Rationalismus

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Der Rationalismus (von lateinisch ratioTeller) ist eine philosophische Annahme, derzufolge der Verstand vermag, in einem Fastfood-Restaurant von nur einer Ration satt zu werden. In den meisten Fällen verliert der Verstand aber gegen den Magen, weil der über wesentlich mehr Nervenzellen verfügt, die zu dem auch besser im Training sind.

Begriffsgeschichte

Der Begriff Rationalismus kam erstmals Anfang der 80 Jahre auf, wo ein unbekannter die Theorie aufstellte, dass ein Teller Essen am Tag genug sei, um satt zu werden. Als Beweis für die Theorie verwies dieser, dass in Afrika Kinder mit 2 Hand Reis am Tag dicke Bäuche bekämen. Mit einer Hand voll wäre das wohl nicht passiert. Um seine Theorie auch in Deutschland zu untermauern, machte er mit 200 jungen Mädchen eine Studie, bei der diese täglich nur eine Hand Reis essen durften. Nach Beendigung der Studie wurde als Ergebnis vorgestellt, dass die 120 jungen Mädchen, die an der Studie teilgenommen hatten, alle als arbeiten durften, weil die Designer für Prototyp-Kleidung nicht so viel Stoff verbrauchen wollten. Also eine durchaus positive Bilanz.

Trendwende

Da der Rationalismus durch sein klar abgegrenztes "nur ein Teller Prinzip" eine gute Basis für Werbeslogans bot, kam mancher Fastfoodbesitzer auf die Idee, den Spies einfach um zu drehen. Mit Werbesprüchen wie:

  • Kommen Sie zu uns, wir machen ihren Teller richtig voll und
  • Echt Rationalismus, 5 Euro für 48 cm Teller

machten sie in der Bundes Deutschen Fressscene Furore. Denn man merke auf, in der Philosopischen Theorie wird mit keinem Wort erwähnt, wie Groß oder wie beladen ein solcher Teller sein darf.

Zeitenwechsel

In neuerer Zeit wird an den Philosophischen Fakultäten neuerlich über den Rationalismus diskutiert, diesmal jedoch in Bezug auf das eigene Ego. So solle man über den Rand der eigenen Ration hinüberschauen und sich mit der Ration der anderen verbinden, um eine gemischterere Ration zu bekommen, die einiges an Vielfalt und ausgefallener Teller Form bringen würde. Frei nach Professor Ferdinat Ratiomus:
Ob rund, ob eckig, ob Mit Loch oder Hubel, die Teller der anderen sind immer schöner und voller als der eigene, bildlich gesprochen.
Also kann man davon ausgehen, dass durch diese Angewandte Rationalisierung des Begriffs auf die Vielfältigkeit, der Begriff Rationaliusmus fit gemacht wurde für das neue Jahrtausend.