Tauschbörse
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Als Tauschbörse bezeichnet man ein von der Film- und Musikindustrie gesponsortes Programm. Mittels Tauschbörsen möchte die Film- und Musikindustrie die Ausbreitung von gecoverten Verseuchungsliedern und geistlosen Hollywoodfilmen begünstigen, da Sie einen zu hohen Gewinn an ihren Werken befürchtet.
Die Filmindustrie schenkt jedem Kinobesucher sogar noch vor Filmstart eine Kopie des Filmes ohne Kopierschutz. Damit will die Filmindustrie das Warten auf Ihre Werke verkürzen.
Um gleichzeitig genügend Geld in die Kassen zu spülen, wird durch teure Werbekampagnen dem arglosen Konsumenten eingebläut, Raubkopieren sei moralisch verwerflich und würde der Film- und Musikindustrie einen hohen Schaden anrichten. Viele lassen sich davon einschüchtern und kaufen brav die überteuerte Ware. Einige bringen sich selbst zur Anzeige mit den Worten: "Ja, ich habe eine Tauschbörse benutzt. Doch jetzt bereue ich es zutiefst". Vorbildlich.
Nachteile
Ein Nachteil der durch Tauschbörsen erworbenen Ware ist, dass sie ausschließlich in digitaler Form vorhanden ist, und so wichtige Dinge wie Hülle, Beschreibungsheft und fehlen. Das ist dem gemeinen Tauschbörsenkunden jedoch egal. Geiz ist geil, und der Schnickschnack ist unwichtig.
Im weiteren besteht das Problem, durch Tauschbörsen Viren, Trojaner und die Polizei einzufangen. Letztere überwacht dank Schäubles neuer Gesetzgebung normale Bürger und kann diese anhand der IP-Adresse ausfindig machen. Geldstrafen in Millionenhöhe drohen, die der Musik- und Filmindustrie dann direkt überwiesen werden.
Siehe auch
- Ebay
- Torrentsyndrom
- Mp3-Player