Hilgermissen in District of Nienburg, Lower Saxony, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Hilgermissen dans l'arrondissement de Nienburg/Weser dans Basse-Saxe, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Hilgermissen, Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Hilgermissen во рамките на Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Hilgermissen in de Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Hilgermissen en Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Lower Saxony, District of Nienburg, Hilgermissen ഭൂപടസ്ഥാനം.

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Autor/Urheber:

Fotograf Jeanette Atherton

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Jesus in der ST Marienkirche zu Wechold

Die Kirche ist ein Ziegelbau im neugotischen Stil ca.100 Jahre alt. Die Feldsteine der alten Kirche bilden das Fundament der neuen. Der Turm ist 33 m hoch, ein Wehrturm aus den schweren Sandsteinquadern des Weserberglandes gefertig. Das ungefähre Alter des Turmes wird auf das 12.Jahrhundert(1130) zurückgeführt.