Säugling
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Homo lactentis | ||||||||||||
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Der Säugling ist innerhalb der biologischen Systematik ein Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Feuchtnasenaffen (Haplorrhini) und dort zur Familie der Nervtötenden. Seinen Siegeszug über den Planeten trat er bereits vor Millionen von Jahren an, sein Verbreitungsgebiet umfasst heutzutage sämtliche Kinderwagen, Wickeltische und Kinderklappen der Welt. Sein Verbreitungsbegiet umfasst die Vorzimmer der Padiatrie, die katzenkloartigen Sandkästen der Vorstädte und die Griffwarenauslagen der Supermärkte. InhaltsverzeichnisBeschreibungDer Säugling ist das verkleinerte Abbild des Menschen, jedoch ohne Mängel zwerghafter Erscheinungen. Er ist glatt und weich, schnittig in der Form und zart verpackt. Der gesamte Körperbau ist recht harmonisch gehalten, mit gut verteiltem Fettgewebe und filigranen Gliedmaßen. Er hat eine Größe von 40-50 cm bei 3 - 4 kg Gewicht. Der zumeist recht spärlich behaarte Kopf ist kräftig, rundlich, ohne stark hervortretendes Hinterhauptbein. Der Nasenrücken ist gerade und fein gehalten. Der untere Teil des Riechorgans ist häufig von kleinen Tröpfchen benetzt und benötigt eine besondere Pflege. Der zahnlose Fang ist zumeist durch einen belegt den sich der Säugling durch Schreien und Kreischen erjagt. Die großen runden Augen mustern neugierig die Welt, die kleinen Ohren nehmen jeden Ton auf, der das empfindliche Trommelfell vibrieren lässt. WesenEin Säugling ist ein sehr anhängliches Wesen und neigt dazu, sich nur einem kleinen Personenkreis eng anzuschließen. Er hat einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Wenn man diesem nicht gerecht wird, neigt er zu Verhaltensproblemen. Außerdem sind die Säuglinge extrem wachsam und haben eine sehr niedrige Reizschwelle. Durch ihre hohe Intelligenz sowie Bindungsfähigkeit sind Säuglinge aber sehr gut zu erziehen. Dies erfordert eine sorgfältige Aufzucht und gelassene Konsequenz. Zuweilen wird der Halter auf eine harte Probe seines Nervenkostüms gestellt, wenn der Säugling seinen Unmut äußert, Hunger oder Durst lautstark verkündet oder fest entschlossen versucht, die Nacht zum Tag zu machen. Gesundheitliche BesonderheitenDiese kleinwüchsige Rasse hat sehr wenig Fell ohne Unterwolle und sollte deshalb in der kalten Jahreszeit nicht extremer Kälte über längere Zeit ausgesetzt werden denn es kann leicht zu einer Unterkühlung und zu Erfrierungen kommen. Regelmässige Untersuchungen beim Facharzt sind ebenso ein Muss wie ausgewogene und gesunde Ernährung. Letztere sollte jeweils dem Alter angepasst werden und sollte nicht durch Gabe von Süssigkeiten sabotiert werden wie es gerne von älteren Rudelangehörigen praktiziert wird. Achtung! NO GOs!
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