Takt aperiodisch
Unten das aperiodische Taktsignal bei einer I²C-Übertragung (zu sehen ist der Beginn mit der Startbedingung (markiert mit einem grünen Punkt) und der Adressierung inkl. Acknowledge; die obere Wellenform stellt das Datensignal dar, die untere das Taktsignal). Das Taktsignal besteht nur aus einer passenden Anzahl von Taktzyklen. Das Übertragungsprotokoll wird durch Software gesteuert (Bitbanging); der steuernde Prozessor behandelt hier im Beispiel einen zufällig nach dem dritten Bit aufgetretenen Interrupt, wodurch sich eine Verzögerung der Übertragung (hier um etwa 70 µs) ergibt. Da Daten- und Taktsignal dennoch synchron zueinander bleiben, handelt es sich um ein vollkommen legitimes und gültiges I²C-Signal.
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TaktsignalDie Benutzung eines Taktsignals ist ein Verfahren, den richtigen zeitlichen Ablauf beim Betrieb einer elektronischen Schaltung sicherzustellen. Insbesondere benötigen viele digitale Schaltungen ein entsprechendes Signal zur zeitlichen Koordination bzw. Synchronisation der Aktionen mehrerer Schaltkreise innerhalb komplexer digitaler Systeme (Schaltwerke). Daneben kann die Frequenz des Taktsignals als Referenzfrequenz dienen; sie sorgt so für den gleichmäßigen Gang beispielsweise elektronischer Uhren. Auch bestimmte analoge Schaltungen, beispielsweise Switched-Capacitor-Filter, benötigen eine genaue Taktfrequenz. .. weiterlesen