Mordor

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Undemokratische Volksdiktatur Mordor

Mordor-Flagge.svg

Wahlspruch: "One does not simply walk into Mordor!!!!"

Amtssprache Orkisch
Schrift Arabisch, Koreanisch (Obwohl die Analphabetenrate bei 100% liegt)
Hauptstadt Barad-dûr
Staatsoberhaupt Undemokratisch gewählter Volksdiktator Sauron
Regierungschef Vorsitzender der Nationalen Zentralen Gemeinschaftlichen Unionslandesregierung (kurz NAZGUL), der Hexenkönig (offiziell Hexen)
Staatsform Nationalkommunistisches Nullparteiensystem
Staatsgründung War irgendwie schon immer da
Bevölkerungsdichte 85% Orks, 6% Uruk-hai, 5% zugewanderte Norweger, 4% riesige gefährliche Mistviecher pro km² (Uruk-High leben mittlerweile nicht mehr in Mordor, da dort kein Gras mehr angebaut werden kann)
Währung Unbekannt; gehandelt wird mittels Tausch, Erpressung und Raubmord
Nationalhymne One does not simply rock into Mordor
Nationalgericht Halbvergammeltes, was man aus irgendeiner Ecke gefegt hat
Blick nach Mordor.

Mordor ist ein Ölstaat im Südosten von Mittelerde und einer der wenigen dort noch verblieben kommunistischen Nazischurkenstaaten. Auf der mittelerdeweiten Rangliste der Pressefreiheit belegt Mordor seit Jahren den neunten Platz von acht Teilnehmern, weshalb sich der Verband Reporter mit ohne Grenzen regelmäßig über dieses Land ausheult und es mit scharfen Sanktionen belegt. Durch überdurchschnittlich viele Müllverbrennungsanlagen und brennende Ölquellen ist der CO2-Ausstoß in Mordor derart hoch, dass der Himmel dort pechschwarz ist. Dies hat zur Folge, dass in Mordor, außerhalb der brennenden Bereiche, sehr niedrige Temperaturen herrschen; der Durchschnitt liegt bei höchstens -10°C auf der Richterskala.

Geographie

Mordor hat eine mehr oder weniger komplett quadratische Form, die von einer Bergkette namens Aschengebirge gebildet wird und einen Antifaschistischen Schutzwall gegen Republikflüchtige darstellt. Der Konstrukteur des Gebirges, der Stararchitekt Walter Ulbricht, ließ diese Barriere im Osten offen, da er bereits bei früheren Projekten die Erfahrung gemacht hatte, dass dorthin sowieso niemand wollte. An der westlichen Kante grenzt Mordor an die , im Süden an Noobien und die Islamische Republik Harad und im Norden an das Degeneriert-Demokratische Rhun (auch DDR), Heimat der sagenumwobenen Ostlinge. Die weithin bekannte Tatsache, dass es, wenn man zu weit nach Osten geht, irgendwann garnichts mehr gibt, bestätigt sich auch hier, da östlich von Mordor aus irgendeinem Grund nichts existiert außer ödem, schlammigem Flachland. Die Grenze zu Gondor bilden der Fluss Anduin sowie die Sperrzone um die verseuchten Ruinen von Osgiliath, welche noch immer strahlen aufgrund des nuklearen Super-GAU im AKW Osgiliath am Ende des Zweiten Zeitalters.

Das im Süden des Landes gelegene Nurnenmeer wird gespeist von vier aus dem Aschengebirge entspringenden, namenlosen Flüssen. Unabhängige Experten betitelten diese im Dritten Zeitalter als verseuchteste Flüsse Mittelerdes und begründeten dies damit, dass Orks darin baden würden; ein Sprecher (bzw. Grunzer) der Regierung dementierte dies jedoch und erklärte, dass Orks niemals baden würden und die Verschmutzung der Flüsse durch die vielen toten Fische darin zu erklären sei.

Im Nordwesten des Landes liegt der Schicksalsberg, neben dem Aschengebirge die einzige natürliche Erhebung des Landes. Im Inneren des Schicksalsberges liegt die größte Müllverbrennungsanlage des Landes, die gegen Ende des Dritten Zeitalters einfach in eine bereits brennende Ölquelle integriert wurde. Zahlreiche Verschwörungstheorien ranken sich um den Schicksalsberg, die von zu Ringen verarbeitetem Nazigold bis hin zu allabendlich zelebrierten Schwarzen Messen reichen. Die wohl prominenteste Theorie besagt jedoch, dass der Schicksalsberg eigentlich eine riesige Bong ist, die in der Lage ist, die gesamte Bevölkerung Mordors rund um die Uhr mit THC zu versorgen. Der Regierungsgrunzer dementierte die Gerüchte jedoch allesamt − das Nazigold befinde sich bekanntermaßen im versunkenen Atlantis, Messen würden zwar durchgeführt, seien aber nicht schwarz, sondern völlig legal, und der THC-Ausstoß des Schicksalsberges reiche bei weitem nicht aus, um die Versorgung der gesamten Bevölkerung zu gewährleisten.

Städte

Die Hauptstadt des Landes trägt den Namen Barad-Dur und wurde ebenfalls von Walter Ulbricht entworfen. Sie liegt etwas östlich des Schicksalsberges an einem Ausläufer des Aschengebirges und besteht aus einem einzigen Gebäude. Dieses beinhaltet die höchste Aussichtsplattform der Welt, die gleichzeitig das Büro Saurons darstellt, 100.000 Appartements von je 1 Quadratmeter für die Angestellten, 23 autark funktionierende Müllverbrennungsanlagen, sowie 15.000 Büroräume, in denen knapp 150.000 Vergewaltungsbedienstete arbeiten. Woraus genau diese Arbeit besteht, ist rätselhaft, da bekannt ist, dass die einzige Person in Mordor, die das Lesen und Schreiben beherrscht, Sauron selbst ist, der letzterer Aufgabe nun jedoch mangels Händen nicht mehr nachgehen kann. Experten sind sich bis heute uneinig darüber, wie eine Verwaltung durch geistig beschränkte Analphabeten funktionieren kann, vermuten jedoch, dass diese sich an deutschen Ämtern orientiert.
Das gemütliche Barad-Dur.

Weitere große Städte sind die allesamt im Westen gelegen Festungen Minas Moorhuhn sowie Cirith Gol und Cirith Ungol. Diese Städte waren ursprünglich Gebiet der Vereinigten Staaten von Gondor und wurden lediglich von Mordor besetzt, da die von Orks gebauten Städte dazu neigen, schon bei verhältnismäßig geringer Flatulenz zusammenzubrechen. Aus diesem Grund gibt es im Rest des Landes keinerlei größeren Städte, abgesehen von einigen Ansammlungen von unter Denkmalschutz gestellten Wellblechhütten.

Klima

Aufgrund des permanent verdunkelten Himmels ist das Wetter in Mordor äußerst hart. Das Klima entspricht dem eines gemäßigten Gefrierfachs. Im Land existieren lediglich zwei Jahreszeiten, die kalte und die arschkalte, wobei schwer zu sagen ist, wann die eine und wann die andere herrscht.

Geschichte

Vor der Ankunft Saurons herrschte in Mordor vergleichsweise wenig Geschichte; nennenswert sind in diesem Zusammenhang lediglich die riesigen gefährlichen Mistviecher, die sich während dieser Zeit beinahe selbst ausrotteten und die ohnehin schon spärliche Vegetation restlos vernichteten.

Aus gesundheitlichen Gründen läuft Sauron derzeit auf Sparflamme.

Im Ersten Zeitalter führte Sauron, ein Veteran der Kriege in der Alten Welt (die mittlerweile untergegangen war), einen Militärputsch gegen Mordor, um sich allein die Regierungsgewalt zu sichern. Obwohl er mangels Gegnern nicht auf Widerstand traf, hatte er einen hohen Blutzoll unter seinen Männern zu entrichten.
Im Zweiten Zeitalter brach Sauron den Ringkrieg vom Zaun, bei dem es um die Frage ging, welcher Herrscher den teuersten Designerring hatte. Da der Menschenkönig Elendil ("Der Elende") sich lediglich einen Ring aus dem Kaugummiautomaten leisten konnte, glaubte Sauron den Krieg schon gewonnen, musste dann jedoch feststellen, dass er seinen eigenen Ring verloren hatte. So entstand die sogenannte Dolchschnittlegende, die besagte, dass ein Krieger des Menschenkönigs den Ring mit einem Dolch von Saurons Hand geschnitten hätte. Untermauert wurde diese Legende von der Tatsache, dass Sauron plötzlich explodierte und nach seinem Aufenthalt in der Reha-Klinik sein Leben als riesiges Auge fristen musste. Da die Menschen als Reparationszahlung seinen geliebten Flachbildfernseher geklaut hatten und er auf kleineren Modellen als 150" Bildschirmdiagonale beim besten Willen nichts mehr erkennen konnte, musste er sich die Zeit damit vertreiben, den ganzen Tag in die mäßig spannende Landschaft Mittelerdes zu starren, was ihn später zu der erfolgreichen Sitcom "Der Herr der Ringe" inspirierte. Seit diesem Tag schwört Sauron den Freien Völkern Mittelerdes Rache, welche immer dann von seinen Orks belästigt werden, wenn sie es am wenigsten erwarten.

Politik

Wappen Mordors

Laut Verfassung ist Mordor eine nazikommunistische Volksautokratie. Da außer Sauron jedoch sowieso niemand die Verfassung lesen kann, hat dies kaum Auswirkungen auf den Alltag im Land. Für die Einhaltung der Gesetze ist der NAZGUL-Rat zuständig. Da dessen Mitglieder allerdings nicht wissen, wie die Gesetze lauten, tun sie ihrer Pflicht damit genüge, Leute einen Kopf kürzer zu machen, wenn sie ihnen irgendwie verdächtig erscheinen, ihnen auf die Nerven gehen, oder wenn ihnen langweilig ist. Da Mord in Mordor sowieso nicht unter Strafe steht, gibt es kaum nennenswerte Verbrechen, und die Angewohnheit der Orks, sich ständig gegenseitig zu vermöbeln, macht eine Rechtsprechung im Grunde überflüssig. Somit fällt die einzige wirkliche Arbeit für die Justizorgane nur dann an, wenn Ausländer, die dumm genug sind, sich nach Mordor zu wagen, massakriert werden müssen.

Außenpolitik

Aufgrund von Mordors Neigung, sämtliche Länder, die nicht nach seiner Pfeife tanzen, anzugreifen, wollen die meisten anderen Länder Mittelerdes nichts mit Mordor zu tun haben. Seit dem Ausstieg von Isengart und der Räumung des stellen Mordors einzige Verbündete die anderen Gründungsmitglieder der Achse des Bösen dar: seine Nachbarn Harad und Rhun.

Wirtschaft

Die Wirtschaft wurde während des Zweiten Zeitalters in Mordor offiziell abgeschafft, was allerdings keine nennenswerten Veränderungen nach sich zog. Der Hauptexportartikel, Krieg, fand auch weiterhin reißenden Absatz, während sich innerhalb des Landes überhaupt nichts änderte, da schon vorher niemand verstanden hatte, was eine Wirtschaft ist und was man damit macht.

Mittelerde wird von vielerlei bezaubernden und zuweilen verstörenden Gestalten bevölkert. Übertroffen wird dieser malerische Landstrich allerhöchstens noch von der Stupidedia!
Falls du dort noch nicht genug verzaubert oder verstört worden bist, kannst du es ja mal mit diesen Wesen versuchen.

Werke

Wesen

Örtlichkeiten

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