Marktwirtschaft
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Marktwirtschaft, die, bezeichnet eine Kneipe in der es sowohl frisches Obst und Gemüse als auch Meeresfrüchte zu erwerben gibt. Besonderes Merkmal: In Marktwirtschaften wird grundsätzlich nichts verschenkt - alles hat seinen Preis. Besonders teuer wird es in einer speziellen Sonderform, der Magdwirtschaft. Das dort erhältliche junge Gemüse kostet dem ausgehungerten Gast meist ein stolzes Sümmchen und kann in verschiedensten Variationen konsumiert werden.
Marktwirtschaften findet man auch häufig auf Jahrmärkten wo sie in vielfältigster Form das Gemeingut effizient zu nähren versucht. Marktwirtschaft wird häufig als eine Wirtschaftsform fehlbezeichnet die dem gemeinen Kapitalismus zuzuordnen ist. Dies ist wahrscheinlich auf intrigante Machenschaften und bewusstes Streuen von Fehlinformationen der Zeugen Kapitalisti zurückzuführen, welche sich aus dieser Verwirrung einen strategischen Vorteil im immerwährenen Kampf gegen die Bruderschaft der Planwirtschafter erhofften.
Grundlagen
Der Betrieb einer Marktwirtschaft bedarf nach dem Gesetz einer volkswirtschaftlichen Erlaubnis, ausgestellt durch die EU und überwacht durch griesgrämige ausgediente Politiker und Wirtschaftswaisen. Diese darf mit Nebenbestimmungen, insbesondere Auflagen verbunden werden, z. B. für schützende Maßnahmen zu sorgen die sichern, dass Konzerne die monatlich kleine Sümmchen Schutzgeld an amtierende Entscheidungsträger zahlen, immer mit reichlich Waren versorgt werden um die Wertschöpfungskette bis hin zum Nutzniesser nicht zu unterbrechen!
Die Erlaubnis gilt für eine bestimmte Betriebsart (z. B. Freie Marktwirtschaft, soziale Marktwirtschaft, Sozialistische Marktwirtschaft), für bestimmte Räumlichkeiten und für eine bestimmte Person. Die Gaststättenerlaubnis wird nur erteilt, wenn die Wirtschaft verspricht ordentlich Gewinn abzuwerfen und somit das stets schwächelnde Steuersäckel zu füllen.
siehe auch
- Asoziale Marktwirtschaft
- Bankenkrise 2008
- Kapitalismus
- Portal:Wirtschaft
- Freie Marktwirtschaft