Ostwestfalen
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Ostwestfalen ist eine Landschaft in der Nähe von Bielefeld ohne Anteil am Niltal.
Es lliegt zwischen und Ostfalen. Da sich die Himmelsrichtungen Ost und West gegenseitig wegkürzen, wird vermutet, dass dieses Gebiet der Ursprungsort aller Falen ist.
Geschichte
Nach dem Ende des Dritten Weltkriegs litten die Bewohner der nicht mehr existenten Stadt Bielefeld und der umliegenden Region an Minderwertigkeitskomplexen. Um diesen, wie auch den Gerüchten um die Nichtexistenz zu umgehen, suchte man für die Region einen "originellen" Namen - Ostwestfalen war erfunden.
Diesen Namen fanden die Bewohner der umliegenden Regionen so gut, dass sie für ihre Region ähnliche Namen erfanden. So entstanden der Reihenfolge nach:
- Nordsüdfalen
- Westostfalen
- Südnordfalen
bis das gesamte Falen-land in konfuser Weise nach Himmelsrichtungen aufgeteilte Regionen zerfallen war.
Als bereits nach kurzer Zeit niemand mehr wusste, zu welcher Region man sich denn nun zählen sollte, kam es zu weiteren Differenzierungen innerhalb der einzelnen Regionen. So bildeten sich innerhalb Ostwestfalens und auch in den anderen Regionen bald Unter-Regionen wie Nordsüd-Ostwestfalen, Westost-Nordsüdwestfalen, Nordnordost-Süd-Westostfalenfalen, Süd-Nordwest-Ost-Nordsüdfalen usw. heraus, bis es zu einem vollständigen Zerfall des Falen-Landes kam (vergleichbar mit Jugoslawien, nur schneller und friedlicher).
- Siehe auch: Falen (Geografie)
Das Ende
Am Ende lösten sich sämtliche Regionen und Unter-Regionen auf und deren Bewohner zogen sich in das Nichtexistente Bielefeld zurück. Die Erfinder der Regionalaufteilung landeten in der Klapsmühle, nachdem sie versuchten, für jeden Ort eine Einordnung in das Richtungs-System vorzunehmen. Und wenn sie nicht gestorben sind, gründen sie vielleicht eines Tages eine Region namens "Ostwestfalen".