ODEC

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 29.09.2013

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Organisation drogenexportierender Länder

Mitgliedstaaten der ODEC:
Afrika
800px-Flag of Morocco.svg.png Marokko
Asien
Afghanistan-Flagge.svg Afghanistan
Flagge Iran.JPG Iran
Myanmar-Flagge.svg Myanmar
Pakistanflag.png Pakistan
Thaiflag.jpg Thailand
Lateinamerika
Bolivien-Flagge.svg Bolivien
ColumbiaFlag.jpg Kolumbien
Mexiko-Flagge.svg Mexiko
Peruflag.jpg Peru

Die Organisation drogenexportierender Länder, kurz ODEC (von englisch Organization of the Drug Exporting Countries), ist eine 1960 gegründete internationale Organisation.

Seit 1965 hat das Kartell seinen Sitz in Amsterdam. Mitglieder der Organisation sind derzeit die lateinamerikanischen Länder Bolivien, Kolumbien, Mexiko, Peru, die asiatischen Länder Afghanistan, Iran, , Myanmar, Pakistan und Thailand, wie auch das afrikanische Land Marokko.

Die ODEC-Mitgliedsstaaten stellen etwa 140% der weltweiten Drogenproduktion her und verfügen über fünf Zweitel der weltweiten Drogenreserven.

Ziele

Ein Ziel der ODEC ist ein monopolisierter Drogenmarkt, der sich gegen die Preisbildung auf dem Weltmarkt durch die Festlegung von Erntequoten für die einzelnen ODEC-Mitglieder und die Regelung der Drogenproduktion absichern kann. Durch die künstliche Verknappung oder Steigerung der Pflanzenernte soll der Preis für Drogen weltweit nach Absprache aller ODEC-Mitgliedsländer so gedrückt, stabilisiert oder angehoben werden, dass er innerhalb eines festgelegten Zielpreiskorridors liegt.

Weiterhin setzt sich die ODEC für eine Rationalisierung der Produktionsabläufe ein, um die Branche produktiver zu gestalten. Auch wurde in den letzten Jahren viel in die Forschung und Entwicklung neuartiger, meist synthetischer Drogen investiert, um neuen Trends begegnen zu können.

Um diese übergeordneten Ziele verwirklichen zu können, bedient sich die Organisation verschiedenster Maßnahmen, die im Almanach der Bewusstseinserweiterung, einem jährlich erscheinendem Faktenbuch durch die ODEC, aufgelistet sind.

Monopolisierung

Um eine Monopolstellung auf dem Drogenmarkt erreichen zu können, sah sich die ODEC zu Beginn ihrer Arbeit dazu gezwungen, aufgrund nicht bestehender Vertriebsnetze vieler Mitgliedsstaaten, was besonders die Märkte wie Europa betrifft, eine Kooperation mit verschiedenen Unternehmen abzuschließen. Diese Entscheidung wurde scharf kritisiert, da diesen Unternehmen mafiöse Strukturen nachgesagt werden. Besondere Brenzligkeit erlangt diese Vorgehensweise hinter dem Hintergrund, dass die ODEC eine strikte Compliance-Politik verfolgt, die solche Kooperationen mit sozial engagierten, gesetzeskonformen und sozial-ökonomisch arbeitenden Unternehmen, wie es mafiöse Strukturen erahnen lassen, untersagt.

Die Kunden zeigen sich bis heute unzufrieden mit diesem Vertriebssystem. Zahlreiche Umfragen belegen, dass sich der durchschnittliche Drogenkonsument aus Europa eine ähnliche oder gleiche Action wünscht, wie z.B. in Mexiko, wo ein ODEC-eigenes Vertriebsnetz besteht, und sich die Situation in einen kriegsähnlichen Zustand hochgeschaukelt hat. Der Konsument wünscht sich Leichen auf den Straßen, aufgespießte Köpfe vor Polizeirevieren und Gehängte unter Brücken. Die in Europa für den Vertrieb betrauten Unternehmen, die ihren Sitz meist in Italien haben, machen all das nicht. Selbst wenn ein Kunde nicht bezahlt, hat er keine Konsequenzen für sich und seine Familie zu fürchten. Der Kick, den viele in der Umfrage als ein entscheidendes Kaufargument angeben, besonders zum ersten Konsum, kommt nicht auf.

Auf dem europäischem Markt setzen die italienischen Unternehmen auf die Network-Marketing-Strategie, wo selbstständige Vertriebspartner die Drogen an den Endkunden bringen, und so auf Provisionsbasis mitverdienen am Abverkauf. Diese Vertriebspartner haben den Markt vollends industrialisiert, so das genannte Probleme entstanden sind. Bei diesem System bleibt der Spaß aus, den die Konsumenten wie in Mexiko miterleben dürfen.

So hat die ODEC langfristig ein eigenes Vertriebsnetz in Europa, aber auch in Asien, wo ähnliche Probleme mit dem chinesischem Äquivalent der Mafia, den Triaden auftreten, in Planung. Dazu werden nach und nach Truppen der ODEC-Söldner in betroffenen Regionen stationiert, wo Kunden über besondere Langeweile beim Kauf klagen.

In Bezug auf die Erntequoten im Vergleich ODEC zu übrigem Anbau deckt die Organisation mit seinen Mitgliedern alle relevanten Anbau- und Produktionsgebiete ab. Diese Situation brachte der ODEC schon zahlreiche Klagen von Landwirten aus Nicht-Mitglieds-Staaten ein, die aufgrund des Monopols ihre Ernte nicht oder nur zu Preisen verkaufen können, die sich nicht rentieren. Statistiken belegen, dass viele Bauernhöfe mit Spezialisierung auf Pflanzenkulturen für die Weiterverarbeitung zu Drogen schließen mussten, da sie nicht mehr überlebensfähig waren. Dieser Sachverhalt wurde und wird in vielen Gerichten und Institutionen behandelt; jedoch konnte eine außergerichtliche Einigung bis jetzt immer eine Rücknahme der Klage erwirken. Doch es zeichnet sich ab, dass in naher Zukunft neben privaten Klägern die Wettbewerbswächter wie z.B. der EU die Monopolstellung der ODEC in Europa genauestens überprüfen werden. So wird auch innerhalb der EU über ein erhöhten Zollsatz für Einfuhren von Drogen und Drogenpflanzen aus ODEC-Staaten diskutiert, wie auch eine Sonder-Subventionierung von landwirtschaftlichen Betrieben in der EU, die sich auf Drogenpflanzenanbau spezialisiert haben.

Rationalisierung

Um dem steigendem Bedarf an Drogen, aber auch den steigenden Kosten in Landwirtschaft und Produktion begegnen zu können, treibt die ODEC die Rationalisierung voran. Auf automatisierende Prozesse setzend, wollen die Mitglieder eine erhöhte Produktion bei weniger Mitarbeitern erreichen. Da durch solche Maßnahmen in der Drogenindustrie, die in vielen Mitgliedsstaaten ein großer Arbeitsgeber ist, viele Arbeitsplätze bedroht sind, ruft das Gewerkschaften auf den Plan. Regelmäßig wird zu Protesten und Streiks aufgerufen, die im internationalem Streik der Arbeiterinnen und Arbeiter in der Drogenindustrie gipfelte. An diesem 2. September 2008, zum Todestag vom Proletariatshelden Pablo Escobar, schlossen sich alle Gewerkschaften der Drogenindustrie in allen ODEC-Staaten zusammen und bestreikten die Betriebe für eine Woche lang.

Die Auswirkungen waren enorm, sowohl aus gesellschaftlich-kultureller als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Grund für alles Übel waren die eintretenden Entzugserscheinungen durch nicht mehr vorhandene Drogen auf dem Markt. Die Kulturwelt erlitt einen schöpferischen Schock: Nichts mehr wurde produziert. Schauspieler waren verreist zu vermeintlichen Schwarzmärkten, Musiker gaben sich massenhaft den goldenen Schuss, um nicht in einer Welt ohne Drogen leben zu müssen, Künstler machten auf einmal verständliche Kunst. Gesellschaftlich geriet vieles in Chaos, da die Gewalt durch Süchtige ausartete. Apotheken und Krankenhäuser auf aller Welt wurden überrannt. Aber auch die Regierungen hatten mit einer aufgeflammten, revolutionären Stimmung zu kämpfen, da viele, stille Konsumenten nun aufgewacht sind, und sich der Missstände der Gesellschaft und den Fehlern und Lügen der Regierenden klar wurden. Doch die Weltwirtschaft hatte am stärksten unter diesem Streik zu leiden: Ein signifikanter Faktor für die Weltwirtschaftskrise 2007/2008 war eben dieser Streik. An den Börsen und Handelsplätzen waren die ganzen Drogensüchtigen Broker und Trader nicht mehr in der Lage, ihrer Arbeit nachzugehen. Die Vertretung durch Mitarbeiter, die clean waren, haben durch an sich richtige Handelsoperationen den Irrsinn der Daten und Zahlen im Wirtschaftssystem aufgedeckt, und so den Kapitalismus beinahe zum Kollaps gebracht.

Regierungen stuften die ODEC als "systemrelevant" ein, und konnten durch Finanzhilfen und Bürgschaften die Organisation vorerst davon abhalten, die Branche weiter zu rationalisieren. Die Belegschaft nahm ihre Arbeit wieder auf, die Konsumenten konnten wieder beliefert werden, und der Irrsinn wurde weiter praktiziert, um den Kollaps abzuwenden.

Forschung und Entwicklung

Die ODEC betreibt mit vielen Universitäten und Forschungseinrichtungen innerhalb und außerhalb der Mitgliedsstaaten wissenschaftliche Koopoerationen. So sind Forschungsprojekte im Bereich der Droogleer (holländisch für Lehre über die Drogen) sehr begehrt, da sie mit viel Kapital gefördert werden.

Die Optimierung der "klassischen" Drogen ist beinahe vollständig ausgeforscht. So liegt die jetzige Priorität bei der Entwicklung neuartiger Drogen, meist auf synthetischer Basis. Hier erwiesen sich besonders die "Dschungellabore" als sehr produktiv. Die Dschungellabors sind vollausgesattete Labore in lateinamerikanischen Mitgliedsstaaten, die im Rahmen von Studenten- und Dozentenprogrammen verschiedenen Wissenschaftler-Gruppen bis zu einem Jahr ermöglichen, mitten in der Natur in einem schönem Land den letzten Geheimnissen der Droogleer nachzugehen. Es scheint, als hätte es allen bisherigen Besuchern so sehr gefallen, dass sie nie wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind.

Fast jeden Tag entwickeln die Forscher neue Sorten, so gibt es eine Auswahl an zuckerfreien Sorten, an abgestimmten Geschmacksrichtungen nach den Vorlieben einer bestimmten Region; in Kürze will die ODEC eine Palette an Produkten mit Anbio-Label und aus Unfair Trade-Handel vorstellen. So sind z.B. in Sorten mit Anbio-Label garantiert keine pflanzlichen Zutaten oder Zusätze enthalten, nur reinste Chemie.

Derzeit errichtet die ODEC ein Forschungszentrum nahe des Hauptquartiers in Amsterdam, wo Mediziner, Chemiker und Neurologen eingeladen werden sollen, Ergebnisse auszutauschen und gemeinsam an neuen Projekten mitzuarbeiten.

Verwaltung

Die Organisation gliedert sich verschiedene Bereiche und Verwaltungsebenen.

Ministerkonferenz

Das mächtigste Organ ist die Ministerkonferenz. In ihr versammeln sich die zuständigen Landwirtschafts- und Drogenminister der Mitgliedsstaaten. Sie setzt Ziele und Strategien fest, und verkifft den Großteil des Budgets.

Der fensterlose Raum

Dieses Ressort hat sich nach dem Raum benannt, in dem es seiner Hauptaufgabe nachgeht: Die Verhandlungen und Abschlüsse verschiedenster Verträge und Kooperation. Da der Raum fensterlos ist, existieren keine Berichte über die Abläufe eines solchen Gesprächs. Auch hat die Tür zum Raum kein Schloss und somit kein Schlüsselloch, durch welches man die Verhandlungen hätte verfolgen können.

Söldnerlegion

...

Pablo Escobar Preis

Die Organisation verleiht in unregelmäßigen Abständen den Preis für Verdienste in Kunst und Kultur, ehemals "Goldene Bong", an Persönlichkeiten, deren Schaffen die Drogen verherrlicht und die sich für dessen Verbreitung einsetzen.

Außerdem verleiht die Organisation einen Negativpreis für das Handeln gegen die Drogenbranche und das Durchführen sogenannter Präventionsmaßnahmen. Bemerkenswert ist, dass jeder bisherige Preisträger vor Freude an einem Herzinfarkt gestorben ist.

Nachfolgend sind alle Preisträger des Pablo Escobar Preises aufgelistet, jeweils mit dem Jahr der Verleihung und der Begründung der Jury.

Jahr Preisträger Begründung

1968

Hippie-Bewegung

für die größte Werbekampagne für Drogen aller Zeiten, ohne dafür einen Cent verlangt zu haben. Einher ging eine enorme Absatzsteigerung, und die Drogen etablierten sich in der breiten Masse.

1983

Brian De Palma

für seinen Film Scarface, der erzählt, wie ein ambitionierter Unternehmer in der Drogenbranche zu Geld und Macht kommen kann.

1994

Pablo Escobar (posthum)

für sein Lebenswerk in Politik und Wissenschaft, wie z.B. die Sozialisierung von Drogengeld oder die Erforschung von effizienten Flugrouten für Frachttransport in der Luft. Ihm zu Ehren wurde der Preis nach ihm umbenannt.

1998

Hunter S. Thompson und Terry Gilliam

Jeweils für das Buch und dessen Verilmung "Fear and Loathing in Las Vegas", der anschaulich beschreibt bzw. darstellt, wie viel Spaß Drogenkonsum mit sich bringt und welch grandiosen Abenteuer man auf einem Drogentrip erleben kann.

2000

Christoph Daum

für seine Einstellung als Person der Öffentlichkeit, dass man sich für Drogenkonsum keineswegs schämen muss und es daran nichts gibt, was zu verbergen sei.

2008

Heath Ledger (posthum)

für seinen außerordentlich aufopfernden Dienst an die Drogenbranche, dem Tod durch übermäßigem Drogenkonsum zu gesellschaftlicher Akzeptanz zu verhelfen.

2011

Neil Burger

Für seinen Film "Ohne Limit", der die leistungssteigernden Fähigkeiten von Drogen behandelt und darstellt, wie Drogen in der Lage sind, aus einem Menschen eine Intelligenzbestie zu machen, um somit ein Universalbegabter Multimillionär werden zu können.

2012

stellvertretend Amy Winehouse (posthum)

Als jüngstem Mitglied wird ihr stellvertretend der Preis verliehen für ihren Beitrag zum "Klub 27"; einer Musiker-Vereinigung, die den einzig wahren Abgang eines Musikers, den Tod durch Überdosis praktiziert.