Pornoschutzbrot

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Das sogenannte Pornoschutzbrot ist ein Abkömmling von Brot und zeichnet sich maßgeblich durch verschiedene Eigenschaften aus.

Pornoschutzbrote werden schon seit wenigen Jahren traditionell von Privatpersonen in der Küche (oder in vergleichbaren Räumlichkeiten) zubereitet. Ein Pornoschutzbrot besteht mindestens aus sechs Lagen Toastbrot, jedes davon beidseitig großzügig mit Butter (Achtung: Margarine funktioniert nicht) beschmiert. Zwischen den Toasts werden verschiedene Wurst- und Käsesorten verstaut. Außerdem dürfen Flüssiganteile in Form von Ketchup, Remoulade, Mayonnaise und Senf keinesfalls fehlen.

Der Effekt von Pornoschutzbroten ist allgemein bekannt und erwünscht. Verzehrt man für eine gewisse Zeit (um genau zu sein: ein paar Monate) täglich eine nicht geringe Anzahl an Pornoschutzbroten, verfettet man und macht sich dadurch automatisch für die Teilnahme als Darsteller in Pornos unbrauchbar.

Im prüden Amerika wird dieser Effekt bereits seit Jahren erfolgreich von Eltern zum Wohle ihrer Kinder eingesetzt. Dort werden die Kleinen gezielt zum Konsum von energiereichen Pornoschutzbroten getrimmt, damit diese vor den Machenschaften der dort ansässigen Pornoindustrie geschützt sind.