Take That
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Take That (Deutsch:"Nimm das!") sind die berühmten letzten Worte in Actionfilmen, kurz bevor der Held dem Bösewicht den Rest gibt (oder eben andersrum). Alternativ kommt auch "Friss das!" oder "Kennst du schon meine...?" zum Einsatz. Der wichtigste Anhänger dieser Redewendung ist die Fanband "Take That" (siehe Fankult).
Entstehung
Die Wendung "Take That" existiert in ihrer heutigen, populären Form erst seit dem Actionkracher , der durch ein auffällig Maß an heroischen Sprüchen glänzte. Doch der Ursprung liegt weit zurück. Während man zu Beginn der Justizvollstreckung im Frühmittelalter noch die Frage "Noch ein paar letzte Worte?" verwendete, entwickelte sich kurz danach im damaligen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation von, ab und zu Guttenberg die Wendung "Nimm das!", die sich vom Germanischen ableiten lässt.
Zum englischen Parallel hingegen kam es erst, als Frankreich überraschend und entgegen aller Erwartungen den Hundertjährigen Krieg gegen England gewann (Anm.: Ja, die haben wirklich mal gewonnen) und der Verlierermacht die europäische (Festlands-) Kultur aufzuzwängen versuchte. Doch die englische Jugendkultur weigerte sich anzupassen und versuchte mit Übersetzungen der europäischen Redensarten zu provozieren. So entstanden zahlreiche englische Wörter, die auch heute noch Verwendung finden. Neben den unter anderem gescheiterten Adaptionen der deutschen Begriffe "Hamburger" und "Computer", erfand man eben auch die heute berühmten letzten Worte "Take That", um französische Zurückgebliebene (Zitat: "Was ist der Krieg schon vorbei? Wir haben gewonnen!?") bei ihrer Hinrichtung zusätzlich zu verhöhnen.
Aufgrund von nun folgenden irrelevanten Geschehnissen, die ein amerikanisch-englisches Verhältnis aufbauten um es zu verschlechtern, verbreitete sich diese ursprüngliche Provokation auch im neu gegründeten Amerika, wo es noch heute die Titelzeile der Unabhängigkeitserklärung an England ziert.
Nun, über Jahrhunderte erfolgreicher Geschichte Amerikas, in denen sich auch die Filmindustrie mit Meisterwerken wie "Rambo I-XCIX" oder "Star Trek" einen Namen machte, hielten auch immer mehr die alten Werte Einzug und 1937 kam es mit "Schneewittchen und die 7 Zwerge", einem sozial- und gesellschaftskritischem Zeichentrickfilm gegen die Nazis, zu ersten Verwendung von "Take That", als die Zwerge einen Blitz heraufbeschwören, der die Stiefmutter tötet. Seit dem fand dieser berühmte Ausruf in vielen Produktionen Verwendung, bis "Sitrb langsam" den letzten Stein setzte und "Take That" auch wieder in Europa erfolgreich machte.
Fankult
Keine anderen letzten Worte haben mehr Anhänger als "Take That". Denn neben den obligatorischen Genre-Liebhabern findet sich hier auch eine besonders hohe Anzahl pubertierender Teenie-Mädchen, die der gleichnamigen Fanband "Take That" zujubeln.
Diese Boygroup bildete sich kurz nach den bahnbrechenden Erfolgen des Namengebers um die rauen Inhalte dieser Aussage zu vertonen. Zu der Blütezeit verfolgten saisonal mehr als 40.000 Jugendliche unter Tränen und Laustärkeentwicklung die Auftritte der Band. Doch als, durch die sich häufender Verwendung in Film und Fernsehen (exomusikalische Absättigung) verursacht, die Umsätze einbrachen und Einnahmen ausblieben, trennte sich die Band mit den Worten "Hey, take that fans! We are divorced" (Anm.: Achtung Zweideutigkeit). Nach dem darauf folgenden Ertrinken zahlloser Fans in diversen Körperflüssigkeiten (Zitat:"Ich hab ein Kind von dir!") verschwanden Take That und der mit ihnen verbundene Fankult über Jahrzehnte hinweg von der Bildfläche. Doch als man es 1989 2005 fast geschafft hatte, dieses Gesülze zu vergessen und die plagenden Solokarrieren der einzelnen Milchreisbubies zu verdrängen, kam die Wiedervereinigung. So erlebte der Take-That-Fankult einen erneuten Aufschwung, der Gott sei Dank schon zwei Monate nach dem ersten Konzert wieder erlosch und zu Asche zerfiel, aus der sich die nun mittlerweile Rente beziehenden Bandmitglieder noch nicht befreien konnten.
Gefahren
Den Niedergang des Fankults beobachten jedoch auch die Wissenschaftler mit Erleichterung. Viele renommierte Toxikologen warnten bereits vor Gründung der Band vor schädlichen Einflüssen anderer Boygroups mit weit geringerem Sülzfaktor.
Doch während die Toxikologen nun fieberhaft mit anderen BoyGirlGroups beschäftigt sind, melden sich die Pädagogen zu Wort und warnen mal wieder vor Killerspielen, Gewaltverherrlichung und Zahnpasta - Alles mit den Worten "Take That" in Verbindung stehende Gefahrenquellen potentieller Amokläufer. Sie kritisieren vor allem die steigende Verwendung des Begriffes am PC. Hier finden sich vermehrt im Mehrspieler-Modus bekannter Schießspiele solche Kommentare, wo ein besonders geschicktes Mannöver mit eben diesen Worten ausgezeichnet wird.
Nachdem sich nun schon zwei wichtige Forschergruppen zu Wort gemeldet haben, gesellt sich auch der promovierte Germanist dazu, der natürlich auch noch seinen Senf abgeben muss. Dieser Forschergattung warnt eben auch mal wieder vor der sinkenden Bedeutung der Deutschen Sprache und der ebenfalls sinkenden Verwendung überhaupt irgendeiner Sprache, aufgrund der häufigeren Verwendung von Englisch.
Zusammenfassend kann man sagen, dass mal wieder irgendeine Expertentruppe vor den üblichen Gefahren warnt, die, wenn sie denn existieren würden, uns schon lange vor 2012 vernichtet hätten. Allerdings kann man 2013 ja immer noch die Schuld für den Weltuntergang gerecht verteilen.