Die Seeschlacht bei Lissa am 20. Juli 1866
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SchlachtDie Schlacht im militärischen Sinn ist Bestandteil der (militärischen) Operation und bezeichnet einen bewaffneten Zusammenstoß zwischen eigenen und gegnerischen militärischen Formationen der Bodentruppen, Fliegerkräfte und/oder Flotten (Marine) in allen Sphären. Die Schlacht umfasst die Gesamtheit der wichtigsten und intensivsten Gefechte und Schläge, die durch eine allgemeine Idee verbunden sind. Sie wird mit bestimmten Gruppierungen an Kräften (Mitteln) durchgeführt und ist auf die Erfüllung einer operativen Aufgabe gerichtet. In der historischen Beschreibung erhalten die Schlachten häufig eine Bezeichnung, die einen Hinweis auf geografische und topografische Objekte des Kriegsschauplatzes enthält. .. weiterlesen
Heeresgeschichtliches MuseumDas Heeresgeschichtliche Museum – Militärhistorische Institut in Wien ist das militärhistorische Museum des Österreichischen Bundesheeres und vorangegangener österreichischer Armeen. Es dokumentiert die Geschichte des österreichischen Militärwesens vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, insbesondere anhand von Militärtechnik, wie Waffen, Fahrzeuge und militärische Ausrüstung, aber auch in Fotografien, Gemälden und Dokumenten. Ein Teil des Museums widmet sich auch der Geschichte der Österreichischen Marine. Das sich im Bundesbesitz befindliche Museum ist nicht den österreichischen Bundesmuseen angegliedert, sondern untersteht als unmittelbar nachgeordnete Dienststelle dem Bundesministerium für Landesverteidigung. Seit Herbst 2019 gibt es eine Kontroverse über das Ausstellungskonzept wegen Vorwürfen des Geschichtsrevisionismus. Über die Zukunft des Museums und eine Neuausrichtung wird öffentlich diskutiert. .. weiterlesen
Österreichische MarineDie österreichische Marine war die Gesamtheit der Seestreitkräfte Österreich-Ungarns. Daneben bestand die österreichische Handelsmarine. Die Marine hatte ihren Ursprung in der seit dem 16. Jahrhundert existierenden Donauflottille und der ab Ende des 18. Jahrhunderts bestehenden Mittelmeerflotte. Bis zum Ausgleich von 1867 zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Ungarn wurde sie als österreichische Kriegsmarine oder k. k. Kriegsmarine bezeichnet. Danach operierte sie bis 1918 als k. u. k. Kriegsmarine. Auf ihrem Höhepunkt zu Beginn des Ersten Weltkriegs galt sie als die sechstgrößte Marine der Welt. .. weiterlesen
MarinemalereiDie Marinemalerei ist ein Bereich der Malerei, der maritime Themen auf Gemälden zeigt. Ein entsprechendes Werk wird als Seestück bezeichnet. Bis ins 19. Jahrhundert wurde die See, beziehungsweise das Meer, nie allein dargestellt; Wasserfahrzeuge aller Art, Größe und Anzahl waren die Hauptthemen. Die Marinemalerei als Sujet wird sehr weit gefasst, kann damit auch Landschaften, Personen und Ereignisse zeigen und reicht so in mehrere Bildgattungen hinein. Die Entwicklung als eigenständiges Thema begann im 16. Jahrhundert und gelangte im 17. Jahrhundert in den Niederlanden zu einer ersten Blüte. .. weiterlesen
Alexander KircherAlexander Kircher war ein deutsch-österreichischer Marine- und Landschaftsmaler sowie Illustrator. .. weiterlesen
SMS Kaiser (1858)Der SMS Kaiser war das letzte von der österreichischen Marine gebaute hölzerne Linienschiff des Kaisertums Österreich bzw. ab 1867 Österreich-Ungarns sowie dessen einziges Schraubenlinienschiff. .. weiterlesen
SchiffSchiffe sind größere Wasserfahrzeuge oder andere schwimmfähige Objekte mit bestimmten, nicht einheitlich festgelegten Eigenschaften. Die Abgrenzung von Schiffen gegenüber Booten oder anderen Schwimmobjekten ist dabei nicht eindeutig. .. weiterlesen