Sophienkirche-Dresden-Silbermann-Organ
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Sophienkirche (Dresden)Die Sophienkirche war ein evangelischer Sakralbau unweit des Zwingers in Dresden. Sie ging aus der vor 1265 in Bettlerordensarchitektur errichteten Kirche des Franziskanerklosters hervor. Ihre Ruine war zum Zeitpunkt ihres Abbruchs der letzte in seiner Grundsubstanz erhaltene gotische Kirchenbau der Stadt. Die Franziskanerkirche wurde mit dem zugehörigen Kloster nach der Reformation entweiht und als Lagerhalle verwendet. Erst 1602 wurde sie als Sophienkirche neu geweiht. Sie war – inzwischen äußerlich umgestaltet – bis 1918 die evangelische Hofkirche Dresdens und damit die Hauptkirche des lutherischen Königreichs Sachsen. Nach dem Ende der Monarchie war sie ab 1922 als Domkirche St. Sophien Sitz des sächsischen Landesbischofs. .. weiterlesen
Gottfried SilbermannGottfried Silbermann gilt als der bedeutendste mitteldeutsche Orgelbauer der Barockzeit. Er nahm elsässische Einflüsse in den sächsischen Orgelbau auf und schuf Instrumente, die bereits zu seinen Lebzeiten berühmt waren. Von insgesamt 50 Orgelneubauten Silbermanns sind 31 erhalten und prägen die Orgellandschaft Sachsen nachhaltig. Die Orgeln, die er und sein Bruder Andreas Silbermann sowie dessen Sohn Johann Andreas Silbermann bauten, sind als „Silbermann-Orgeln“ weltbekannt. Außerdem baute Gottfried Silbermann besaitete Tasteninstrumente, unter anderem Cembali, Clavichorde und Hammerflügel, und trieb deren Weiterentwicklung voran. .. weiterlesen
Nosseni-EpitaphDas Nosseni-Epitaph ist das in Teilen erhaltene Grabdenkmal für den Schweizer Bildhauer Giovanni Maria Nosseni. Es wurde 1616 noch vor Nossenis Tod angefertigt und stand bis zur starken Beschädigung während der Luftangriffe auf Dresden 1945 in der Sophienkirche. Teile des Epitaphs werden gegenwärtig an verschiedenen Orten der Stadt Dresden der Öffentlichkeit präsentiert. .. weiterlesen
Tobias SchrammTobias Schramm war ein deutscher Instrumenten- und Orgelbauer. .. weiterlesen