Mikrofon
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Das Mikrofon (englischerweise auch Mikrophon) ist eines der kleinsten Lautstärkewiedergabegeräte der Welt. Der Wortursprung liegt im Griechischen: Mikro = eins der kleinsten, Phon = Lautstärkewiedergabegeräte.
Die Geschichte des Mikrofons
Die Geschichte des Mikrofons beginnt 1934, als der deutsche Forscher Professor Alois Hütler mit seiner Untersuchung von Lautsprechern. Es ist ein langwieriger Prozess (den er in seinem Buch "Mein Krampf" beschreibt), der schließlich mit der Erfindung eines 100 Watt Röhrenverstärkers endet. Doch Hüttler gibt nicht auf. Bereits 1946 ist er in der Lage, einen Lautsprecher zu konstruieren, der nicht größer als ein handelsübliches Lexikon ist. 1957 stirbt Hüttler, als er von einem brünftigen Blauwal angefallen wird, doch seine Idee lebt weiter. Schon bald entdecken High-Tech-Firmen die Marktlücke und entwickeln 1981 das erste brauchbare Mikrofon. Es kann eine Lautstärke von bis zu 10 Dezibeln von sich geben, und ist somit zu den 240 Dezibeln des Hüttlerschen Röhrenverstärkers ein echtes Wunder der Technik. Erst 2004 wurde der letzte große Schritt in Richtung Vollendung getätigt: ein Techniker der Firma Micro-Doof entwickelte das Knopfmikrofon, welches vor allem im häuslichen Gebrauch zum Einsatz kommt.
Anwendungsbeispiele von Mikrofonen
In der Uni dient es den Dozenten dazu, es vom Mund wegzuhalten, während es von der Musikindustrie oft zur taktischen Verwirrung der Konsumenten dient (Beispiel: Bom und Till aus dem Tokio Bordell.)
Auch Telefone besitzen sogenannte Mikrofone, die es allen möglichen Idioten möglich machen, morgens um halb 7 bei mir zu Hause anzurufen, um mir im Halbschlaf irgendetwas anzudrehen, dass der kompetente Mitarbeiter am anderen Ende warscheinlich nichteinmal buchstabieren kann. Doch zur Abhilfe gibt es ja das Diktaphon - hier kann der Benutzer (Sekretärin) nur hören und nicht widersprechen.
Und auch im Alltagsleben, zum Beispiel im Freibad, werden Mikrofone häufig benutzt, um darauf hinzuweisen, dass irgendein Geistesgestörter einmal wieder seinen Tieflader vor der Kasse geparkt hat.
Als anderes häufig anzutreffendes Beispiel sind noch Bahnsteige zu erwähnen, wo uns mit vertrauensvoller Stimme immer wieder mitgeteilt wird, dass der Zug Von *rauschen* nach *rauschen* um *rauschen, gemischt mit von den Lautsprechern* Uhr leider 45 Minuten Verspätung haben wird.