Gummibärchenbaum
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
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Der Gummibärchenbaum ist ein 2,50 bis 3,50 Meter großer Baum, der vom Süßwarenkonzern HARIBO gezüchtet wurde, um Kinder mit ungesundem Süßkram zu beliefern, und deren Lebenserwartung so um ca. 10 Jahre zu senken.
Inhaltsverzeichnis
Gattungen
Dank jahrelanger Genexperimente ist es HARIBO gelungen, Gummibärchenbäume zu züchten, deren Früchte (siehe Gummibärchen) unterschiedliche Geschmäcker haben. Zuvor mussten Gummibären, von denen lange nicht geklärt war, woher sie kamen, mühsam durch Feld und Flur gejagt werden.
Roter Gummibärchenbaum
Der Rote Gummibärchenbaum entstand aus einer Kreuzung zwischen Erdbeer-, Gummi- und Rotkohlbaum. Er ist der am weitesten verbreitete und am einfachsten zu züchtende Baum. Laut Herstellerangaben schmecken die Früchte dieser Gattung nach Erdbeere.
Gelber Gummibärchenbaum
Der Gelbe Gummibärchenbaum entstand durch Kreuzungen von Ananas- und Gummibäumen, deren Gene mit Uran angereichert wurden. Um den Früchten dieser Gattung mehr Farbe zu verleihen wird dieser Baum ausschließlich mit Urin gewässert. Geschmacklich erinnern die Früchte dieses Baumes an Ananas mit einem Hauch von Organversagen.
Grüner Gummibärchenbaum
Der grüne Gummibärchenbaum wird gezüchtet, indem man je einen halben Stamm eines Apfel- und eines Gummibaumes zusammenbindet und anschließend mit Spinat und Kuhdung einreibt. Über die Geschmacksrichtung ist sich nicht einmal HARIBO einig, was wohl daran liegt, dass sich kein Mitarbeiter traut ein grünes Gummibärchen zu essen.
Bunter Gummibärchenbaum
Der Bunte Gummibärchenbaum entstand eher zufällig, als HARIBO Reagenzgläser mit genmanipulierten Resten achtlos auf einer ihrer Gummibärchenbaum-Plantagen verscharrte. Geschmacksrichtung: Alles und nichts mit einer Prise Glasscherbe
Zucht und Pflege
Die Vermehrung von Gummibärchenbäumen ist recht einfach, sofern bereits ein vermehrungsfähiges Exemplar vorhanden ist. Man pflückt einen Gummibär und steckt ihn in feuchte Erde. Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden. Die Idealtemperatur liegt zwischen 22,5° Celsius und 72,5° Fahrenheit. Der Gummibärchenbaum benötigt stets feuchte Erde. Ansonsten ist der Baum recht anspruchslos.
Ernte
Die Erntezeit ist zwischen Juni und September. Da die Früchte des Gummibärchenbaumes sehr empfindlich sind, wird von Hand geerntet. Dies ist sehr aufwendig, rechtfertigt jedoch nicht den Preis von ca. 5€ pro Kilogramm. Ein einzelner Baum kann bis zu 10.000 Früchte tragen.
Weiterverarbeitung
Gummibärchen haben von Natur aus einen sehr geringen Eigengeschmack. Deshalb werden die Gummibärchen nach der Ernte mit Geschmacksverstärkern und Zucker vollgepumpt (ähnlich eines Bodybuilders)