Verkauf

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Unter dem Begriff Verkauf versteht man das Veräußern einer Ware oder Leistung zu einem bestimmten Preis. Güter verkaufen kann man an vielen verschiedenen Orten wie z. B. am Flohmarkt, in eBay oder auch in seriösen Zeitungen.

Verkaufen leicht gemacht

Schritt 1

Im Prinzip kann jeder etwas verkaufen, das er besitzt. Er kann dabei selbst den Preis bestimmen. Also suchen Sie sich eine Ware, die sie momentan besitzen. Es kann sich dabei um real existierendes Material oder um virtuelle oder imaginäre Dinge handeln. Alternativ bieten Sie eine Leistung an (z. B. verkaufen Sie 1 x Rasen mähen oder 1 x Intimmassage).

Schritt 2

Suchen Sie sich einen Verkaufsstand, z. B. den Vorgarten, und stellen Sie ein Schild auf, das Ihre Ware beschreibt und den Preis angibt. Wichtig: Der Preis darf nicht zu niedrig sein!

Schritt 3

Lassen Sie sich einen kurzen einprägsamen Werbespruch einfallen (z. B. Kauf oder stirb!)

Schritt 4

Machen Sie Werbung mit Sonderangeboten (z. B. 20 % auf alles außer Tiernahrung)

Schritt 5

Nehmen Sie das beste Angebot an.

Schwarzmarkt

Es gibt auch sogenannte Schwarzmärkte, wo man sich besondere Sammelstücke kaufen kann (z. B. V2 Rakete aus dem 2. Weltkrieg, illegale Arbeitskräfte, Drogen). Diese Schwarzmärkte sind aber in der Kritik, da sie milliardenhohe Steuerausfälle verursachen. Doch zum Glück lassen sich manche heldenhaften Leute nicht einschüchtern und verkaufen trotzdem weiter (z. B. Dealer). Der bekannteste Schwarzmarkt ist der "Gerald Asamoah Markt". In diesem Markt sind die Wände abgedunkelt, damit der Gerald nackt rumrennen kann. Außerdem gibt es immer besondere Angebote (z. B. schwarze Farbe für nur 0,29 €)

Kaufen leicht gemacht

Schritt 1

Schauen Sie sich das Produkt, das ihnen gefällt, genauer an.

Schritt 2

Machen Sie ein Angebot.

Schritt 3

Nehmen Sie das Produkt von den Händen des Verkäufers und rennen Sie ganz schnell weg (nicht zu empfehlen im "Saddam-Hussein-Market", die haben Waffen)

Wirtschaft und Verkauf

Kein Mensch weiß, wozu der Mensch das Wirtschaften (nicht zu verwechseln mit der Wirtschaft; da weiß der Mensch schon, wofür die gut ist) braucht. "Wir könnten doch alle wie in der Steinzeit leben", sagen die Kritiker. Doch die Gegenseite ist da anderer Meinung: VW-Chef George W. Bush sagte kürzlich in einem Interview: "Ohne das Wirtschaften würde kein Geld in meine Tasche fließen und kein Geld aus den Taschen der kleinen Leute." Dies scheint sich zu einem größeren Streit zu entwickeln, aber zurück zum eigentlichen Wirtschaften. Wenn man wirtschaftet, verkauft man (z. B. der Zuhälter verkauft seine Nutten). Durch den Verkauf nimmt man Geld ein und von dem Geld kann man sich was kaufen (z. B. Drogensüchtiger kauft sich Drogen). Das Geld für die Drogen wandert dann wieder in die Tasche eines Drogendealers.

Drogen verkaufen

In vielen Ländern ist das Verkaufen von Drogen untersagt, doch manche wollen dieses Gesetz nicht. Sie haben sich sogar eine Kriegsbemalung machen lassen (Augenringe und blasse Haut). Doch genau darin steckt riesiges Verkaufspotential! Es gibt so viele Leute, die nach etwas süchtig sind, und das muss man ausnutzen!

Drogen mit hohem Potenzial

Hier sind ein paar Drogen, die sie prima verkaufen lassen oder die man kaufen kann:

  • Nutella (das kriegt man beim Kevin, leicht zu erkennen an seinem Bart)
  • Schokolade (Das kriegt man von dieser lila Kuh)
  • Medien (kriegt man in dem Gerald-Asamoah-Markt auch: Media Markt)

Sommerschlussverkauf

Kurz bevor der Sommer zu Ende ist, geraten viele Verkäufer in Panik, da der Gott des Herbstes sie nur in Ruhe lässt, wenn er Waren zu billigen Preisen kaufen kann. Ist dies geschehen, muss kein Mensch erfrieren, wenn nicht, wird es verdammt kalt und ein paar Penner bleiben auf der Strecke. Genau anders herum ist es beim Winterschlussverkauf; da wird es verdammt heiß, wenn der Gott des Frühlings nicht milde gestimmt wird. Und wenn er nicht zufrieden gestimmt wird, dann wird das Trinkwasser knapp und es müssen wieder ein paar Penner sterben. Erstaunlicherweise denken die Kaufwilligen bei jedem Schlussverkauf, es gäbe morgen nichts mehr zu kaufen, was zu (teilweise sogar bewaffneten) Auseinandersetzungen am Wühltisch (s. auch Krieg) führen kann.

Penneraufstand

Im Jahre 1865 übten die geheime Pennereinheit "PKKD" (Penner können kein Deutsch) einen Anschlag auf die Götter des Frühlings und des Herbstes, doch der Anschlag missling. Seitdem sind die Penner dazu verdammt, entweder zu verdursten (Sommer) oder zu erfrieren (Winter).

Ausverkauf

Der Ausverkauf stellt die gefährlichste und kriegsähnlichste Variante des Verkaufs dar. Wer einmal einen Ausverkauf erlebt hat, braucht danach mindestens zwei Wochen Urlaub, welche fast vollständig in Fötusstellung zugebracht werden. Manche fahren auch nach Afghanistan, um sich zu erholen.

Hausmeisterverkauf

Beim Hausmeisterverkauf werden jungen Hauptschülern alle wertvollen und vollwertigen Nahrungsmittel mitgegeben, die sich im mysteriösen und modrigen Geräteschuppen des Hausmeisters, gleich hinter den Schulrowdieleichen so auftreiben lassen. Weil die Nachfrage hier meist größer ist als das Angebot sind die Preise im internen Hausmeisterverkauf kartellisiert und unterliegen keiner staatlichen Kontrolle. Kaufsüchtige Hautschülerinnen können sich so bereits in einer Pause mit einem abgetragenen Paar Stahkappenstiefeln ruinieren und lernen damit in jungen Jahren bereits die volle Härte der Gesetze des Marktes.