Berlin, Stadtschloss, Schlossbrücke

(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-P014765 / Frankl, A. / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
Frankl, A.
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797 x 591 Pixel (71971 Bytes)
Beschreibung:
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Ost-Berlin-Schloß-Vorkriegsaufnahme

Das Königliche Schloß am Ostausgang "Unter den Linden" (heute Sowjetsektor) existiert nicht mehr. Es wurde auf Befehl des Sowjetstatthalters Ulbricht abgerissen, der Schloßplatz samt dem Lustgarten einplaniert, mit rotem Kies bestreut, zu einer Aufmarschstätte mit Tribüne verwendet und mit dem Namen "Marx-Engels-Platz" bedacht.

Der älteste Teile des Schlosses stammt aus dem 15.Jahrhundert. Danach erweiterten es alte bekannte Baumeister der preußischen Könige im Stil ihrer Generation: Andreas Schlüter und Eosander (Barock 1698-1713), C.G. Langhans, F.W. Erdmannsdorff und C. von Gontard fügten Räume im Stil des Rokoko und "Sturm und Drang" hinzu, und Schinkel nahm Neugestaltungen im Stil des Klassizismus vor, bis schließlich A. Stüler in gleicher Bauart über das Eosander-Portal die Kuppel (1845-1853) setzte.
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