Robert Oppenheimer

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Robert Oppenheimer (geboren als Bob Pappenheimer) war ein amerikanischer Physiker, Stadtarchitekt, begeisterter Amateurmaler und Limmnologe. Bekannt wurde er als “Vater der Autobombe”.

Leben

Ins Leben trat Oppenheimer bereits mit einem Knalleffekt. Als Jugendlicher liess er es meist ordentlich Krachen. Schon in jungen Jahren zeichnete sich sein weiterer Lebensweg bereits klar ab, als er nämlich im Schwimmbad von seinen Freunden zum “Vater der Arschbombe” gekürt wurde. In der Schule galt er als schwieriger Charakter, da er sich über kleinste Details in Haarspaltereien ergehen konnte.

Werke

Spätwerk: Sonnenaufgang bei Los Alamos

Unter dem Pseudonym Bob Ross gelangte Oppenheimer zu einiger Prominenz in der Landschaftsmalerei. Sein Sujet waren dabei meist Sonnenauf oder –untergänge über der Wüste oder unbewohnten Südseeinseln. Stilistisch wird sein Werk dabei dem wegen seiner dem Dekonstruktivismus zugerechnet.

Zeit in Los Alamos

Oppi geniesst das Leben in (Neu-)Mexico

Um sich von wissenschaftlichen Alltag zu erholen, ging er während eines Sabbaticals in die Wüste von New Mexico um für einige Wochen die Seele baumeln zu lassen. Dort wurde extra ein Naherholungsgebiet für burn-out Physiker errichtet. Um die Physiker zu ködern wurde im Prospekt allerdings “verehenbtlich“ von Los Angeles gesprochen. Später redeten sich die Verantwortlichen auf einen bedauerlichen Tippfehler hinaus. Wie einst Hans Castorp verlängerte sich sein geplanter dreiwöchiger Aufenthalt immer weiter, bis er am Ende ca. fünf Jahre dort verbrachte. Trotz der Abgeschiedenheit war die Stimmung unter den Physiker bombig. Oppenheimer hatte immer einen Knaller auf Lager, mit dem er ein strahlendes Lächeln auf die Gesichter zaubern konnte. Er freundete sich vor allem mit Edward Teller, dem späteren Erfinder der Tellermine, un dessen Kompagnon Hans Bethe, einem der Väter der Wasserbombe, an. Da seine geschätzten deutschen Kollegen Max Planck und Werner Heisenberg, wegen politischer Unstimmigkeiten nicht zu Besuch kommen konnten, entwickelte sich bald ein reger Schriftverkehr. Um die damals übliche Zensur zu umgehen benutze Oppenheimer, immer zu einem Scherz aufgelegt, wenig schmeichelhafte Codenamen für seine beiden Kumpels, Little Boy und Fat Man.

Oppenheimer der Pilzsammler: ein seltener Trinity Bombasticus

Oppenheimer war ein begeistereter Pilzsammler und Hobby-Limnologe. Allerdings war er extreme unerfolgreich, in seiner gesamten Zeit in Los Alamos fand er eigentlich nur einen einzigen nennenswerten Pilz, der war dafür recht ordentlich groß, ca. 21 Kilotonnen. Aufgrund der hohen Strahlenbelastung wurde allerdings auf ein Zubereitung in der Los Alamos Kantine verzichtet. Ob er besonders schmackhaft war bleibt daher ein ewiges Rätsel der Menschheitsgeschichte. Eventuell war auch das Wüstenklima nicht günstig für das Pilzwachstum, obwohl das US Militär eigentlich vom Gegenteil ausging.

Manhattan Projekt

Im Anschluß an seine wissenschaftliche Tätigkeit versuchte er sich noch an anderer Stelle in die Geschichtsbücher einzutragen. Im sogenannten Manhatten Projekt sollte ein ganzer Stadtteil der Millionenmetropole New York neuerrichtet warden, inklusive aller Kirchen, Schulen oder Krankenhäusern sowie der dazugehörigen Prachtstrassen. Die ambitinonierten Pläne wurden damals jedoch wieder eingemottet und sollten erst Jahrzehnte später teilweise in die Tat umgesetzt werden.