Kuppe
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Die Kuppe (lat. für 'nutzloser Organismus', in dieFachsprache auch oft als ノール(Nōru) bezeichnet, Singular: Kuppus/Kuppa, Plural: Kuppi/Kuppae/Kuppes) ist ein fettleibiges, in Europa vorkommendes Tier. Es zählt zu den natürlichen Bewohnern des Waldes und steht seit 1926 unter Naturschutz. Der Kuppe(zählt wie dieNacktmull zur Familie der Sandgräber (Bathyergidae). Ein Kuppe ernährt sich von allem, was dieWald und die Umgebung des Waldes gibt, dazu zählen Maden und allerlei Käfer. Doch in den letzten Jahren hat sie sich immer mehr an die Zivilisation gewöhnt und durchstöbert des Öfteren Müllhaufen in die Nähe menschlicher Niederlassungen.
Inhaltsverzeichnis
Vermehrung
Ab dem Alter von vier Jahren ist die Kuppe geschlechtsreif. Da es keine weiblichen Kuppes gibt, war die Existenz die Kuppes anfangs stark gefährdet. Doch sie gilt nicht umsonst als das schlauste Mitglied der Familie der Sandgräber und entwickelte im Laufe der Evolution eine geniale Art der Vermehrung, die Selbstbefruchtung.
Soziale Umgebung des Kuppe
Bei dieGeburt wirft dieKuppe bis zu 3000 Kuppes, von denen nur wenige überleben, da dieKuppe von Gier getrieben den Großteil auffrisst. Ein Kuppe, die über 3 Minuten alt wird, wird zu einem festen Mitglied dieKolonie. Die Kolonie fasst 20-200 Mitglieder. Die Kolonien der Kuppes befinden sich tief unter der Erde und bestehen aus zahlreichen Gängen und Räumen, doch Tagsüber halten sie sich im Wald auf, um Nahrung zu sammeln. Doch da Ausnahmen die Regel bestätigen spalten sich einige Kuppes von ihren Kolonien ab und streifen als Einzelgänger durch die Gegend. Bei Einzelgängern ist äußerste Vorsicht geboten, da sie äußerst aggressiv sind. Ihrem tödlichen Atem und ihrem ätzendem Speichel erliegen jährlich dutzende von Menschen in ganz Europa. Anders als Kuppes in einer Kolonie fürchten sie sich vor der Dunkelheit. Für die immense Gier sind Kuppes international berüchtigt - ist ein Beutetier gesichtet, so wird es durch geschickten Anker- oder Holzlattenwurf außer Gefecht gesetzt und dann genüßlich verspeist.
Verhalten
Ein Kuppe hat deutlich erkennbare Verhaltensmuster, die sich allerdings drastisch von anderen Lebewesen unterscheiden. Laut Verschwörungstheoretikern, Friedrich Loeffler und Paul Frosch sei die Kuppe durch die hoch kontagiöse Virusspezies, dem so genannten Maul-und-Klauenseuche-Virus, beinahe ausgerottet worden.
Durch neuste Erkenntnisse von Fabius Maximus ging jedoch deutlich hervor, dass die Kuppe nur niedere Instinkt bzw. gering angeboren Verhaltensmustern aufweist, welches die Frage aufwarf, wieso dieser Organismus bis dato immernoch am Leben ist. Folgende Muster wurden festgestellt:
- Wenn die Kuppe sitzt, dann berührt sie mit den Knien teilweise den Boden, meist auch als das Knitzen bekannt
- Die Kuppe versprüht Speichel in sinnlose Richtungen, wenn es Laute von sich gibt
- Wenn sie sich bedroht fühlt, dann tut sie nichts
- Wenn die Kuppe die Umgebung ausspäht, dann strabiert (schielt) sie, um ihr Blickfeld zu vergrößern
- Wegen ihrer Fettleibigkeit läuft die Kuppe nur in äußerst extremen Fällen (meistens nur in der Paarungszeit), ansonsten bewegt sie sich bückend auf zwei Gliedern durch die Welt
- Kuppes essen nicht, sie lutschen ihre Beute
- es gab noch viel mehr Verhaltensmuster, diese sind jedoch nicht von Bedeutung bzw. werden nur ungern notiert als auch teilweise von vielen Menschen einfach vergessen
Eine uralte Legende?
Der Kuppe erklärt das Phänomen und das Dasein eines uralten und fantastischen Wesens, des Werwolfes. Schon in dieAntike berichteten die Menschen von durch und durch abnormalen Wesen, die nichts anderes im Geiste hatten, als Menschen zu jagen und gnadenlos abzuschlachten. Den Höhepunkt dieser Berichte findet man im Mittelalter, wo ausführlich dieses wundersame in jedem Schmutzigen Detail beschrieben wurde. Zeitzeugen berichten von einem Biest, das wedieMensch noch Tier war. Es beherrschte den Aufrechten Gang, war aber genau so begabt darin, wie ein Hund auf allen Vieren zu sprinten. Sie wurden für Menschen gehalten, die mit dem Teufel im Bunde standen und Nachts, bei Vollmond, ihre Gestalt verwandelten und ihren Willen verloren. Heute aber weiß man, dass diese Wesen ganz einfache Kuppe waren, genauer ebendiese gefährlichen unberechenbaren Einzelgänger, die keineswegs ihren Willen verloren, sondern einfach sie selbst sind.