LatinEmpire
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Despotat EpirusDas Despotat Epirus war einer der griechischen Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reiches, die infolge des Vierten Kreuzzuges nach 1204 entstanden. Der Staat existierte in wechselnden Grenzen bis Ende des 14. Jahrhunderts. Kerngebiete des Fürstentums waren die namensgebende Region Epirus und Akarnanien. Die Geschichte des Staates ist geprägt von ständigen Auseinandersetzungen mit den bedeutenderen Regionalmächten auf dem Balkan, dem wiedererstarkten Byzantinischen Reich und Bulgarien, später dann mit Neapel und Serbien, die alle versuchten, ihren Machtbereich auf Epirus auszudehnen. In zahlreiche einzelne Herrschaften zerfallen, wurde Epirus zwischen 1386 und 1449 schrittweise ins Osmanische Reich eingegliedert. .. weiterlesen
Heinrich (Lateinisches Kaiserreich)Heinrich von Flandern war vom 20. August 1206 bis zum 11. Juni 1216 der zweite und im allgemeinen historischen Urteil der verdienstvollste Kaiser des lateinischen Reichs von Konstantinopel. .. weiterlesen
Bonifatius I. (Montferrat)Bonifatius I. von Montferrat war ein Markgraf von Montferrat (1191–1207) sowie ein König von Thessaloniki (1204–1207) aus dem Adelsgeschlecht der Aleramiden. Er war der Anführer des Vierten Kreuzzugs. .. weiterlesen
Geschichte GriechenlandsDie Geschichte Griechenlands umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Republik Griechenland und historischer griechischer Reiche von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Nach in letzter Zeit nicht unstrittiger Forschungsmeinung wanderten zu Beginn der letzten Phase des Frühhelladikums und während dieser vom westlichen Balkan aus Indogermanen ins heutige Griechenland ein, die sich mit den dortigen vorgriechischen, eventuell alteuropäischen Einwohnern vermischten. Gleichzeitig erlebte auf Kreta die welthistorisch bedeutende (nicht-griechischsprachige) minoische Kultur ihre erste Hochblüte (Altpalastzeit), die u. a. die aufwändigen Palastbauten von Knossos und Phaistos schuf. .. weiterlesen
Königreich ThessalonikiDas Königreich Thessaloniki war ein kurzlebiger Kreuzfahrerstaat, der nach der Eroberung von Konstantinopel im Vierten Kreuzzug 1204 gegründet wurde. Die namensgebende Hauptstadt des Königreiches war die heutige nordgriechische Großstadt und damalige byzantinische Metropole Thessaloniki. Nach 20 Jahren endete 1224 die Existenz des Königreichs Thessaloniki mit der Eroberung der Stadt Thessaloniki durch den Despoten von Epirus Theodoros I. Angelos Komnenos Dukas. .. weiterlesen
13. JahrhundertDas 13. Jahrhundert begann am 1. Januar 1201 und endete am 31. Dezember 1300. Die Weltbevölkerung in diesem Jahrhundert wird auf 360 bis 443 Millionen Menschen geschätzt. Große Teile Europas und Asiens wurden durch die Expansion der Mongolen Teil des größten Landreichs der Weltgeschichte, des Mongolischen Reiches. Neben großen Opfern und Zerstörungen wurde der Austausch von Waren und Ideen zwischen Europa, dem Orient und Ostasien stark gefördert. Auch die bisher in mehreren Reichen lebende chinesische Gesellschaft wurde bis 1279 im mongolischen Reich vereint. Der erste nicht-chinesische Kaiser auf dem Drachenthron regierte durch ein System der Kontrolle und strikten sozialen Schichtung. Weiter südlich konnte das Khmer-Reich zwar die mongolischen Angriffe durch Tributzahlungen abwehren, die Folgen, sowie hohe Aufwendungen für Infrastruktur, belasteten das Reich jedoch stark. .. weiterlesen
16. MaiDer 16. Mai ist der 136. Tag des gregorianischen Kalenders, somit verbleiben 229 Tage bis zum Jahresende. .. weiterlesen