Georgius Agricola Erzsucher


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Bergbau in der Oberpfalz

Der Bergbau in der Oberpfalz hatte seine wirtschaftliche Blütezeit zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert. Die Region galt damals als eines der einträglichsten Fürstentümer Europas. Neben der Steiermark, Kärnten und dem Siegerland gehörte die Oberpfalz in dieser Zeit zu den größten Zentren der Eisenerzgewinnung und Eisenproduktion im deutschsprachigen Raum. .. weiterlesen

Bergbau und Hüttenwesen im Odenwald

Der Bergbau und das Hüttenwesen im Odenwald erstreckten sich urkundlich nachweisbar über einen Zeitraum von etwa 1200 Jahren. Zuvor hatten Römer bereits Gesteine abgebaut. Die Verhüttung vor Ort gefundenen Eisenerzes kann für den Heiligenberg bereits für die frühe La-Tène-Zeit nachgewiesen werden. .. weiterlesen

Wünschelrute

Die Wünschelrute ist ein zumeist Y-förmig gegabeltes, aus einer Astgabel oder gebogenem Draht gefertigtes Instrument, das in der Hand eines sogenannten Rutengängers auf Anziehungskräfte oder Ausstrahlungen von Erzen und Metallen, Wasseradern, geologischen Verwerfungen oder verborgenen Gegenständen im Erdreich reagieren soll. Diese Vorstellung wurde erstmals im Spätmittelalter dokumentiert, konnte jedoch noch nie wissenschaftlich nachgewiesen werden. Die Lehre von solchen angeblichen Strahlungswirkungen heißt Radiästhesie. .. weiterlesen

Burg Hossingen

Die Burg Hossingen, Schloss Burtel oder auch Hossenburg genannt, ist der Rest einer Spornburg auf einem Sporn bei 830 m ü. NN im Tal 750 Meter südwestlich der Kirche von Hossingen, einem Stadtteil von Meßstetten im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Der Name könnte auf das Wappen Mömpelgards, in rot zwei pfahlweis abgekehrte goldene Barben „der Grafen von Württemberg und Mömpelgard“ als Besitzer der Burg seit 1418 zurückgehen. Eine Ableitung von Burgtal hält Heimatforscher Hermann Krauß für naheliegend. Eine handschriftliche Urkunde von 1521 kann als Bardenstein, Burtelstein oder Bartenstein interpretiert werden. .. weiterlesen

Geschichte der Geologie

Die Geschichte der Geologie umfasst die Entwicklung der Wissenschaft Geologie sowie ihrer Vorläufer von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Sie hat Überschneidungen mit der Geschichte anderer Geowissenschaften, wie vor allem der Paläontologie, der Mineralogie und der Petrographie. Es war Thales von Milet, der als einer der Ersten versucht hat, rationale Erklärungen anstelle alter mythologischer Vorstellungen über die Erde zu verwenden. In der christlichen Spätantike gingen allerdings viele nicht-mythologische Kenntnisse über die Beschaffenheit der Erde wieder verloren, im arabisch-muslimischen Kulturraum wurden hingegen die antiken Vorstellungen über die Entstehung der Erze und Gesteine weiterentwickelt. Ibn Sina griff hierbei besonders auf Aristoteles zurück. Darüber hinaus lieferte er eine modern anmutende Klassifizierung des Mineralreiches in Salze, Schwefel, Metalle und Steine. In Europa setzte die Rezeption der antiken Vorstellungen in der Renaissance ein. Daneben wurden die zeitgenössischen Techniken des Bergbaus und mineralogische Kenntnisse der Bergleute von Gelehrten wie Georgius Agricola (1494–1555) systematisiert. Die ersten Schritte in die Richtung einer Erdgeschichte ging der dänische Arzt und Naturforscher Nicolaus Steno (1638–1686), der im Jahre 1669 das erste geologische Profil, das wirklich historisch gedacht war, entwarf. .. weiterlesen