Nelson Valdez
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Nelson Valdez ist ein südamerikanischer Bratwurstwender, der sich aufgrund seiner Orientierungslosigkeit öfters auf das Spielfeld des Signal-Iduna Parks (aka Westfalenstadion) verirrt. Er hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem ehemaligen Fußballspieler Nelson Valdez, der seit dem 1.6.2006 als verschollen gilt. Sein Spitzname lautet "Dreiwettertaftindianer" weil er keine Tore schießen kann aber die Frisur sitzt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Nelson Valdez wurde als Sohn eines Wahrsagers und einer Ninjakämpferin im kleinen Dorf Achelxapulcó in Paraguay geboren. Schon im zarten Kindesalter von vier Jahren diagnostizierte ihm der hiesige Dorfarzt zwei unförmige Klumpfüße, die ihm fortan verbieten würden, Fußball zu spielen. Valdez war das vollkommen egal - er mochte den Sport ohnehin nie, sondern war seit er denken konnte dazu entschlossen den Bratwurststand seiner Ninjakämpfermutter zu übernehmen, den diese eröffnet hatte nachdem sie keine Blutfeinde, Shurikens und coole Schwerter mehr hatte. Als er 15 Jahre alt war, war es endlich soweit: Nelson drehte seine erste Bratwurst, und er drehte sie so, wie sie nur ein Valdezianer drehen konnte. In kürzester Zeit war seine bekannteste Kreation, der Nelson-Doppelprickler im ganzen Land bekannt und schaffte es sogar auf die Nationalflagge des Landes Paraguay.
Der Valdez/Valdez-Tausch
Der ehemalige Fußballprofi Nelson Valdez begann seine Profikarriere bei Werder Bremen und entwickelte sich schnell zu einem der besten Joker der Bundesliga. Nachdem er jedoch irgendwann gemerkt hatte, dass er sich bei Pro Evolution Soccer einfach in ein beliebiges Topteam transferieren konnte, hängte er die Fußballstiefel an den Nagel. , seines Zeichens "Raffzahn der Weser", geriet in Panik, war doch Valdez schon dem Ballsportverein Borussia Dortmund versprochen. Fußballvaldez ließ sich allerdings nicht überreden und verschwand ewiglich, um gelegentlich unter dem Pseudonym "PhoenixTurboFuss" Beleidigungen gegen Thomas Schaaf im Werder-Fanforum vom Stapel zu lassen. Allofs sandte seine Scouts nach Südamerika, um dem BVB wenigstens einen gleichwertigen Ersatz zu präsentieren. Den Spähern des SVW fiel sofort die Ähnlichkeit von Wurstvaldez und Fußballvaldez auf, woraufhin ersterer gekidnappt wurde und an den BVB überliefert wurde.
Karriere bei Borussia Dortmund
Der sportlichen Leitung des BVBs fiel anfangs nicht auf, dass sie statt eines Stürmeryoungsters einen Bratwurstwender erstanden hatten. Munter gaben sie Valdez Spielpraxis, was dieser seinem Verein mit einer sensationellen Torquote von 0.05317073170731707 Toren pro Spiel zurückzahlte. Immerhin kam er auf ca. 60 Einsätze, also sprich 5 Tore. Das macht im Umkehrschluss aufgerundet 2,5 Tore pro Saison, womit Valdez die erfolgreichste hängende Bratwurstspitze der Bundesliga ist. Da er vorne im Angriff nicht für Gefahr sorgt, macht er dies hinten: Beispielsweise verursacht er gerne Elfmeter und deswegen liebt ihn die ganze Bundesliga.
Nachdem Valdez es geschafft hatte, den Vereinsrekord für die meisten vergebenen Großchancen pro Saison fünf mal in Folge zu verbessern, sah er sich nach neuen Herausforderungen um. Und tatsächlich fand sich ein spanischer Direktor eines Kuriositätenkabinetts in Alicante. Seine Sammlung umfaßte bis dahin nur den sagenhaften Hercules, und er entschied sich, ab sofort eine neue Attraktion anzubieten. Er fuhr nach Dortmund, und unterbreitete dem BVB ein Kaufangebot. Nachdem die verantwortlichen in Dortmund bei der vorgeschlagenen Kaufsumme von nahezu 3,5 Millionen € aus der Ohnmacht erwachten und ihren Freudentanz vollendet hatten, wurde eine Telefonkette organisiert, um genügend Valdez-geschädigte Fans zusammenzubekommen, die Nelson in der berühmt-berüchtigten Schubkarre nach Spanien fuhren.
2011 erfuhr Valdez, dass es is Russland zwar Gas ohne Ende gibt, allerdings keine guten Bratwürste. Für 4.000.000 Euro und eine Palette Wurst wechselt Nelson Valdez im August 2011 zu Rubin Kazan. Dort gibt es zwar keine Rubine, wie der Name eigentlich vermuten lässt. Allerdings konnte Nelson dank seiner Bratwurstkünste und billigem Russengas schnell ein Gasgrill-Imperium aufbauen, womit er innerhalb eines Jahres zur Wurstmacht in Russland wurde.
Zitate
- "Er redet ständig von Bratwürsten!" - Christian Wörns nach dem Training
- "Nelson ist eine Bratwurst!" - Michael Zorc, kichernd nach dem Interview von Christian Wörns
- "Lassen sie mich in Ruhe mit dem! Neulich, da hat der uns mal gezeigt was sein Isodrink eigentlich ist...Der Kerl schüttet tonnenweise Chilisauce in sich rein!" - Phillip Degen
- "Die lange und bizarre Historie meines Mitstreiters und wahrlich eloquenten Freundes Nelson ist eine Geschichte voller Missverständnisse und allerlei witziger Zufälle, die mich an kalten Winterabenden zum Schmunzeln bringen." - Tinga
- "Ich nehm' zehn!" - Nevio Scala auf die Nachfrage von Valdez, ob jemand Bratwurst möchte.
- "Wer trägt eigentlich das schwarzgelbe Trikot mit der Nummer 9?" - Dortmunder Ultra am 1. Spieltag, nachdem Valdez am 1.Spieltag die Hälfte seiner Tore in der Saison 2008/2009 schoss.
- "Der sieht aus wie ein Japaner!" - Lee Young-pyo nachdem er Nelson beim Tore schießen gesehen hatte.
- "Aber wie ein Blinder." - Jürgen Klopp nachdem er Nelson Valdez NICHT beim Tore schießen gesehen hatte.
- "Schwach wie eine Bratwurst leer!" - Nelson Valdez auf die Frage ob er nicht auch Mayo & Ketchup auf das Würstchen schmieren könnte.
- "Den Nelson Valdez würd ich bei mir in die Abwehr stellen. Der ist eher einer der Tore verhindert." Friedhelm Funkel