Mannheim

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Monnem

Wahlspruch: "Monnem, der beschde Stadt wo gibt!"

Amtssprache Monnemerisch
Schrift Kanjai
Gründungsdatum v. Chr 8000
Fläche 12 Morgen
Einwohnerzahl 44 - y³
Bevölkerungsdichte 1 €/Monat
Bürgermeister Bülent Mompfred Ceylan
Währung Airohs
Zeitzone 2. Reich
Kennzeichen 88-420-39 xxxx (x=Autonummer)
Bundesland ganz knapp Baden, beinahe Hessen, im Traum die Pfallz
Nationalgericht Monnemer Dregg,Döner
Heimatlied Uffpasse, in Monnem weint man 2mal
Kfz-Kennzeichen MA
Internet-TLD Monnemm
Vorwahl 0621

Monnem ist Badens unheimliche Hauptstadt. Die Badener nennen sie die Perle des Rheintals, für alle anderen ist Monnem die Rettung aus Ludwigshafen, der hässlichsten Stadt Europas. In Monnem wurde das erste Hamsterlaufrad entwickelt und die deutsche Teilung beschlossen. Manche ewig gestrigen denken sogar, Carl Benz hätte das erste Auto in Mannheim erfunden. Gerne wären die Mannheimer Teil der Pfalz, genau wie Heidelberg, sie sprechen auch eine ähnliche Sprache.

Geographie und Klima

Wasserturm mit Brunnenanlage und Park auf dem Friedrichsplatz.

Monnem liegt zwischen drei Bundesländern, dem Land Hessen, der Pfalz und Baden sowie zwischen zwei Flüssen, dem Rhein und dem Neckar. Sie liegt drei Grad unter Null und näher am Äquator als ein Eisberg. Monnem ist dank der zahllosen Industrieansiedlungen eine der wärmsten Städte Deutschlands.

Geschichte

In dunklen Tagen gehörte Monnem zu Bayrisch-Sibirien. Nach dem Einfall der Mongolen unter Kubilai Khan wurde das damalige Dorf dem Kalifat Pfalz zugeschlagen. Die Stadt wurde gevierteilt und erhielt ihre prägnante Ritter-Sport-Optik. Im dritten Reich wurde Mannheim zwischen dem 29.04.45 und dem 30.04.45 für drei Stunden deutsche Reichhauptstadt. Die Gunst der Stunde nutzend, sprengten die Mannheimer sämtliche Brücken nach Ludwigshafen und jagten den Stuten-Garten im Herzen Schwabens in die Luft, so dass der bald zu flutende Stuttgarter Kessel in seiner (noch, d.h. vor der Flutung) heute existierenden Form entstand. Nach dem Krieg wurde sie Baden zugeschlagen. Dieser Umstand wurde allerdings nicht klaglos hingenommen und die badischen Landesgrenzen wurden in einer Nacht-und-Nebelaktion von badischen Patrioten drei Kilometer nach Osten geschoben. So entstand das Mannheimer Vakuum, der größte Freihafen der Welt.

Wirtschaft

Dank der massenhaften amerikanischen Gastarbeiter, die in Mannheim Arbeit finden und in speziellen Unterkünften "Barracks" genannt unterkommen, tragen zu dem multikulturellen Ambiente des Freistaats bei. Drogen und Waffengeschäfte, Autoschiebereien und chemische Tüfteleien auf der anderen Seite des Rheines sind die vier Standbeine des florierenden Mannheimer Binnenhandels. Exportgüter sind Busse und Brezeln sowie singende Brote.

Das öffentliche Verkehrsnetz

Umfragen ergaben, dass viele Mannheimer mit den Bussen und Straßenbahnen in Mannheim sehr zufrieden sind. Ob dies daran liegt, dass dort alle zwei Wochen ein kleines Kind vergewaltigt wird, ging aus der Umfrage nicht hervor. Ein besonderen Reiz der Nutzung von Bus und Bahn liegt in der großen Anzahl fremder Sprachen, denen man lauschen kann. Dies geht soweit, dass es wahrscheinlicher ist, einen Lotto-Jackpot zu knacken, als in einer Mannheimer Straßenbahn jemand Deutsch sprechen zu hören. Obwohl Nick Stobbes Oma mal in Mannheim gewohnt hat, ist diese Stadt - bis auf die Nord-, die Süd-, die West- und die Oststadt - recht schön.

Die Straßenbahnen und Busse verbinden darüber hinaus noch unwichtige Vororte wie Vogelstang oder Wallstadt miteinander um auf diese weise das Verkehrsaufkommen zu verringern (ausgenommen Straßenheim). Es besteht jedoch besonders in Gebieten wie Schönau, welches ja bekannt für die vielen gewalttätigen Ausländer ist, das Risiko eines Überfalles mittels Gewalt, das aber angesichts sinkender Fahrkartenpreise gerne in Kauf genommen wird. Die Mannheimer Moral "hauptsach es is billig" verhalf diesen Verkehrsmitteln zu größter Beliebtheit. Und so steht auch die Erweiterung des Schienennetzes in der Innenstadt mit einer Haltestelle in jedem Quadrat nichts mehr im Wege. Geplant ist außerdem die "Linie 11880", die in einem Kreis einmal um den Wasserturm fährt. Somit wird nun auch endlich der West und Osteingang des Wasserturms mit der Straßenbahn verbunden.

Verkehr und Transport

Mannheim ist stolz auf seine hohe Autobahndichte. Monnem is aa stolz uff soi Benns-Baragge. Seit 1973 können die Bewohner der Stadt nun auch wieder den Rhein überqueren um bei BASF shoppen zu gehen. Gegen ein Handgeld geleitet einen einer der zahllosen Flösser an das ander Ufer. Die Straßen gelten tagsüber als verhältnismässig sicher und können im Innenstadtbereich gefahrlos durchstriffen werden. Mannheim verfügt in unmittelbarer Nähe über einen Flughafen, der von russischen Pilotenschülerabbrechern betrieben wird. Die AIR Wladiwostok hat einen Linienflug zwischen Mannheim und Heidelberg eingerichtet, als Start und Landebahn dient die A 67, in der Rush Hour zwischen 5 Uhr morgens und 23 Uhr abends sind die Landungen durchaus sehenswert.

Öffentlicher Nahverkehr findet in Mannheim auch in der Neckarstadt zu guten Preisen statt. Die dort ansässige Lupinenstraße hat viele Verkehrshäuser. Dort findet intensiver Nahverkehr mit oftmals jungen Russinen statt, aber auch die Oma ab 60 geht dort ab wie die Sau.

Straßennetz

Die Straßen sind gepflastert und frei von Minen. Die Benutzung der Straßen ist meist kostenfrei. Nur in Gebieten mit hohem Migrantenanteil muss Wegezoll an örtliche Warlords gezahlt werden. Am sichersten gelten die Wasserwege und die Fortbewegung in der Kanalisation. Erwähnt werden sollte zudem noch, dass, was leider viel zu oft vergessen oder auch unterschlagen wird, Mannheim das schrecklichste Straßennetz der Erde besitzt, jedenfalls wenn man Heidelberg nicht in die Wertung einbezieht. Ja, es ist wirklich so, auch wenn es auf den ersten Blick wundern mag, wie eine so nah an dem von Selbstüberschätzung geplagten Touristenghetto Heidelberg gelegene Stadt ein so unermesslich grausiges Straßennetz haben soll. Und doch, allein es ist wahr. Probiert man beispielsweise von der Autobahn-Nr. Egal (weil von jeder Autobahn mistig) mit einem bestimmten Ziel in dieser Stadt abzufahren, wird man feststellen müssen, dass man dank der endlos unklug konzipierten Straßenführung seinen Bestimmungsort nie zu erreichen vermag.

In einem vor kurzem erst veröffentlichten, bis dato geheimen Bericht der US-Geheimdienste und des MI-6 wird sogar darauf hingewiesen, dass das Bernsteinzimmer in diesem Verkehrsverbechen verloren gegangen sein soll und man es immer noch in einer der vielen Einbahnstraßen vermutet. Ursache für dieses Chaos ist die strahlende Wirkung gleich zweier schädlicher Siedlungskrankheiten (die sich in gnadenloser Selbstüberschätzung als Städte bezeichnen), Heidelberg und Ludwigshafen. Während letzteres in einem Anflug von Bewunderung für die New Yorker Bronx unter gigantischen Brückenbauwerken irgendwann verloren ging, lockt die japanische Kolonie an der Pforte zum Odenwald immer wieder arglose Mannheimer Ausflügler in ihr Höllenlabyrinth, aus dem es ohne japanischen Führer kein Entrinnen gibt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die zahllosen Erotikmessen und der Maimarkt gehören heutzutage zu den Fluchtmöglichkeiten der Mannheimer aus ihrer täglichen Tristesse. In den 20er Jahren war die massenhaften Verpuffung in den chemischen Großbetrieben rund um Ludwigshafen, bezeichnenderweise Rhein in Flammen genannt das Spektakel für die Mannheimer Bevölkerung. Die Sehenswürdigkeiten sind die Neckarhochäuser, zu denen Nachtführungen angeboten werden, die bereits erwähnten Barracks in den grauen Vorstädten Mannheims und die gestrandeten Pottwale am Rheinufer.

Obwohl die Einheimischen überzeugt sind in einer Metropole zu wohnen (da an jedem dritten Sonntag im Monat ein ICE am Bahnhof hält), hat ein internationales Forscherteam herausgefunden, dass Mannheim die hässlichste Stadt der Welt ist. Kritiker meinen, dass Ludwigshafen einen weitaus höheren Wert an Unansehnlichkeit aufweist, jedoch ist die Existenz Ludwigshafens umstritten.

Spezereien

Das Mannheimer Rheinwasser wird von der anderen Rheinseite zu einer der 8.195 örtlichen Spezialitäten veredelt und dient als Abführmittel.

Auch noch erwähnenswert ist die Eichbaum-Brauerei, deren Produkte als Bier unter die Monnemer gebracht werden (Eichbaum bleibt unerreecht- eens gesoff unn fiä geseecht). Da die Brauerei das Wasser zur Herstellung ihres "Bieres" aus dem Grundwasser bezieht, wird das Edelgebräu aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zum Friedhof auch als "Friedhofs Plörr" oder "Leichbaum" bezeichnet. Die darin enthaltenen Mineralstoffe transportieren die Geister der dort ruhenden Ahnen, so dass sich im Geiste des Konsumenten eine wohlige Wärme ausbreitet, die bei ausreichendem Genuß zur Erleuchtung führen kann.

In den zahllosen Fastfood-"Restaurants" gewisser bekannter Ketten, verarbeitet man in Mannheim nur die frischesten Zutaten, professionelle Fangkommandos sorgen für einen steten Nachschub an fleischlichen Leckereien. Damit der stete Nachschub sichergestellt ist, verfügt die Stadt über spezielle Brutgebiete, neben dem Willy-Brandt-Platz werden auch auf dem Paradeplatz und an der Kurpfalzbrücke geflügelte Ratten gezüchtet. Dies geschieht in einem Akt der generationenübergreifenden Kooperation, verwirrte Demenzpatienten sorgen für die Einhaltung der fünfminütigen Fütterungsintervalle der zukünftigen Leckereien. Die Hinterlassenschaften werden als Gewürze gesammelt, getrocknet und zu kleinen Minitörtchen verbacken, die man Heidelberger Touristen als "Monnemer Dreck" verkauft, um durch Abschreckung sicherzustellen, dass die großstädtische Idylle nicht länger von eingebildeten Provinzbauern gestört wird.

Berühmte Mannheimer

  • irgendwelche Leute
  • Bülent Ceylan

Berüchtigte Mannheimer

  • Xavier Naidoo nicht verwandt mit Roberto Blanco (mit dem er oft verwechselt wird)
  • Die Föhne Mannheims
  • Sepp Herberger
  • Die Töchter Mannheims
  • Die Hamburg-Mannheimer
  • Ghettoblaster-Toni (läuft mit aufgedrehtem Kassettenrekorder durch Mannheim)
  • Jupp-in-Shorts
  • Der Eurobettler (steht meist aufm Marktplatz und fragt nach Euros)

Hamburg-Mannheimer

Fußball

Fußballerisch gesehen hat Mannheim kein großes Aushängeschild mehr. Der SV Waldhof, der aufgrund finanzieller Probleme in die Oberliga absteigen musste, ist eine Schande für die Stadt Mannheim, die sich nicht mehr mit dem SV Waldhof identifizieren möchte. Die Fans des SV Waldhof leben immer noch in dem Glauben auf einer Augenhöhe mit dem Erzrivalen 1. FC Kaiserslautern zu sein. In der letzten Spielzeit waren sie jedoch mehr damit beschäftigt ihren Erzrivalen bei seiner Rückkehr in die 1.Bundesliga zu beobachten und ihm alles Schlechte zu wünschen, während ihr eigener Verein nun in die Oberliga zwangsabgesteigen musste. Die Fans des SV Waldhof haben außerdem eine innige Liebesbeziehung mit den Fans von Eintracht Frankfurt. Die beiden Fangruppen leben den Hass gegen den 1. FC Kaiserslautern jedoch können selbst beide Vereine zusammen nicht einmal eine annähernd gleiche Anzahl an Deutschen Meisterschaften vorweisen wie der 1.FCK.

Gesundheit

Kaum ein Mannheimer würde jemals einen Gesundheitscheck mit angemessenen Werten bestehen, da ja sowieso alle rauchen und einfach nur zu gern mal vor der Glotze hängen. Von den sozialen Einrichtungen her ist wenig vorhanden, aber die sucht ja ohnehin kaum ein Bewohner dieser Stadt auf. Es ist ein Krankenhaus in Mannheim vorhanden, doch kann man von einem besoffenen Penner mehr über Gesundheit erfahren, als von den unbezahlten, ausländischen Praktikanten dort...

Auch das Klinikum ist für seine hygienischen Standards berüchtigt. So fanden sich wiederholt Blut- und Knochenreste an Operationsbesteck.

Bildung

Kaum vorhanden. Dummheit schon fast am Finalstatus angekommen. Es gibt jedoch einige Grundschulen und sogar eine Hauptschule. Laut einigen Gerüchten gibt es sogar eine Realschule und ein Gymnasium, allerdings sind diese total unnötig, da die meisten Mannheimer nicht mal die Hauptschule schaffen. Auch eine Universität kann Mannheim bieten, an dieser wird jedoch nur BWL gelehrt. Immerhin werden so die arbeitsscheuen langzeitstudierenden Berufskiffer nach Highdelberg weitergeleitet, so dass dem Mannheimer Steuerzahler das Durchfüttern dieser Plage erspart bleibt.

Weiterführende Bildungsangebote sind die Fahrpläne der deutschen Bahn und der Mannheimer Morgen, sowie Radio Regenbogen und diverse künstlerische Errungenschaften an Hauswänden, Zügen, Wänden etc.

Schlusswort

Am Ende kocht doch sowieso jeder sein eigenes Süppchen. Viele Mannheimer tun Kohl rein, die Ludwigshafener Helmut, und raus kommt ein Ferkel, das noch nicht mal durch ist.