Klatsch

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Ein Klatsch ist ein besonderer Rauschzustand, welcher durch den übermäßigen Konsum von Alkohol, Marihuana oder anderen sinneserweiternden Drogen verursacht wird. Dieser Zustand zeichnet sich besonders durch folgende Eigenschaften aus: Ein klassischer Klatsch ist meist begleitet von absoluter Heiterkeit, Tatendrang und dem üblichen Verblasensein. Dabei werden zumeist jegliche motorischen Fähigkeiten auf ein Minimum reduziert und auch das Verwenden des Verstandes ist deutlich erschwert.

Vorkommen

Der Volksmund liegt mit der Bauernregel "Je mehr Drogen, desto mehr Klatsch" gar nicht falsch, da tatsächlich die Drogenmenge den größten Faktor für das Vorkommen eines Klatschs ausmacht. Daher wird die Einheit Klatsch in Fachbüchern oft in Droge pro Quadratmeter angegeben.
Ausnahme ist jedoch hier das Kiffen, da dort die Quadratmeterfläche durch die Breite des Konsumenten verfälscht wird. Hierbei muss Droge/(m²*e^x³) gerechnet werden, wobei x die Menge des gerauchten Weeds in Gramm ist.

Herkunft

Das für uns heute übliche "in die Hände klatschen" entstand bei den Römern um 30 n.Chr., als erfolgreiche Theaterauftritte oder Gladiatorenkämpfe mit einem ordentlichen Drogenkonsum gefeiert wurden. Diese übertrieben so heftig, dass es sie nahezu wortwörtlich "verklatschte", weswegen die Geste des "in die Hände klatschens" als allgemein gültiges Zeichen ausgewählt wurde.
Das klassische "Daumen hoch" für "leben", "Daumen runter" für "sterben" in Gladiatorenkämpfen wurde schon bald durch Klatschen oder dessen Ausbleiben ersetzt. Unbestätigten Sagen zufolge soll das Klatschen aber erst durch den legendären römischen Zenturio Hirnus Dichtus gesellschaftsfähig geworden sein.

Neuste Forschungen ergaben sogar, dass Julius Cäsar nicht etwa aufgrund seiner glorreichen Schlachten beim Volk so beliebt war, sondern durch sein großzügiges Verteilen von Drogen unter den Römern. Tatsächlich belegen neueste Funde, dass er nach einem guten Gladiatorenkampf gern mal eine Tonne Koks an seine Landsleute heraus gab, um "es mal richtig Klatschen zu lassen", wie er zu sagen pflegte. Ausnahme war nur Cäsars Sohn Brutus, der mit der Gründung des Vereins "Keine Macht den Drogen" für erhebliche Familienstreitigkeiten sorgte.

Gefahren

  • Nicht jeder, der auf Sie zu kommt und "Ich klatsch dir gleiche eine!" ausruft, möchte Ihnen einen netten Trip spendieren.
  • Seit langer Zeit sind die altehrwürdigen Wurzeln des Klatschens von Kulturbanausen nahezu komplett totgeschwiegen und ignoriert worden. Somit ist ein ausführliches "in die Hände klatschen" nach einer Kinovorstellung, einem Theaterauftritt oder ähnlichem keine Aufforderung, sofort die Bong auszupacken und sich wegzubeamen. Diese eigentlich absolut korrekte Verhaltensweise kann schnell zu Strafanzeigen oder Hausverboten führen.