Journalist

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Der Journalist ist ein Anhänger einer der schlimmsten Sekten der Welt, neben dem Christentum. Viele behaupten, sie seien alle verkleidete Zombies und somit unsterbliche Killermaschinen, die laut Konfuzius die Welt erobern werden, wobei sie die Gehirne der Menschen aussaugen. Ihr Hauptquartier ist leider nicht bekannt, aber nachts treffen sie sich auf dem Sondermüll, um Hirne zu saugen. Ähnlich wie die Zeugen Jehovas, fanatische Anhänger von Jesus Christoph und Gott, steigen sie durch die Fenster beliebiger Häuser ein und fressen ihre Bewohner. Dies tun sie, um in der Sekte den nächsten Rang zu erreichen.
Sie sind meistens daran zu erkennen, dass sie Mitte 50 sind und Schnurrbärte haben (zwischen männlich und weiblich besteht kein Unterschied).

Die Sekte

Die Sekte der Journalisten (auch als Springer-Verlag bekannt) wird von der Kirche als "mindergefährlich bis ungefährlich" eingestuft, da sie ihre Opfer zwar auf brutalste Art und Weise umbringen und schlachten, ihnen aber vorher keine Kondome schenken. Schätzungsweise gehören der Sekte zur Zeit rund 1,2 Millionen Mitglieder an. Die Sekte ist in mehrere Rangstufen unterteilt, die auf die Anzahl gefressener Gehirne aufbaut.

  • 1 Gehirn: Mitglied
  • 15 Gehirne: Schläfer
  • 30 Gehirne: Feinschmecker
  • über 50 Gehirne: Erleuchteter

Außerdem gibt es noch einen Großmeister, der alle paar Jahre erneut gewählt wird. Dies erfolgt durch alle Wahlberechtigten der Blödzeitung, meistens benutzen die Großmeister Decknamen von Pflanzen oder Autos (Zum Beispiel Bush, Lincoln oder Ford).

Berufung

Journalisten sind eine ehrenwerte Zunft. Sie entstammen der guten Schule und können lesen und schreiben. Die Qualität ihrer Arbeit wird von den Lesern nach dem Informationsgehalt bemessen. Unter Journalisten wird hingegen auch die Abschreibefrequenz als oberes Qualitätskriterium angesehen.

Handicap

Um das berufliche Qualitätsziel zu erreichen, müsste ein Journalist häufig bei sich abschreiben. Das ist zu Recht verpönt. Auch das bloße Kopieren ist unstatthaft. Stattdessen wird gern bei Kollegen abgeschrieben, das ist beliebt. Manchmal gerät dabei die Kunst des Lesens ins Abseits. So kommt es, dass mit dem Abschreiben die Fehlerzahl exponentiell steigt. Ebenso fällt der Wahrheitsgehalt logarithmisch ab. Schließlich wird die Impulsfunktion erreicht: unendliche Höhe bei Breite null.

Recherchieren

Recherche ist ein Handwerkszeug des Journalisten. Dabei wird häufig die Grundlehre der Statistik missachtet. Während für den Statistiker die Unendlichkeit bei 15 beginnt, beginnt sie für den Journalisten jenseits von 1 (in Worten: eins). Jede Quelle, die nicht leer ist, wird angezapft. Der Vergleich von mehr als einer Quelle führt in der Regel bereits zu preiswürdiger Berichterstattung.

Meinungsbildung

Auch die Meinungsbildung ist für Journalisten verpönt. Allerdings hat sich unter Journalisten die Meinung herausgebildet, dass die Bildung der Leser nicht hinreichend ist, um sie ungebildet zu lassen. So wird heutig fleißig geschrieben, was sein sollte und was recht ist. Und billig. Nun gut. Wir werden es überleben.

Wie schütze ich mich?

Jeder ist gefährdet und es kann jeden treffen (außer vielleicht Daniel Küblböck, da er zur Gattung der Blumentöpfe zählt und kein Gehirn hat). Um die Angst in der Bevölkerung zu dämpfen, entwickelte Albert Einstein einen Fragebogen, mit dem man testen kann, wie gefährdet man ist:

  1. Wie viele Gehirne haben sie?
  2. Sind sie tot?
  3. Sind sie ein Zombie?
  4. Wie viele Fenster haben sie?

Wenn sie bei einer der Fragen "0" oder "ja" geantwortet haben, sind sie entweder nicht gefährdet oder haben die Frage nicht verstanden. Wenn sie bei keiner Frage mit "0" oder "ja" geantwortet haben, dann SIND sie gefährdet. Beispiel für einen Menschen, der in großer Gefahr schwebt:

  1. ....3
  2. ....nein
  3. ....nein
  4. ....45

Viel Spaß beim Sterben

Paarung

Die Paarung eines Journalisten und einer Journalusten ist... nicht sehr angenehm. Nur so viel: Nach der Paarung sterben beide, die Journalust legt dabei aber mehrere äußerst hässliche Eier aus denen noch hässlichere Zombies schlüpfen (siehe Fritz von Thurn und Taxis). Wenn sie von einem Journalisten angefallen werden, müssen sie also einfach versuchen, sich mit ihm zu paaren, da er danach stirbt. Versuchen sie dabei, ihr Gehirn zu behalten, und sie können sich über ihr Leben und evtl. einige leckere (wenn auch hässliche) Spiegeleier freuen.

Siehe auch