Spiegelwelten:Dynasty - Die Saga des Kennedy Clans
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Der mythenumrankten Gestalt John F. Kennedys kann man sich nur annähern, wenn man die Saga der Kennedy-Dynastie insgesamt studiert - Ja, sorry, daran führt jetzt echt kein Weg vorbei.
Gehen Sie lieber nochmal aufs Klo, bevor Sie mit der Lektüre dieses Artikels anfangen!
Inhaltsverzeichnis
Die Saga der Ahnen
s war einmal ein armer, irischer Bauer namens James Kennedy, der mit seiner Frau, seinen zahllosen Bälgern und seinem jüngeren Bruder Patrick in einer bescheidenen Lehmhütte in Dunkelstown, New Ross (Neuer Gaul) Grafschaft Wixford, Irland lebte.Die Hütte war klein, das Essen spärlich und so sprach James eines Morgens zu Patrick. -"Hör mal: Du sitzt hier den ganzen Tag blöd rum, frisst uns die Kartoffeln weg und pinkelst in die Regentonne. Wie wär's, wenn du dich bei der IRA meldest oder nach Amerika auswanderst? Oder nach Honduras? Was weiß ich - geh halt irgendwohin, aber HAU AB!!!"
Patrick zieht fort
Und so bestieg Patrick an einem regnerischen Morgen die Karre seines Bruders und fuhr zur Küste, an den Hafen.
Dort lungerte er ein paar Tage rum, soff, spielte Karten und pennte zwischen den Mülltonnen.
Eines Tages begab es sich, dass er sowohl nüchtern, nicht völlig pleite UND wach war.
Diese Konstellation nutzend, kaufte er sich eine Fahrkarte nach Übersee und bestieg das nächstbeste Schiff.
Die Romanze auf dem Schiff
ie Überfahrt erwies sich als schaukeltechnisch anspruchsvoll. Alle fünf Minuten musste sich Patrick unter den stinkenden, stöhnenden Mitreisenden hervorgraben, um sich an Deck über die Reling zu lehnen.Am fünften Tage der Reise wurde er dabei plötzlich von einer Frau angesprochen: "Du solltest Dich zur Backbord-Seite begeben" sagte sie. "Ich glaube, der Wind dreht und wir wollen ja nicht, dass dein Hemd noch dreckiger wird“.
"Das ist aber nett, dass du dir um mein Hemd Sorgen machst" antworte Patrick. "So etwas hat noch nie jemand für mich getan. Wenn wir von Bord sind, werde ich dich heiraten".
Patrick und Bridget
atrick und seine nunmehr Ehefrau Bridget bezogen in Boston eine alte Hundehütte, die sie zur ansehnlichen Wellblechbude, mit immerhin Platz für drei Personen und einer eigenen Kackgrube ausbauten.Die Nachbarn im Iren-Slum beneideten die Kennedys schon bald für deren langsamen aber stetigen, sozialen Aufstieg.
Die Kennedys hatten auch Kinder. Nebst einigen Mädchen, den üblichen Tot- und Fehlgeburten sowie im Kindsalter eingegangen Exemplaren, bekamen sie einen strammen Sohn, namens Patrick Junior, den man bereits ganz amerikanisch einfach „Pi-tschei“ nannte.
Der alte Patrick starb an einem 22. November, einem Datum, welches sich später offenbar zu einem beliebten Todestag für Kennedys etablierte.
PJ und Honey Fitz.
Mittlerweile hatte Bridget einen eigenen kleinen Laden eröffnet und konnte ihren Sohn, PJ, immerhin schon mal auf die Baumschule schicken.
Dort geriet er schon früh mit seinem Erzrivalen, John Fitzgerald in die Haare.
Fitzgerald, denn alle nur nannten, war ebenfalls Ire und stammte aus demselben kleinen Dorf wie die Kennedys.
Wenn Honey Fitz nicht gerade PJ verprügelte, verdrosch PJ Honey Fitz.
Alle anderen versteckten sich, sobald die beiden nur von Weitem auftauchten.
Beide wurden Politiker und nahmen sich Frauen aus ihrem Iren-Viertel. Honey Fitz wurde Bürgermeister von Boston, und zeugte einen Stall voller Töchter. PJ bekam nur ein Kind, aber dieses war wenigstens ein Junge.
Er nannte ihn Joseph.
Der Aufstieg des Clans und ein dunkler Fluch! Lesen Sie weiter auf Seite 2 |
|