Gier
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Die Gier, beschreibt das Verlangen nach mehr. Mehr , lesen, schreiben, einfach immer mehr. Und bloß nichts abgeben. Ein gieriger Mensch gilt als kein guter Mensch, denn sein Verlangen habe ihn unbeliebt, wütend oder gar böse gemacht. Wenn der gierig Wirkende jedoch zahlreiche Freunde um sich sammelt sind entweder die Freunde falsch oder die Gier ist nur gespielt, um anzugeben. Es tut sich ein Teufelskreis auf, der nicht wieder geschlossen werden kann.
Ursachenforschung
Ein stinknormaler Mensch wird normalerweise nicht gierig, solange er durchschnittlich viel hat. Das Problem liegt nur in dem Umstand, dass es diesen genauen statistischen Durchschnitt im realen Leben kaum gibt und somit jeder zumindest potentiell gierig ist. So kann diese Veranlagung jederzeit bei jedem ausbrechen. Bei Egoisten richtet sich Gier auf die Mehrung eigener Macht und persönlichen Reichtums und bei Altruisten ist sie auf das Wohlbefinden anderer Menschen, in letzter Konsequenz also auch wieder auf Macht und Reichtum - allerdings anderer - gerichtet.
Mathematisches
Nach einfachen mathematischen Gesetzmäßigkeiten kann man sich also die eigene Gier aus Imagegründen ersparen, wenn man es schafft, einige Altruisten um sich zu sammeln. Zur Messung der Gier einer im Mittelpunkt der Erhebung stehenden Personengruppe werden in der Welt nicht die Köpfe, sondern die Kaufkraft ermittelt. Gemessen an der - in puncto Gierigkeit unauffälligen - Weltbevölkerung sind die Gierigen im ersten Punkt zwar immer in der Minderzahl, stellen aber fast das gesamte Bruttosozialprodukt von Asien, Europa, Amerika und finanzieren die Entwicklungshilfe-Fonds von Afrika, weil sie immer mehr wollen. Natürlich mehr als nur Afrika. Die ganze Welt, die und das Universum!!
Weil man den gierigen Rachen einfach nicht voll genug bekommt, lechzt man auch unstillbar nach immateriellen Gütern, wie Lob und Anerkennung. So werden mit Geld, Gold, Drohungen und Konzertkarten Statements wie : "Gierige sind einfach bessere Menschen" erkauft.
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